Digitalpakt Schule: »Ungleiches ungleich behandeln« - Studie

Bei der Digitalisierung hängen Deutschlands Schulen hinterher. Eine Forschungsgruppe hat nun untersucht, wo es hapert – und macht Vorschläge für die Weiterentwicklung des milliardenschweren Förderprogramms.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10160672250559869

Ein iPad allein garantiert noch keine gute Schule. Die Technik kann eine gute Lehrkraft unterstützen, macht aber einen schlechten Lehrer nicht automatisch zu einem guten Lehrer und keine Schule zu einer "guten" Schule, nur weil sie WLAN und elektrische Whiteboards hat.
Ich habe einen den Eindruck, dass dank Corona ein wichtige Frage vollkommen aus dem Fokus geraten ist: Was macht heute einen wirklich guten Unterricht aus? So scheitern bei der Stadtverwaltung Duisburg die Bewerber am Einstellungstest, weil sie die Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen nicht beherrschen. Andererseits feiert sich so manche Schule, nur weil sie Drohnen fliegen kann. Eine nette Spielerei, aber offenbar nicht das, was in der Arbeitswelt wirklich gebraucht wird.


Rene Ochojski Kosten/Nutzen nicht vergessen. Wie gesagt für ein paar komplexe Aufgaben hätte ich mir damals auch Diagramme und 3D Animationen gewünscht...

Digital? Wird es für jedes Fach und Stufe gebraucht? Hilft es?
- Programme schreiben - Kosten
- Lizenzen für Schüler kaufen
- Personal schulen
- IT Abteilung in jeder Schule
- private Laptops? Dann bitte alle kompatible Marke (kostet der dann 300, 600, 1000 €?)
- Netzwerk aufbauen, Usermanagement
- Server besorgen (Speicherkapazität abhängig vom Programm, Stufe usw. braucht jeder Schüler über alle Fächer 50G, 100G, 500G?)
- Backup Server
- Monitoring, Backups, Probleme beheben (Anmeldung geht nicht, Hardware austauschen)
- Wartung: Patchen, Upgrade
- und und und




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