Sachsen-Anhalt: ZDF-Journalist nennt AfD Teil der "konservativen Mehrheit"

Damit übernahm der Journalist die Terminologie der AfD, mit der sich ihre Politiker als Vertreter der Mitte zu inszenieren versuchen.

           

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Tja, das Problem ist, dass wir nur sehr wenige gute Journalist*innen in Deutschland haben, die mal hart nachfragen würden oder die nicht alle Narrative der neuen Rechten unreflektiert übernehmen würden. Dass die CDU bei all den krassen Korruptionsfällen und trotz des miserablen Krisenmanagements und all der Selbstbereicherungen, die da während der Pandemie seitesn der CDU/CSU stattgefunden haben, überhaupt noch so viele Stimmen erzielt, liegt auch daran, dass die deutschen Journalist*innen diese Fälle kaum aufarbeiten, stattdessen diese ganze Derailer- und Ablenkungsstrategien mitmachen. Gendersternchen als Dauerthema aller Talkshows und Editorials, die Frage Söder vs Laschet auf Sportjournalismusniveau breittreten, statt sich mit den Korrutionsfällen der CDU zu befassen oder damit, dass die CDU nach rechts offen ist, mit der Werteunion sogar nun ehemalige Neonazis dabei hat und mit HGMassen einen völlig freidrehenden rechtsradikalen Verschwörungstheoretiker antreten lässt. Stattdessen endloses SPD Bashing, Hetze gegen Annalena Baerbock, Gendersternchengelaber, Hofjournalismus für Söder und co.




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