1ºSeine "Haltung zu Putins Krieg gegen die Ukraine" ist die, die auch jeder andere hat. Bereits vor Wochen hat er gesagt, dass der "Krieg in der Ukraine unbedingt beendet werden muss."
Erst jüngst hat er in einem Interview gesagt, dass "Putin gewillt ist, den Krieg zu beenden, dies aber nicht so einfach sei."
Glaubt wirklich irgendjemand, dass dieses 'alle gegen Putin/Russland' oder das sukzessive Ausschließen Russlands aus der Weltordnung dauerhaft irgendetwas Gutes bringt?!
Schröder könnte aufgrund seiner Nähe und seinem freundschaftlichen Verhältnis zu Putin sogar eine Schlüsselrolle für Verhandlungen einnehmen und Kontakt herstellen - wenn das überhaupt gewollt ist.
Man beschränkt sich aber lieber auf das Demontieren eines Mannes anstatt sich auf die wahre Bedrohung, die wichtigen Dinge dieser Zeit zu konzentrieren.
2ºDie Russen haben es schon angekündigt das sie die milliardenschweren Waffenlieferungen als Einmischung und Kriegspartei werten und ich Frage mich wer ist wohl dran Schuld, wenn es passiert .... Unser Land läuft sehenden Auges in die Katastrophe.
Der Altkanzler hat damals den Druck ausgehalten und ist nicht in den Irak Krieg eingestiegen. Ein großes Verdienst von dieser Weitsicht ist unsere Regierung weit entfernt ,die setzt uns dem Risiko der Zerstörung durch Atomwaffen aus.
Da Schröder einen guten Draht zu Putin hat , sollte man dies für Friedensbemühungen und Verhandlungslösungen nutzen, aber offenbar ist an Frieden keiner interessiert nur an Waffenlieferungen.