Olaf Scholz beharrt auf Homeoffice-Pflicht bis Ende Juni

Der Bundesverband der Deutschen Industrie hatte zuvor eine Aufhebung der Homeoffice-Pflicht sowie der Corona-Testpflicht in Betrieben gefordert.

           

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Man stelle sich als erstes die Frage, wer da was Fordert! O.k. wir haben die Industrie - hier haben wir zwei Welten - die einen arbeiten an großen Maschinen - dazu muss man vor Ort sein - das ist jetzt die Gruppe der Arbeitnehmer, bei denen mobiles Arbeiten so oder so ausfällt. Nun haben die #Lobbyisten wohl die Befürchtung, dass die Anderen - früher nannte man sie #Antestellte tatsächlich zumindest teilweise mobil arbeiten können. Und da haben wir dann das Problem: Man neidet es den Angestellten, dass sie nicht mehr im #Berufsverkehr im Stau stehen müssen, dass sie ihre Arbeitszeit und den Arbeitsort mehr oder weniger wirklich frei wählen können. Und die alten #Herren (m/w/d) haben es noch nicht verstanden, dass die Zeit, in der die Angestellten #Aktenberge aus Papier bearbeitet habe lange vorbei sind - und elektronische Akten kann ich auf jedem Monitor auf der Welt bearbeiten ....


Das HO, ein kompletter Irrweg. Viele Leute sind telefonisch nicht erreichbar, da es zwar mehr Smartphones als Deutsche gibt, aber nicht zum Dienstgebrauch. Dokumente sind falsch (korrigieren Sie das mal, ich kann das nicht von zu Hause aus). Interne Kommunikation ist nicht mehr gegeben. Dazu hat so mancher auch nicht die Disziplin mit den Ablenkungen zu Hause, vollumfänglich zu arbeiten.

Das sind die Vorstellungen einer Work Live Balance Gesellschaft, die nicht mehr
leistungsbereit ist. Wir leben aber nicht auf dem Planeten Deutschland, sondern in einer globalisierten Welt, in der wir in Konkurrenz zu allen anderen stehen. Und da fallen wir immer weiter zurück. Wir bekommen doch gar nichts mehr geregelt.


Man könnte ganz bequem viele Jobs komplett aus dem Home Office erledigen. Ganze IT Bereiche mitsamt ihren Büros könnten so z.b. eingespart werden und könnten ihre Aufgaben trotzdem erledigen mit den entsprechenden Zugängen. Anstatt teurer Mieten einfach ein entsprechender Anteil für die Nebenkosten im Home Office und schon hat man viel Geld gespart. Dieses Modell könnte auch bei Planungen für neue Bürogebäude viel Geld sparen. Es muss allgemein mal eine Prüfung erfolgen welche Jobs dauerhaft oder wenigstens dauerhaft/teilzeit in Home Office umgewandelt werden können. Aber wahrscheinlich schäumen viele Chefs bei dem Gedanken weil automatisch unterstellt wird das der Angestellte wahrscheinlich mit seinem Laptop im Biergarten sitzt.


Vor allem, wenn die Pamdemie auch sonst vielen vielleicht nichts beigebracht hat, hat sie doch jedem bewiesen, dass es keine Großraum Büros, täglich 100 Km einfache Strecke Pendeln, zig Büros in hohen Bűrokomplexen und täglich engen Kontakt mit vielen fremden benötigt (in vielen Branchen).

Es lief nach einem kurzen holprigen Start, aufgrund dessen das ein Weltwirtschaftsland in Europa im 21 Jahrhundert schlechter Digitalisiert war, als ein Dritte Welt Land in Asien. Aber dann bewiesen wurde, dass das ganze trotzdem recht unkompliziert sich realisieren ließ, Kontakte, Wege und Co gespart werden konnten sowie die benötigten Arbeiten trotzdem stattfanden und erledigt wurden.

D. h. für jeden Arbeitgeber und Arbeitnehmer aus der entsprechenden Branche der Denken kann, es nur Vorteile hätte (jeder dem es nicht gefiel oder es nicht wollte, konnte ja trotzdem ins Büro und viele altmodische Angestellte die Homeoffice als "keine Arbeit" definierten hatten zwar keine Ahnung, aber durften ebenso weiter in Ihr geliebtes Büro).

Umweltschonend, weil keine ständig vielen Fahrstrecken geleistet werden müssen. Keine zig Büros wo Heizung, Licht, Strom etc. benötigt wird. Raum ersparnis, statt zig Bűrokomplexe können Häuser für günstige Mieten gebaut werden. Die Arbeitnehmer sind flexibeler einsetzbar, weniger Arbeitsunfähig und haben eine engere Bindung zum Familienleben. Wichtige Konferenzen kann man Telefonisch oder per Skype durchführen, Papier sparen durch direkte E-Mail Korospondenz.

All die Ersparnisse könnten den Betrieben/Arbeitgebern helfen und den Arbeitnehmern durch mehr Zeit, weniger Stress und ggf. durch die Ersparnisse bessere Verdienste zum Ausgleich einbringen, natürlich zzgl.. die Staatlichen Subventionen und Hilfen bei der Jahres Steuererklärung. Ergo wäre es eine Win Win Situation!




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