1ºIch kann das nicht mehr hören/ lesen.
Jeder, der irgendwie im Rampenlicht steht, muss seine Kooperationspartner wenigstens 21x durchleuchten, drei verschiedene Privatschnüffler drauf ansetzen und am besten noch Oma Tilde aus dem 3. Stock befragen, denn die weiß ja stets alles über jeden.
Und wehe er hat übersehen, dass der 3. Untersekretär im Kindergarten einem anderen im Buddelkasten die Schippe geklaut hat - dann wird aber Kritik laut. So richtig.
Was soll der Scheiß?
Wenn Firma XY Geschäfte macht, richtig Kohle scheffelt, aber Dreck am Stecken hat, dann entrüsten wir uns verbal, ein bissl - und lassen die dann weiter ihre Geschäfte machen.
Ein paar Aktivisten rufen dann stets zum Boykott auf - und der Drops ist gelutscht.
Die betreffende Firma kann weitermachen wie gehabt, der/ die Leute im Rampenlicht werden aber zur Sau gemacht.
Egal ob es nun dieser Konzern ist, egal ob es um Palmöl, Kinderarbeit, Sklavenarbeit, Umweltzerstörung oder sonstwas geht.
Hat irgendwer mal daran gedacht, dass wir ja alle in Demokratien leben?
Hallo!!!
Macht die Firmen platt und fertig. Nicht diejenigen, die etwas Vernünftiges tun wollten - aber leider nicht die CIA mit Vorabermittlungen beauftragten.
Aber nö.
Nestlè kann weiter Afrika trocken legen und die Leute dort ausbeuten, Madagaskar wird komplett abgeholzt und planiert, Brasilien wird zu ner recht großen Steppe, in Dubai kannste dir Sklaven per Whatsapp kaufen usw. - interessiert keine Sau.
Wir machen ja Geschäfte mit all den Verursachern und außerdem haben die Anwälte...
Diese Scheinmoral kotzt mich derart an.