Medikament BC 007 bei Spätfolgen: Gibt es bald ein Mittel gegen Long Covid? (S+)

Langwierige Beschwerden, permanente Erschöpfung – und keine Therapie, die gegen Long Covid wirkt. Was Forscher jetzt ausprobieren – und worauf Patienten hoffen.

           

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Sonja Rothfelder Die Unterstützung von ärztlicher Seite ist zufriedenstellend.
Wer sich komplett aus der Verantwortung zieht ist zum einem der Hersteller und zum anderen die Krankenkasse die mit diesen neuen Thema noch nicht viel anfangen können.
Eine Ausnahme bei meinen insgesamt neun verschiedenen Ärzten gab es. Da habe ich später jedoch heraus gefunden das dieser Arzt mit der Firma Biontech zusammen arbeitet und Daten für Studien liefert.
Ist dann auch der Arzt gewesen der mir per Antikörpertest beweisen wollte das ich mit dem Virus infiziert war. War ich aber nicht. Dafür Körper voll mit Antikörpern vom Impfstoff.

Bin jetzt im achten Monat nach der Impfung und habe noch immer massive Probleme.

Antrag auf Frührente und Behinderung etc. ist beim Versorgungsamt gestellt. Dauert aber circa 6-12 Monate laut Mitarbeiterin.


Also, Fakt ist und bleibt, dass Leute mit einer Infektion mit Covid 19 zunächst kaum medizinisch begleitet werden. Nicht einmal telefonisch. Teste finden teilweise im Freien statt, auch in den Wintermonaten, nach Wartezeiten bis zu einer halben Stunde, auf einer zugigen Veranda. Die administrativen Belange nehmen die gesamte Zeit ein. Absolute Isolation und Immobilität führen dazu, dass kaum jemand den Verlauf einer Infektion begleitet. Für leicht Erkrankte verschlechtert Immobilität die Prognose. Mangel an Bewegung vergrößert das Risiko einer Lungenentzündung und einer Thrombose, beispielsweise. Wären wir so mit anderen Krankheiten umgegangen, hätten wir bei jedem Infekt schwerere und langwieriger Verläufe. Zusätzlich kommt die psychische Komponente erschwerend hinzu. Die Angst vor Verschlechterung und bleibenden Schäden, vor sozialen Auswirkungen, wie Kinder, die nicht in die Schule gehen können, nicht betreut sind. ...usw

Also, behandelt die Kranken und macht Gesunde nicht krank.


Annette Pöthig ich denke, das kannst du so nicht verallgemeinern. In der akuten Phase hatte meine allein lebende Tochter jederzeit die Möglichkeit, Hilfe zu holen. Jeder Erkrankte bekam eine Telefonnummer, die sonst eben nicht bekannt war. Bewegung war aufgrund des sehr hohen Fiebers nicht möglich. Das Fieber stieg über 40 und da sind Aktivitäten doch eher schwierig.
Als die akute Phase vorüber war, wurde sie angeschrieben, dass sie Herz und Lunge überprüfen lassen sollte, was sie auch wahr nahm.
Als ca. 5 Monate später plötzlich ein long covid kam, war sie auch da nicht allein. Leider waren die Praxen voll von long covid Fällen, ebenso die Reha Kliniken.
Dafür konnte aber niemand etwas. Was möglich war, wurde getan. Sie war gut aufgehoben. Sie lebt in Schwetzingen.


Annette Pöthig also in der Akutphase der Erkrankung ist es generell sinnvoll sich auszuruhen und den Infekt auszukurieren. Sich bei solchen Infekten zB sportlich anzustrengen erhöht zB das Risiko einer Myokarditis. Die erleiden Profisportler schon immer, wenn diese sich nicht ausreichend schonen. Deshalb würde ich die "Immobilität" in der Akutphase nicht so hoch hängen. Viele mit leichtem Verlauf haben auch Fieber. Die müssen sich schonen. Und für die anderen, die wirklich nur Viren verbreiten würden und sonst gar keine Symptome haben gilt folgendes: Gegen ein bisschen Bewegung innerhalb der vier Wände spricht ja nix. Immobil ist man ja nicht, weil man sich zwei Wochen zu Hause aufhält.

Und wenn man zwei Wochen krank zu Hause ist, ist die Psyche nun auch idR nicht damit überfordert. Das passiert vielen immer Mal wieder auch bei anderen Erkrankungen.




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