1ºKarenina Anna Sorry, aber wer nach einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf ein souveränes Land, nicht denjenigen verurteilt, der diesen Krieg ganz allein befohlen hat, der tut das meines Erachtens entweder aus politischer Verblendung oder gegen Geld. Wenn die erste Bombe die Zivilbevölkerung trifft, ist es einfach vorbei mit Relativierungen oder der Frage, ob es eine Mitschuld von irgend jemandem gibt oder ob Katharina die Große beim Nasepopeln den Grundstein legte für die heutigen Probleme. Dann bleibt nur noch ein Aggressor. Einer der Schuld ist.
Das sehen übrigens 141 Staaten dieser Erde genau so, deshalb haben sie den Angriffskrieg von Putin auf die Ukraine verurteilt.
2ºMichael Grumser Ja und Nein. Wir alle sind keine Miltärexperten! Mir leuchtet aber ein, wenn militärisch versierte Angehörige der BW erklären, dass auf freien Flächen im Osten der Ukraine der Kampf mit Panzerfahrzeugen (z.B. der "Marder" oder der "Fuchs"), Panzer und bodenabhängige Luftabwehr gegen Hubschrauber (der "Gepard") taktisch notwendig sind...Die Artillerie dient der gezielten Ausschaltung feindlicher Ksmpfver ände.
Nun....Sie haben sllerdings recht, dass diese schweren Waffen durchaus auch als Angriffswaffen genutzt werden können. Eine feingliedrige Trennung : Angriffs- und Verteidigungswaffen ist eh nicht möglich und eher theoretischer Natur!
Was bleibt: es ist ein Dilemma.
Jedenfalls machen wir uns - egal, wie die Bundesregierung entscheidet - schuldig.