1ºPeter Nietzold Diplomaten verhandeln und nicht die Soldaten. Es geht um zuerst Waffenstillstand und dann um langfristigen Frieden. Bei jedem Krieg war es so. Es wird immer verhandlet. Entweder mittendrin oder wenn eine kapitulieren muss. Warum ist bei diesem Krieg plötzlich anderes? Wenn man mit jemandem verhandelt, muss man ihn ja nicht mögen und noch nicht mal vertrauen. Man vertraut den Feind normalerweise nicht.
Es wurde die ganze Zeit in Istanbul verhandelt. Man hatte den Eindruck, dass es auch weiter gehts. Ukraine hat Deutschland und andere Länder um Sicherheitsgarantien gebeten, wenn Ukraine neutral bleibt. Was ist passiert? So wie ich es sehe, Westen hat mit Lieferung schwere Waffen die Verhandlungen zum scheitern gebracht. Westen hätte Ukraine bei diese Verhandlungen unterstützen sollen und die Position von Ukraine stärken müssen. Aber Nein! man will lieber mehr Blutvergießen, damit Russland und EU geschwächt aus der Sache rauskommen.
2ºMarek Kaliga Die USA, die jetzt den moralischen Zeigefinger heben, aber selbst zahlreiche völkerrechtswidrigen Kriege geführt hatte und noch unterstützt, kann nun wahrlich moralisch - ethisch kein Vorbild sein! Herr Biden sagt öffentlich, dass er die geopolitischen Machtinteressen ausbauen will! Da ist er sich nicht zu Schade dazu, dem korrupten Kolumbien in der Nato eine Sonderrolle zukommen zu lassen! Eine USA, die dermaßen Probleme mit der Spaltung der Gesellschaft hat und gravierende Probleme mit dem Rassismus hat, soll ein Vorbild sein! Herr Trump liegt bei den Umfragewerten zwischenzeitlich vor Herr Biden! Dann gibt es da noch am Rande den Fall Assange!