George Floyd: Verteidigung fordert Bewährungsstrafe für Tötung statt 30 Jahre Haft

Der Anwalt des US-Polizisten Derek Chauvin argumentiert, dieser sei nicht vorbestraft und fürchtet, dass Chauvin im Gefängnis zum Ziel von Angriffen werden könnte.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10159996598034869

Ich glaube viele kennen nicht mal wie die Polizei in Amerika arbeitet.
Man kann das nicht mit Deutschland vergleichen.
Deutschland hat eine 3 Jährige Ausbildung die überwiegend auch auf deeskalertion aufgebaut ist.
In Amerika ist die Ausbildung grad mal 9 Monate( ca.)
Wo überwiegend auf Schussübungen stattfinden.
Vorallem soll Angst im Vordergrund stehen.
Die meisten werden auch aus Armee rekrutiert.
Also im Fazit, erst schießen und dann Fragen.
Also ist es hier strittig ob es Rassismus war, oder Polizeigewalt.
Ausserdem sind die Waffengesetze in Amerika anders, als hier in Deutschland. Das auch immer im Hinterkopf behalten.
Jetzt kommt etwas wo ich sicher ordentlich shitstorm ernten werde.
Hier stellen sich viele Leute hin und sagen der Arme George Floyed, und ihn sogar als Held feiern. Doch das war er nicht.
Er hatte Drogen intus und hat sich mehrfach der Festnahme widersetzt. Er ist jetzt das Sinnbild für die Black Live Matter Bewegung. Ich finde dies falsch.
George Floyed wird hier zu einem Märtyrer gemacht. Er hat nichts beigetragen, nur das er sich selber kriminell verhalten hat, und einen sinnlosen Tod erleiden muss.
Ich kann aus diesem Grund die Black Lives Matter Bewegung auch nicht unterstützen.
Ein Martin Luther King, der sich für die Gesetze und Gleichstellung eingesetzt und gekämpft hat, dass ist ein Mann den ich gefolgt wäre, aber kein George Floyed.
Dies ist meine Meinung.

Jetzt mal was für uns Deutschen, jeder darf seine Meinung haben. Er muss nicht gleich Rechts oder Links oder sonst was sein. Man kann mit anderen die anders denken auch reden oder diskutieren.
Aber hier findet zum Teil Mobbing und Diskriminierung auf höchstem Niveau statt.
Bedenklich. Gewalt mit Gegengewalt zu beantworten und sich auf ein höheren Podest zu stellen.
So erreicht niemand etwas, nur das sich die Bevölkerung immer mehr spaltet und Weltbilder immer stärker manifestieren.
Reden und zuhören, sind wichtige Hilfsmittel.
Gewisse Dinge einfach mal Hinterfragen. Aufeinander zu gehen.
In den meisten Fällen sind es Missverständnisse, weil sich einer nicht richtig ausdrücken kann, oder emotionsgeladen ist, oder negative Erfahrungen gesammelt hat oder weil die Bildung fehlt.
Wenn wir was verändern wollen, sollten wir menschlicher werden und Aufeinander zu gehen.
Nicht nur Kampf gegen Rassismus ist wichtig, auch gegen Antisemitismus und noch mehr.
Wenn wir uns weiter bekriegen, werden wir kein Erfolg haben.


Die Forderung nach Bewährungsstrafe ist natürlich lächerlich, aber die Argumente sind nicht aus der Luft gegriffen. US-Gefängnisse sind weitestgehend rechts- und schutzfreie Räume mit tribalistischen Sozialstrukturen. Man überlebt das nur halbwegs unbeschadet wenn man sich mit noch gefährlicheren Leuten der eigenen Ethnie verbündet. Für Ex-Cops gestaltet sich das schwierig, weil sie sich im Rahmen ihres Dienstes Feinde in allen Gruppen gemacht haben.
Und dieser Punkt wirkt stark in die Korpmentalität der Polizei.
Besonderen Schutz für Ex-Cops zu fordern ist keine unangemessene Privilegierung, sie soll nur davor sorgen, dass diese Leute für ihre Vergehen und nicht für ihren Dienst für die Allgemeinheit bestraft werden. Wenn ein Polizist sich keine Sorgen darum machen muss, dass er möglicherweise ein Todesurteil verhängt wenn er einen Kollegen wegen eines Vergehens meldet, dann wäre dies ein wichtiger Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit für alle Betroffenen von Polizeibrutalität.


In Freiheit hätte dieser Ex-Polizist ja auch extreme Probleme, falls er Familie hat, wäre diese auch sehr gefährdet. Was denkt er bzw sein Anwalt? Soll er eine Gesichtsop. bekommen, neue Namen für alle, neues Zuhause etc...? Natürlich auf Kosten des Staates, denn er hat ja wohl nix mehr! Sein Anwalt kann natürlich jeden Mist fordern und mit jedem Blödsinn argumentieren, das ist sein Job.

Bin wirklich auf das Urteil gespannt! Chauvier soll es tragen wie ein Mann und an sein Opfer denken, das er so lässig in aller Öffentlichkeit hat krepieren lassen, abwohl er hätte merken müssen, wie langsam das Leben unter seinem Helden-Knie erlosch. Manchen Typen darf man keine Uniform geben...
Und die vielen Beschwerden gegen den Cop, die wohl allesamt ins Leere liefen müssten auch noch überprüft werden. Und vor allem, wer ihn da immer so geschützt hat. Solche Seilschaften sind mitverantwortlich, wenn dann so ein Typ meint, dass er alles ungestraft machen darf.


Hätte Chauvin nicht dem Verlangen von Floyd Folge geleistet, ihn aus dem Auto wieder auf die Strasse zu lassen, weil er auf dem Rücksitz wissend, dass er seinen Stash gerade verschluckt hat, Panik bekam, dann wäre er eventuell auf dem Rücksitz an seiner Überdosis verstorben.
Ein Entlastungszeuge sagte aus, hätten sie Floyd gefunden, ohne Kamerabilder und Aufschrei, dann wäre die Todesursache Fentanyl-Überdosis gewesen, genau wie bei der Überdosis, die er sich selbst wenige Wochen vor seinem Tod verabreichte und überlebte.
Natürlich war Chauvin zu grob, aber auf Kamerabildern ist zu erkennen, dass er das Schulterblatt und nicht den Hals belastet. Am Hals war bei der Obduktion auch kein Quetschtrauma zu erkennen.
Dass ein Mensch auf tragische Weise zu Tode kam, ist unbestritten.
Das als Mord anstelle von Todschlag zu verfolgen, ist aber, aus meiner persönlichen Sicht nicht gerechtfertigt. Chauvin ist an dem Tag sicher nicht aus dem Bett aufgestanden mit dem Vorsatz, einen Menschen umzubringen.
So.
Jetzt fallt alle über mich her.


Mal abgesehen das jeder, also wirklich jeder, das Recht auf die bestmögliche Verteidigung vor Gericht einen grundsätzlich Anspruch hat, ist dennoch die Argumentation des Verteidigers ehr die letzte Chance noch etwas für seinen Mandanten rauszuholen... Ich würde mich freuen, auch wenn es sehr schwer ist, diesen Sachverhalt emotionalloser zu betrachten... Die Tat kann nicht ungeschehen gemacht werden und der Täter wir seine Strafe erhalten.. Ich denke mit Zeit im Gefängnis ist er, egal wie lange, bestraft genug.. Könnte mir vorstellen das sich dort manche Sachen selber regeln.. Nur aufgrund der Tatsache das er Polizist war... Der Strafbestandteil ist da unerheblich...
Es wäre schön zu lesen, wenn mann sich aber bei der Disskusion auf die Sachlage konzentrieren würde und die Emotionen versuchen wegzulassen, auch wen das sehr schwer ist... Danke


Daran erkennt man, wie sinnfrei und krank das US Rechtssystem ist. Bewährung bedeutet, sich nach einer minderen Straftat "zu bewähren". Zu zeigen, dass man Reue empfindet, dass man sich falsch verhalten hat, dies nun einsieht und sich - unter Bewährung (!) - wieder in die Gesellschaft eingliedert.

Dies ist auch völlig legitim für leichte Körperverletzung (Prügeleien gibt's halt immer mal, wenn die Sicherungen durchbrennen), für Diebstahl (viele klauen aus reiner Not), usw.

Bewährung kann und darf niemals für Mord gelten. Mord ist kein minderes Vergehen. Mord ist Mord. Punkt.

Wie soll die Bewährung dabei aussehen? Ok, wir schauen dann mal, ob er noch einen Menschen ermordet. Wenn nach einem Jahr nichts passiert, ist er resozialisiert und ansonsten geht er halt erst nach dem zweiten Mord ins Gefängnis??

JEDER Mensch hat eine Bewährung in der Gesellschaft! Und zwar von Natur aus! Die Bewährung ist, einem andern Menschen kein Leid zuzufügen und erst recht nicht, ihn zu töten. Diese Bewährung ist für ihn bereits abgelaufen.


Es wird ein Exempel statuiert werden . Die selbsternannten Weltverbesserer ( zB der BLM Bewegung ) verlangen das so . Wenn nicht , plündern , brandschatzen und töten sie wieder . Friedlich , versteht sich ...
Dieser Kriminelle Floyd hätte nicht sterben müssen . Er hat seinen Tod durch sein Verhalten provoziert. Da können alle Zeter & Mordio schreien . Es war so und es bleibt so .
Als Polizist vertraue ich keinem Schwerverbrecher , weil ich mir sicher sein kann , daß er mich töten wird , bekommt er die Chance dazu .

Wäre Floyd weiß gewesen und der Cop schwarz ....brauchen wir nicht darüber reden , weil es nichts zu Reden gäbe .

Weiße Farmer werden immer wieder in Afrika von Schwarzen ermordet ...
Wo sind die Empörungsszenarien ?
Vor Monaten eine Doku auf 3 sat ...nachts um 1 .




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