Laut Uno wurden Tausende Zivilisten in Mariupol getötet

Knapp 4000 Todesfälle seien bislang dokumentiert worden. Die wahre Zahl liege um Tausende höher.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10160688157514869

Lukas John ja so Leute wie sie trifft man des Öfteren, die sich profilieren wollen indem sie mit Vorwürfen und Unterstellungen nur so um sich schmeißen. Zum Thema russische Propagandablase: es ist mir wirklich schleierhaft, wie sie von meinen Fragen auf russische Propaganda schließen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich russische Nachrichten nicht verstehe. Was in Russland gilt kann ich nicht mitteilen, weiß ich nicht. Ich empfehle Ihnen ihre Emotionen zurück zu schrauben und mehr mit ihrem Verstand zu arbeiten. Und das nächste Mal, bevor sie Ellen lange Texte verfassen erst einmal die Kommentare durch zu gehen und sich vor Augen führen, wer was geschrieben hat.

Aber bevor sie hier weiterhin Bevormundung und Verleumdung von anderen Kommentatoren betreiben, stellen sie doch einfach den Bericht auf den sie sich berufen allen zur Verfügung.
Im Endeffekt saß der milosevic bereits in den haag und das Verfahren lief seit Jahren. Ob das Urteil dann verkündet wurde oder nicht, weil der Typ angekratzt ist, ist ein Unterschied, ob etwas vor einem Monat passiert ist und man bereits weiß wer der Schuldige ist, obwohl die Auswertung an der Menge der Beweise gar nicht so schnell gehen kann.
Was ihren Vorwurf an mich (geopolitische Bildung oder überhaupt irgendeine) betrifft oder was das überhaupt hiermit zu tun hat, kann ich nur auf meinen ersten Abschnitt verweisen. Ansonsten habe ich nicht vor mich auf ihr Niveau herabzulassen.


Ant Onia Dass Sie nichts verstehen, haben Sie bereits mehrfach unter Beweis gestellt, soweit nichts Neues. Immerhin sind Sie sich zumindest teilweise im Klaren darüber, das ist doch schon mal ein Anfang.

Aber leider sind Sie über die Causa Milosevic genau so schlecht und falsch informiert wie über das aktuelle Weltgeschehen: Milosevic wurde eben gerade nicht verurteilt, da er vor Ende des Prozesses verstarb (nachzulesen z.B. in einer Minute auf Wikipedia oder gilt das in Russland nun auch als Westpropaganda?).

Das ist eben gerade auch der Grund dafür, dass Ihre vermeintliche Logik nicht greift: nur weil es kein Urteil gab oder gibt, hat das wenig bis gar keine Aussagekraft über die tatsächliche Schuldfrage. Der Internationale Gerichtshof ist nicht 1zu1 mit nationalen Gerichten gleichzusetzen, was sowohl die Zuständigkeit wie auch die juristischen Möglichkeiten angeht. Auch hier hätte eine zweiminütige Lektüre Sie davor bewahrt, erneut durch fast schon lächerlich dumme (weil falsche) Aussagen aufzufallen.

Die UN-Sonderermittler gehen nach aktuellem Erkenntnis- und Ermittlungsstand eindeutig davon aus, dass die Gräueltaten und Kriegsverbrechen in Butscha von russischen Militärs verübt wurden. Die Beweislast ist erdrückend. In Den Haag würde man diesen Sachverhalt nicht erneut untersuchen, sondern die Frage klären, welche russischen Befehlshaber dafür rechtlich zur Verantwortung gezogen werden können und im nächsten Schritt dann wie. Auch hier wieder der Vergleich zu Milosevic: dass die Gräueltaten im Kosovokrieg von jugoslawischen Einheiten begangen wurden, stand bereits 1998 - noch lange vor der Anklage in Den Haag - zweifelsfrei fest.

Nur weil es bis zu einem Prozess dennoch Jahre oder Jahrzehnte dauern kann, heißt das aber gerade nicht im Umkehrschluss, dass die mutmaßlichen Täter unschuldig seien - vor allem vor dem Hintergrund, dass Russland dieses Gericht so oder so nicht anerkennt, was eine juristische Verfolgung der Täter mehr oder weniger unmöglich macht und ein entsprechendes Urteil wohl eher Symbolcharakter hat.

Wenn Sie Ihre Zeit ein bisschen häufiger mit geopolitischer Bildung (oder überhaupt irgendeiner) verbringen würden, anstelle eine Dummheit nach der anderen im Internet zum Besten zu geben, dann würden Sie hier auch nicht offenkundig zur Lachnummer für alle Mitdiskutanten. Das kann einem fast schon leidtun.

Geben Sie sich nicht auf. Es ist oft nur ein Klick nötig, um aus der russischen Propagandablase zu entfliehen.

Daher zwei kleine aber gut gemeinte Hinweise:
1. erst über ein Thema informieren, bevor man sich selbst öffentlich zur Wissens- und Deutungsinstanz erhebt, nur um dann offenkundig zur Schau zu stellen, dass man absolut keine Ahnung von der Thematik hat - nicht mal über die unverhandelbaren Basisfakten, das muss man heutzutage erstmal schaffen…

2. - kleine Referenz auf einen weiteren Russlandversteher ohne den geringsten Funken Ahnung - „wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr…. halten“.

Tschö mit ö!


Sabine Hoelkeskamp, das Problem mit Euch „Medienkritikern“ ist, dass sobald in einem Bericht zwei Leute irgend etwas von sich geben das Eurem Weltbild entspricht und konträr den Berichten der übrigen Medien entgegen steht, diese beiden Leute automatisch in eurer Wahrnehmung die ultimative Wahrheit vertreten. Da spielen alle anderen Erkenntnisse und Zusammenhänge fast keine Rolle mehr.
Letzte Woche gab es einen kurzen Ausschnitt in einem Bericht von WELT zu sehen, in dem mehrere russischstämmige Menschen ihre Habseligkeiten vor einem ausgebombten Haus in Mariupol zusammen gesucht haben. Dort hat eine Frau unter Tränen von Aktionen der Russen berichtet, die sie selbst beobachtet hat. Plötzlich kam ein älterer Herr zu ihr und hat sie angefahren und ihr unterstellt sie würde Lügen erzählen.
Wie wertet man so etwas? Geht man davon aus dass die Frau schauspielert und Lügen erzählt? Angesichts der offensichtlichen Verzweiflung und der Fakten, die mittlerweile auch durch die UN bestätigt wurden, eher unwahrscheinlich. Oder schlägt man sich auf die Seite der Russland-Treuen, denen es unangenehm ist, wenn sich Leute aus der gleichen Volksgruppe derart äußern?


Matze Schult ging es um tote Zivilisten, Nazis oder Korruption? Es gibt eine OSCE Beobachtermission in der Ukraine, die in den 8 Jahren von 3.100 tote Zivilisten spricht. Das ist schlimm genug. Schuld sind dabei offensichtlich beide Seiten. Allerdings waere ohne den Einmarsch der Russen 2014 die Anzahl getöteter Zivilisten null.
Ja, es gibt Neonazis in der Ukraine, so wie in vielen anderen Laendern, besonders viele uebrigens in Russland. Allerdings spielen Nazis weder in der Politik noch im Alltag eine große Rolle. Es gibt zB seit 2019 keine rechte Partei mehr im Parlament, anders als zb in Deutschland. Aber das verstehst Du wahrscheinlich sowieso nicht.


Stefan Brinker ich versuchte hier gar nichts. Dss sind Tatsachen , wer aus den letzten 60 Jahren Ost- Westpolitik nichts gelernt hat ist nun mal sau dumm. Man stellt weder dem Ami Atomraketen vor die Tür noch dem Russen. Und es gibt einige ranghohe US Politiker die vor dem Mist gewarnt haben und genau das vorher gesagt haben. Und zu deinem sau blöden " ich liebe Putin " Kurs. Zum Glück sitzt der da. Vom eventuell jetzigen Fehler mal abgesehen. Wenn da wer anderes gesessen hätte , und da gibt es einige von, hätte das schon viel eher geknallt und dann nicht in der Ukraine. Ich habe mit sowas seit 25 Jahren gerechnet. Was sich Gorbatschow und Putin haben bieten lassen, das wäre bei Breschnew und Chruschtschow kein Jahr gut gegangen. Aber sowas vergesst ihr gerne, aus was für Gründen auch immer. Ich habe mir 36 Jahre angehört , der böse kommunistische Osten. Und mit Gorbatschow war das endlich vorbei. Und man hätte das machen sollen war vorgeschlagen hat und Putin 2001 uns nochmal angeboten hat. Aber nein. Aus nem Verteidigungsbündnis macht man nen Militärbündnis was Angriffskriege führt.


Es gab weder in Hiroshima noch in Nagasaki militärische Ziele denen der Angriff mit Atombomben galt. Es gab auch keine toten japanischen Soldaten, die es ja bei militärischen Zielen gegeben hätte. Der Grund für den Abwurf der 2 Atombomben war folgender: Der Durchhaltewillen der Japaner sollte damit geschwächt werden. Deshalb wurden über 100.000 Zivilisten durch die beiden Atombomben sofort ermordet und mehrere Hunderttausend starben an den Folgen der Atombomben.
Immer und unter allen Umständen gilt auch im Krieg das Mordverbot. Absichtlich darf niemals ein Unschuldiger getötet werden. Unschuldig sind im Kriegsfall die Zivilisten. Sie absichtlich zu töten, heißt, ihren Tod gewollt zu haben. Dieser Tod ist also kein Kollateralschaden, der unbeabsichtigte Nebeneffekt einer anderen, militärisch notwendigen Handlung, sondern das erwünschte Resultat des Angriffs selbst. Die Bewohner von Hiroshima und Nagasaki (alles Zivilisten)sollten sterben, um den Durchhaltewillen der Japaner zu schwächen. Der Atombombenabwurf auf diese Städte war folglich ein Kriegsverbrechen wie es bisher kein zweites dieser Art gegeben hat.
Das Flächenbombardement auf die Stadt Dresden im Februar 1945 und im Juli 1943 auf die Stadt Hamburg waren ebenfalls Kriegsverbrechen. Auch damals wurden ganz gezielt Zivilisten getötet. https://www.tagesspiegel....g/24883316.html


Christoph Amann sie kennen mich gar nicht ... die Leute sind so ... die anderen so ... Zweifel sind auch Zeichen von Intelligenz... vielleicht ist eher die große Aufregung um eine Nachricht die nicht Mainstream ist und die vielen Poebelkommente beunruhigend. USA bewaffnen die Ukraine schon lange vor dem Beginn des Krieges. Selbst der Papst wird angegeklagt weil er meinte “dass vielleicht das Bellen der NATO vor der Tuere Russlands eine negative Reaktion ausgelöst hat... Mit einer Haltung ohne Offenheit kann man keine Konflikte lösen. Im Hafen von Odessa liegt das Korn, das auch für suedliche Leander wie Iran bestimmt war ... wer im Moment keinen Frieden will sind USA weil sie viel investiert haben und Rohstoffe wollen ... zumindest ist es ein Aspekt des Konflikts...


Paul Kranich ohne jegliches Profil und wieder mal verdächtige Täter/Opfer-Umkehr - was haben Sie zu verbergen? AfD-ler oder Schlimmeres, Fan von Verschwörungstheorien oder ein Bot ? Warum wollen denn Anrainerstaaten in die NATO oder EU und orientieren sich nicht hin zu Russland? Das Putinregime scheint für die Mehrheit der Bevölkerung wenig attraktiv zu sein , weder wirtschaftlich noch innenpolitisch. Russlands Politik wird zudem als Bedrohung empfunden, spätestens seit der Annexion der Krim und der Unterstützung von russischen Separatisten und Diktatoren auch in anderen Staaten und Regionen. Die Ukraine ist ein souveräner Staat und kann Bündnisse eingehen, mit wem sie will.


Fritz Zirngibl also Fritz ganz ehrlich wer dem Putin immer no Honig ums Maul schmiert hat für mi ned alle Dirl im abgschmiert der Typ is genau so machtbesessen wei da Hitler weil a blos no seine Jasager hinter erm steh. Am Anfang hab i a dacht das a ned wirklich angreift, aber wer sowas anfangt dem gehört da Kopf runter sorry aber Kriegstreiberei hat in unserer Zeit in diesem Ausmaß nix mehr zu suchen vor allem wenn man ein Land angreift ohne jeglichen Grund. Hätt der Doldi die USA hinten herum angegriffen hätt ich es ja noch irgendwo verstanden aber nicht auf diesen weg. Und damit relativiere ich nicht die Idiotischen Machenschaften der USA.


10ºWer schwere Waffenlieferungen und eine Fortsetzung des Krieges bis zur (ziemlich unwahrscheinlichen) Niederlage Russlands befürwortet, die Suche nach diplomatischen Lösungen strikt ablehnt, jetzt aber betroffen ist, muss sich bewusst sein, dass diese Entschlossenheit und Unerbittlichkeit den Krieg verlängert, bitteres Leid und Not unter der Zivilbevölkerung verursacht, und dass Mariupol nicht die letzte Stadt sein wird.
Ab einem bestimmten Punkt wird man dann aber nicht mehr ausschließlich dem Angreifer die Schuld geben können, weil der angefangen hat, sondern muss sich auch mal mit den Konsequenzen der eigenen Entscheidungen und des eigenen Handelns auseinandersetzen und hinterfragen, ob man nicht irgendwo falsch abgebogen sein könnte. Besonders vom Sofa aus redet es sich leicht, dass man den Putin schlagen muss. Aber glaubt ernsthaft jemand, wenn die Ukraine in Mariupol Straßenzüge verteidigt, dass das keine Opfer und Schäden fordert und nur der Feind getroffen wird?
Den körperlich und seelisch Verletzten und deren Angehörigen gilt mein aufrichtiges Mitgefühl. Hoffentlich hat dieser Wahnsinn bald ein Ende.




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