1ºIch glaube, man selber muss sich dafür überhaupt nicht rechtfertigen. Die Pille müsste sich für ihren fehlenden Fortschritt rechtfertigen. Für mich ist sie nichts - nicht wegen der Nebenwirkungen, sondern wegen meinem Käsekopf. Irgendwann habe ich für mich entschieden, dass sie mir für diese Weise nicht sicher genug ist. Eigentlich sollte man sich darüber im klaren sein, dass auch das regelmäßige Einwerfen der Pille besser ist als gar keine Verhütung - man übernimmt schließlich Verantwortung dafür, dass man keine ungewollten Kinder auf die Welt bringt (im Idealfall). Das sollte eigentlich schon genügen, um sich selbst sicher zu fühlen ohne dass man sich schlecht fühlen muss. Am Ende ist es eben die eigene Entscheidung, der eigene Körper und das ist gut so. Für diese Selbstbestimmung, die wir heute haben, haben andere Frauen damals erfolgreich gekämpft, darauf sollte man mit ein wenig Stolz zurück blicken.