1ºJens Schröder China nimmt Russland gerne als Anhängsel auf seinem weiteren Weg zur Weltherrschaft mit, sozusagen als persönliche Privat-Tankstelle, der man die Preise diktieren kann. China findet es auch toll, wenn die USA weltpolitisch schwächer werden. Aber wenn Russland etwas tut, das China auf diesem Weg irgendwie behindert, beispielsweise einen der besten Kunden Chinas mit einer Atombombe pulverisieren wollen, dann ist China ganz schnell "not amused". Und wer schon die Kriegstermine mit Rücksicht auf Chinas Olympiatermine legt, der wird auch wichtigere Interessen Chinas nicht mit Füßen treten.
Und was Russland in konventioneller Kriegsführung so drauf hat, das haben wir wohl alle in den letzten Wochen in der Ukraine beobachten können. Das ist mehr Schein, wie Sein. Da hat die Korruption in Russland wohl viele Rüstungsinvestitionen geschluckt.
2ºLisa Erlingheuser
Ihr Kommentar impliziert, dass Russland mehr als die Donbass Region, die Entmilitarisierung der Ukraine und Sicherheitsgarantien gegenüber der Nato möchte.
Sozusagen ganz Europa. Ich habe zwar noch nichts dergleichen vernommen, aber wenn dem so wäre, wäre ein guter, deutscher Angriff auf Russland wohl das Beste. So von wegen Angriff ist die beste Verteidigung und so. Haben wir ja Übung drin. Für Frieden und Freiheit in Europa, gelle?
Übrigens weiß ich nicht, was dieser freche Verweis auf freie Wohnungen in Russland soll? Warum werden Sie persönlich? Warum wird man, wenn man gegen eine deutsche Kriegsbeteiligung ist, als Russenbot abgewertet? Ist das die neue Diskussionskultur?
Ist man nicht fürs deutsche Säbelrasseln ist man für den Ukrainekrieg?
3ºBevor hier einige Titeln, wir werden Kriegspartei, würde ich mal empfehlen das Völker recht zu lesen ab wann man Kriegspartei wird. Und was hier wieder einige über Politiker schimpfen. Wenn ihr es besser wisst, warum seid ihr nicht in der Politik. Man darf Waffen liefern da wird nicht unterschieden im Völker recht ob offensiv Waffen oder Defensivwaffen. Zur Selbstverteidigung dürfen Waffen geliefert werden. Kriegspartei wird man auch nicht, selbst dann nicht wenn er ukrainischer Soldaten auf NATO Boden ausbildet. Kriegspartei werden wir erst, wenn wir unsere Armee dorthin schicken zum Kämpfen. Manchen würde ich wirklich mal empfehlen, das Völker recht zu lesen. Im rum schimpfen sind hier alle groß. Ich war von Januar bis Anfang April in der Ukraine war dort auf Verwandten und Freunde zu Besuch, im Gegensatz zu euch habe ich gesehen was die russische Armee dort anrichtet.
4ºPah, Solidarität kommt vom Herzen. In deutschland ist es so das die Medien die Richtung vorgeben. Es wird berichtet wie schlimm alle dran sind in der Ukraine, dass Frauen und Kinder sterben, putin der böse ist.
Dass mag ja alles stimmen, ich bin auch gegen den Krieg. Aber diese Propaganda dient nur dem Zweck den deutschen den Krieg schmackhaft zu machen, ein stiller Volksentscheid wenn man so will. So wie einst ein Politiker an seinem Podium stand mit geballter Faust und sich die Seele aus dem Leib gelogen hat, genau so agieren heute die Medien. Stimmung machen, Befürworter finden und am Ende sagen ,,ihr habt es so gewollt"
Dagegen sollten wir auf die Straße gehen, klar stellen das wir keinen Krieg wollen, das wir gegen die Entscheidung der ampel sind!
Aber das wird nicht passieren.
Bei aller Solidarität der Ukraine gegenüber, die Regierenden dieses Landes verhalten sich unter aller sau und treten alles was wir tun mit Füßen und "wir" idioten wollen dann auch noch teil dieses kriegs sein ?
5ºFakt ist , Die Menschen werden in Deutschland im Winter Frieren die Russen schwitzen , das ist das Ergebnis der Ampel Politik mit Ihrer Kriegs Beteiligung durch Deutschland mit den Waffen Lieferungen.
Die nächsten die die EU verlassen ist Ungarn dann Frankreich !
Wer sich für sein Land einsetzt, kann eben auch mit der Unterstützung seiner Bevölkerung rechnen!
Die EU will Holz und Pellets Heizungen verbieten . Bezogen auf Frankreich: Mich wundert nur das Le Pen nicht noch mehr Stimmen bekommen hat. Diese EU, zumindest in der jetzigen bürokratischen Form, brauchen und wollen immer weniger. Und irgendwo spiegelt sich das nun mal in den Wahlen auch wieder.
6ºKerstin Heck-Mittelstaedt Sie sollten mal langsam kapieren, dass nach dem 24.02. nichts mehr so ist, wie es war. Die Einschränkungen durch die Pandemie ist nichts gegen das, was durch Putin und seinen Narzissmus nun auf uns zurollt. Der gibt niemals auf, um sein Großreich in Form der UDSSR zurückzuholen. Wer immer noch glaubt, es geht nur um die Ukraine ist äußert naiv und versteht nicht wirklich, dass die überwiegende Weltgemeinschaft die Ukraine unterstützt, damit sie sich wehren können, damit Putin in seine Schranken gewiesen wird. Wir haben nur eine Chance und das ist, dass die Ukraine gegen Putin gewinnt. Wenn die Ukraine fällt und er ins nächste Land einfällt, was bereits angekündigt wurde (Moldau), dann auch Georgien und alle abtrünnigen Regionen der ehemaligen UDSSR, dann sollte man endlich wissen, dass er auch irgendwann in NATO Land einmarschiert. Er testet ja jetzt schon die Flugverletzungen im EU Gebiet aus, wie weit er gehen kann. Das kann man verstehen oder auch nicht.
7ºEs scheint so zu sein, dass die Politik und korporativen Medien fest daran glauben, dass der Krieg als einziges politische Mittel geblieben ist. Diese Rechnung ist falsch, dazu extrem dumm und unverantwortlich und man wird sehr wohl auf allen Seiten die Frage der notwendigen Veränderungen in bestehendem System zulassen müßen, die eine neue Esskallation effektiv vorbeugen könnte. Man tat alles in der eigenen Macht um diese Krise und Krieg möglich zu machen, alle Kriegshähnchen, auf allen Seiten tragen ihre Verantwortung. Dieser Krieg musste verhindert werden, man tat alles dass zu einem Krieg kommt. Eine total verfehlte, heuchlerische Politik und das einzige Gute bei der ganzen Entwicklung ist der Widerstand nicht zu missachtenden Bevölkerungsanteil. Von solchem politischem Stil haben viele Bürgerinnen und Bürger Schnauze voll, zurecht.
8ºRolf Hohmann Dann machen sie ein gutes Beispiel, surfen Sie zur Bundestagswebseite, wissenschaftliche Dienste und werden Sie Antworten auf ihre Frage finden. Mit der Ausbildung der Streitkräfte eine Kriegspartei steht schon ziemlich wacklig aus, hängt von der Auslegung der Rechtsnormen ab. Die Behauptung: >> Kriegspartei wird man auch nicht, selbst dann nicht wenn er ukrainischer Soldaten auf NATO Boden ausbildet<< ist schlicht falsch. Die andere Farge lautet, was hat man unternommen und was plant man zu unternehmen um möglich friedliche Beendigung der Krise zu ermöglichen? Bei dieser Farge sieht düster aus, man tat alles und weiterhin alles in amtlicher politischer Macht um den Konflikt auf längere Zeit zu erhalten. Das ist keine verantwortliche Politik mehr.
9ºLieselotte Lohmann Sie können denken, was Sie wollen, ob Putin nun die Ukraine als Erstes überfallen hat oder andere Länder. Sie sollten langsam kapieren, dass es bei diesem Angriffskrieg auf die Ukraine nicht um die Ukraine geht, sondern um die Wiederherstellung der ehemaligen UDSSR und das können Sie sich gerne über Google anschauen. Deutschland ist keine Kriegspartei, nur die Politiker haben endlich verstanden, was der vorhat und wenn man ihn machen lassen würde, gibt es die EU im heutigen Vorhandensein nicht mehr. Vor Putin aus egoistischen Gründen zu Kreuze zu kriechen, darf niemals passieren, denn dann haben auch wir hier in Deutschland verloren. Wenn Atomwaffen im Spiel sind, ist auch Russland vernichtet. Es sind Drohgebärden, in der Hoffnung, dass man Angst hat. Ich habe keine Angst, ich habe 1986 Tschernobyl mitgemacht. Wir haben das auch überlebt und durchgemacht.
10ºBehrouz R-p für mich ist weder der (einzige) Bündnisfall nach den Anschlägen von 9/11 noch das Eingreifen gegen den Völkermord im ehemaligen Jugoslawien zu kritisieren. Sie mögen das gerne anders sehen. Ansonsten war die NATO nicht tätig. Einzelne Mitgliedsstaaten ja (Irak), aber nicht das Bündnis.
Die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine stand doch überhaupt nicht zur Debatte. Und selbst wenn - als souveräner Staat ist es das Recht der Ukraine sich seine Partner selbst zu wählen. Wer oder was ist Russland, dass es sich anmaßen kann über seine Nachbarn zu verfügen ? In diesem Falle einem Nachbarn, dem Russland selbst die Souveränität, die Unverletzbarkeit seiner Grenzen und die friedliche Lösung eventueller Konflikte vertraglich garantiert hat.
Russland war und ist von niemandem militärisch bedroht. Das Geschwafel von wegen „Sicherheitsgarantien“ ist doch an den Haaren herbeigezogen. Es hat sich ja über die letzten 15 Jahre bereits herausgestellt wer hier Sicherheitsgarantien tatsächlich benötigt, nachdem Russland in zahlreichen ehemaligen Sowietrepubliken gezündelt hat. Aber gegen Sie ruhig weiter Ihrem Friedenszaren auf den Leim.