Sanktionsfolgen in der Wirtschaft: »Russland wird so langsam sinken wie die ›Titanic‹« (S+)

Noch gibt es für viele Russen nur wenige Krisenzeichen: Der Rubel ist wieder stabiler, das Leben geht weiter. Der Moskauer Ökonom Nikolaj Kulbaka erklärt, woran das liegt – und wie die Sanktionen dennoch wirken.

           

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Aike Lauritzen wer nicht Ihrer Ansicht ist, muss wohl am besten verschwinden? Ja, diese Art von Demokratieverständis scheint gerade auch im Bundestag vorzuherrschen. In Sachen Diplomatie haben Sie offenbar auch keinen blassen Schimmer. Grundsätzlich geht es in der Weltpolitik darum, dass jede Seite ernstgenommen wird und die jeweilige Mentalität respektiert wird. Seit Jahren schon kann man Reden Putins mitverfolgen, die sind nicht schwer zu recherchieren. Komischerweise passte das eben hier nicht ins verordnete politische Weltbild, daher hat man nicht viel davon gehört. Es gibt nachweislich viele Angebote zu Verhandlungen und zu Gesprächen von Seiten Russlands. Umso peinlicher ist es, ganz aktuell in der Propaganda zu lesen, dass das nicht so gewesen sei. Und es ist auch sehr sehr peinlich, wenn man sich dann lautstark als Propagandaopfer präsentiert und sich das Denken halt aus dem Mainstream servieren lässt, obwohl das mit ein bisschen Recherche zusammenfällt wie ein Kartenhaus. Diplomatisch ist Deutschland mittlerweile absolut entgleist, aber mit einem Blick in die Politik verwundert das auch nicht. Nicht überall auf der Welt denkt man gleich oder sieht die Dinge aus derselben Perspektive. Und das muss man auch nicht, jedes Volk hat sein Recht auf seine Weltsicht. Nur der Westen versucht genau dieses Recht zu einzukassieren, steht mit seinen Ansichten über allem, reißt jede politische Deutungshoheit an sich und akzeptiert die Dinge nur dann, wenn er sie kontrollieren kann. Das passt ja auch gut zum Konzept der Revolution der Reichen und Mächtigen, angekündigt von Klaus Schwab und seinen vielen Kumpels im WEF. Und da wären eben noch Russland und China im Weg, sonst könnte es womöglich sogar klappen mit der sozialistischen Weltherrschaft. Und das ist offiziell zugänglich und recht eindeutig formuliert und lässt nicht viel Spiel zur Interpretation. Außer man lässt sich von der Propaganda berieseln und steckt den Kopf in den Sand. Die Strategie kann auch effizient sein. Aber die Realität wird ihren Tribut fordern, früher oder später, da können wir sicher sein.


Michael Qual Man muss Russland nicht verteidigen, Krieg ist immer übel, aber manchmal tun Menschen alles, um die Welt endlich brennen zu sehen. Und wenn Provokateure auf die Mütze bekommen, scheint es zumindest keine Frage zu sein, dass sie die Opferrolle glänzend und insbesondere öffentlichkeitswirksam einnehmen. Fragen Sie auch nach dem Recht, wenn es z. B. um Angriffe der USA geht? Diese sind schlicht Tatsachen und sie rechtfertigen sich scheinbar immer von allein. Das sind ja die Guten, das kann man sich optimal einreden. Und dann wäre dann noch die Frage, ob Sie überhaupt die ganzen Hintergründe wissen, warum das Land militärisch angegriffen wird. Dort sind viele Dinge passiert über Jahre, die nicht im Fokus des Mainstreams standen, also hat es keinen interessiert. Ein Aggressor versucht nicht erst jahrelang das Gespräch aufzubauen, sondern findet schnell Gründe und zieht sein Ding durch. Die weitere Frage, was Russland macht, wenn Finnland in der Nato ist, beantwortet sich vermutlich von selbst, wenn man die Äußerungen Russlands dazu verfolgt hat. Und Putin ist auch keiner, der einfach klein beigibt. Zuletzt hat er auch gesagt, dass eine kleine westliche Elite durchaus Interesse daran hat, für ihre Interessen den Rest der Welt zu opfern. Und es gibt scheinbar genügend, die das toll finden. Framing ist übrigens im Grunde eine Desinformationskampagne, wenn dadurch erzielt werden soll, dass die Leute nicht denken, sondern sich das Denken servieren lassen. Nun ja, jedem das Seine.


Sie sollten sich vielleicht doch zuerst mal etwas genauer in die Thematik einlesen.

Ja - natürlich spüren wir die Sanktionen auch selbst. Das hat ja auch nie jemand bestritten.
Allerdings ist und wird das für Europa in einem überschaubaren und verschmerzbaren Rahmen bleiben.

In Russland wird es hingegen weite Teile derer Industrie mittelfristig lahm legen und deren Wirtschaftsleistung derart treffen, dass es ziemlich sicher zu einem russischen Staatsbankrott führen wird.

Russland ist in nahezu allen industriellen Bereichen von westlicher Technologie abhängig. Selbst die Förderanlagen für Gas und Öl stammen nahezu komplett aus westlicher Produktion.
Gibt es keine Ersatzteile & KnowHoff aus dem Westen mehr dann wird es irgendwann auch zu einem Kollaps bei den Haupteinnahmequellen der Russen kommen.

Lange Rede - kurzer Sinn:
Russland wird weitaus mehr geschwächt ...... und auf lange Sicht mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar in den Ruin getrieben.
Bei uns würde, selbst wenn alle Öl- und Gas-Lieferungen aus Russland von heute auf Morgen eingestellt werden würden, die Wirtschaftsleistung höchstens auf dem gleichen Niveau wie durch Corona Schaden nehmen.
Zwar nicht schön und auch teuer - aber nichts was wir nicht kompensieren könnten.


Aike Lauritzen, in acht Ländern dieser Erde ist Krieg, interessiert sie das? Nur mal so Der Krieg in der Ukraine ist nicht unser Krieg, humanitäre Hilfe ist okay und akzeptabel aber Milliarden in ein Land zu investieren mit unseren Steuergeldern die Deutschland ruinieren ist inakzeptabel. Mal von den Waffenlieferungen ganz abgesehen. Mit Waffenlieferungen und Sanktionen macht man sich zur Kriegspartei. Der Anfang des Desasters ist ja schon deutlich zu spüren und es wird noch viel schlimmer werden. Herr Habeck hat schon die Schweißperlen auf der Stirn und im Herbst geht's richtig ab wenn uns vorher nicht die Bomben um die Ohren fliegen. Ich will keinen Krieg keine Inflation, keine unbezahlbaren Preise für Lebensmittel, keine überteuerten Spritpreise und keinen kalten Hintern im Winter. Ich arbeite jeden Tag und zahle Steuern mit Sicherheit nicht dafür das es woanders reingepumpt wird und wir immer mehr den Bach runter gehen.


Erik Römerlie Die Zinspolitik wird nicht in Brüssel gemacht, sondern in Frankfurt. Ein Anstieg der Inflation war nach den massiven Finanzhilfen während der Pandemie zu erwarten. Die Inflation wäre auch relativ schnell wieder gesunken, sofern die Hilfszahlungen nicht überdimensioniert waren. Davon gehen sämtliche Experten aus. Auch darüber, dass es keine Alternativen zu den Hilfen gab, ist man sich weitgehend einig. Jetzt hat der Krieg die Situation verschärft und verlängert. Man wird jetzt wahrscheinlich nie erfahren, ob die Staaten zu viel Geld in die Wirtschaft gepumpt haben, ohne Gegenleistung, auf der unser Finanzsystem ja beruht. Pauschal kann man nicht mal sagen, dass eine Zinserhöhung die Inflation senkt, Russland hat trotz 20% Inflationsrate gerade die Zinsen gesenkt. Die Zinspolitik der EZB darf man durchaus kritisieren, diese aber irre zu nennen, zeugt doch mehr von der eigenen Inkompetenz in diesem schwierigen Thema.


Bettina Brouwers viele jammern hier vielleicht auf hohem Niveau, daß mag sein. Aber immer mehr eben auch nicht, bei denen ist die sich ausbreitende Armut in unserem Land bereits angekommen. Wir haben heute schon eine Altersarmut, die sich gewaschen hat und deren Höhepunkt wir noch lange nicht erreicht haben. In schon wenigen Jahren, wenn die Baby Boomer Generation in den wohlverdienten Ruhestand gehen und wir erneut das Rentenniveau absenken müssen, werden wir vor einem Scherbenhaufen stehen, dessen Ausmaß wir uns heute noch nicht vorstellen können. Zudem gibt es immer mehr Kinder in unserem Land, die in Armut leben. Und auch die Millionen von prekären Arbeitsverhältnissen, die in ihrer Anzahl stetig steigen, weisen auf keine gute Zukunftsperspektive hin.


Ah Med UNsere VASAllemedien müssen doch so schreiben, sonst denken die Bürger nach und verstehen, dass wir mit unserer fremdbestimmten REgierung nu belogen und betrogen werden,.., das gäbe jedoch böses BLut im VOLK Und könnte UNRUHEn auslösen..DAS mit der besseren Situation des RUBEl stimmt soweit, da werde ich neidisch und wundere mich warum der Kurs des Euro im VErhältnis zum DOllar abwärts geht, wo das Steueraufkommen gute Zahlen zeigt, was macht die EZB falsch?, sitzen dort auch nur " MErkelsFachkräfte" wie in unserer Regierung.., dann werden große Wirtscaftsunternehmen bald auswandern müssen... ALles auf den UKrainekrieg zu schieben ist mir zu billig!, da diese RÜstungszahlungen kreditiert sind, egal in welcher Höhe.. es sei denn unsere POLitik verschenkt alles und derSChwarzmarkt verdient dabei kräftig.. RUNd- oder KREiselgeschäfte sind sowieso dubios und lassen auf einige ungewöhnlichkeiten die große tür offen... und das nennt unsere POLitik nun "juristisch", um sich nicht als KRiegspartei erkennen zu lassen... dümmer geht immer... , das ist so ähnlich, als würde ein Vater seine KINder zum Kauen schicken, er selbst hat ja nicht geklaut.. in dieser Richtung werden wir noch einges erfahreund medial ausgeschlachtet und ausgebreitet,,,..


Wow, haben denn hier einige Leute geschlafen?

Russland hat schon vor Jahren angefangen neue Handelsbeziehungen zu knüpfen und seine Wirtschaft wieder umzuorientieren - aufgrund von vorherigen Sanktionen musste Russland das tun.

Während Russland also wieder seine Wirtschaft auf Autarkie umstellt, machen wir uns noch abhängiger (und das betrifft nicht die Energie, denn da haben wir wirklich nichts - zumind. nichts stabiles), sondern wir haben, in dem wir dem westl. "Ausbeutungs- und Gewinnoptimierungssystem" gefolgt sind (in allen Belangen: Finanzen, Wirtschaft, Gemeinwesen - was automatisch davon betroffen war etc.), unsere Errungenschaften (das, was DE so "reich" gemacht hat) zerstört, sie geopfert und lassen das bisschen jetzt auch noch zusammenbrechen.

Da kann man wirklich nur sagen: Dekadenz im Endstadium

Aber anscheinend so gewollt (würde mich interessieren, was der "Lohn" dafür ist), denn sonst würde doch kein einziger Politiker dieses perfide Spiel mitmachen, wenn man weiß, dass man sich im Endeffekt den Ast absägt, auf dem man sitzt.


Russland hat Bodenschätze und Erde Ressourcen was für die ganze Welt und für sehr lange Zeit ausreichet, Wegen Gas und Öl machen sich die Russen überhaupt keine Sorgen, wenn EU nicht kauft dann kauft jemand anderes, diese ganzen Sanktionen haben besonders Deutschland am meisten getroffen als alle andere Länder, sogar Russland selber war nicht so betroffen, Rubel hat ca. 50% an Wert gewonnen, bevor das viel zu spät wird muss die EU nach eine politische Lösung suchen…die Ukraine kann kämpfen aber die Frage ist wie lange noch?? EU muss nicht warten bis Kiew fehlt, die EU muss versuchen zu retten was noch zu retten ist.


10ºJa ja der Spiegel, ich dachte die Sanktionen wirken? Also doch nicht, wie es der Spiegel so gerne hätte, ist wohl alles nur Wunschdenken! Denn solange Russland sein Sonnenblumen-Öl nach Indien sehr erfolgreich verkauft und der Rubel an Gold gekoppelt ist, wirds wohl nichts mit den Sanktionen gegen Russland, denn anders kann man das nicht erklären. Dann hat sich der Spiegel jetzt selbst verraten, man will Russland also doch versenken bzw vernichten, und somit hat Russland doch recht, und die wahre Absicht des Westens ist hiermit offenbart! Und bevor mich einer als ein Jünger Putin's beschimpft, hier geht es auch um uns, denn wenn Russland singt, reißen sie uns mit in die Tiefe!




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