Covid-19: Impfschutz durch Booster nimmt nach drei Monaten ab

Wie lange schützt die Corona-Impfung vor schweren Erkrankungen durch Delta und Omikron? Pfizer hat das untersuchen lassen. Das Ergebnis legt nahe, dass weitere Impfdosen nötig sein könnten.

           

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Man könnte sich aber auch fragen, ob man nicht der Expertise des Immunologen Radbruch folgen sollte, der sagte, dass selbst 2 Impfungen vor einem schweren Verlauf schützen. Auch Herr Drosten sagte bereits mehrfach, dass weder die Impfungen, noch die Infektionen dauerhaft vor einer weiteren Infektion schützen, dass wir uns alle mehrfach infizieren werden, und dass das die Immunität immer stabiler werden lässt.

Ich persönlich hatte weniger als drei Monate nach der Booster Impfung eine Infektion mit Omikron. Daher brauche ich keine weitere Impfung mit diesem Impfstoff.

Wenn es irgendwann mal einen gibt, der eine sterile Immunität gewährleistet, werde ich neu entscheiden. Bis dahin verhalte ich mich vernünftig und eigenverantwortlich, treffe niemanden, wenn ich krank bin und teste mich nach Bedarf, z.B. vor Treffen mit vulnerablen Menschen.


Wenn ich Prof. Dr. Drosten richtig verstanden habe, meinte er, dass man durch die Doppelimpfung und einer anschließenden Boosterimpfung insoweit vor einer schweren Covid-Erkrankung geschützt sei, dass man anschließende "Boosterungen" durch natürliche Infektionen gut überstehen könne. Eine zweite Boosterung (also vierte Impfung) wird bisher auch nur für ältere Leute (ab 70 Jahren) empfohlen. Für Jüngere bringt sie nicht viel, wie sich aus israelischen Studien ergeben hat.
Vor regelmäßigen, kurztaktigen (alle 3 oder 4 Monate) Impfungen hat die WHO gewarnt, da dies die natürliche Immunität faul mache.
Ich denke, es wird darauf hinaus laufen, dass für ältere Menschen eine jährliche Covid-Grippe-Kombinationsimpfung (ca. 3-4 Wochen vor Herbstbeginn) empfohlen werden wird.


Georg Schadauer Wer weiß das schon. Grundsätzlich wäre gegen eine jährliche Auffrischungsimpfung auch nichts einzuwenden in einem freiwilligen Modus wie eben der Influenzaimpfung auch. Nur sollte sich doch wirklich, unabhängig wie man zum Thema Corona, Impfung usw. steht, klar machen, dass wenn man nahezu täglich andere Meldungen vornimmt (noch vor kurzen sah ja selbst Karl L. eine vierte Impfung skeptisch), dass dann die Akzeptanz für das Thema insgesamt gegen den Nullpunkt tendiert. Sinnvoller wäre es auch eine vernüftige Impforganisation zu Stande zu bringen, so dass man sich eben auch ganz bequem ohne lange Warteschlangen ganz bequem beim Hausarzt impfen lassen kann, wenn man möchte wie eben bei der jährlichen Influenzaimpfung auch.