Justizminister Buschmann sieht Messenger-Überwachung »sehr skeptisch«

Die EU-Kommission will WhatsApp zwingen können, Chats nach Missbrauchsbildern zu durchsuchen. Im Bundesjustizministerium und auch in der SPD regt sich nach SPIEGEL-Informationen Widerstand.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10160708196764869

Man sollte sich von der Vorstellung lösen, dass da Menschen sitzen und die Millionen und Milliarden Chats die tagtäglich um die Welt gehen, mitlesen.
Das ist zum einen personell unmöglich und zum anderen interessiert das die Behörden herzlich wenig, wer gerade von wem Clamydien bekommen hat oder was auch immer die Menschen sich peinliches mitteilen.

Wie Deutschland bei der Erkennung und Abwehr von Terrorismus im eigenen Land von den USA abhängig ist, ist es das auch im Kampf gegen Kinderpornografie.

Um der - durch die immer einfachere Verbreitung von Daten - wachsende Problematik der Verbreitung von Kinderpornografie einigermaßen Schritt halten zu können, braucht es neue Mittel und vor allem mehr Personal.

Und alle die mit dem Zeigefinger auf das Fernmeldegeheimnis hinweisen:
Heutzutage werden keine Briefe mit bereits entwickelten inkriminierten Fotos verschickt, sondern unter anderem via Chatgruppen mit einem Klick mehrere hundert Endgeräte erreicht.
Da muss man über Anpassungen der Gesetze nachdenken.

https://de.wikipedia.org/...loited_Children

https://www.rademacher-re...rnographie.html


Steffen Mittwoch Nein, es geht nicht um die Kontrolle von allen Menschen.
Es geht um schwerste Straftaten. Und neue technische Möglichkeiten der mit der technischen Entwicklung einfacher gewordenen Verbreitung von Kinderpornografie Herr zu werden.
Wo vor Jahrzehnten erstmal jemand gefunden werden musste, der Filme mit Kinderpornografie überhaupt entwickelt, bevor die Fotos mit Briefen verschickt werden konnten, können heutzutage- auch in Chats - mit wenigen Klicks hunderte oder tausende Endgeräte erreicht werden. In den USA gibt es bereits technische Entwicklungen, die es Strafverfolgungsbehörden in Deutschland ermöglicht zumindest ein wenig mehr zu tun; wenn dies in Europa selbst eingerichtet würde, glaube Sie, dass dann der Datenschutz schlechter würde?


Reinhard Poralla Der meiste Mißbrauch findet in der Familie oder dem Bekanntenkreis statt. Hier aufklären und vor allem mehr und bessere Jugendämter würde schon viel helfen. Es geht hier überhaupt nicht um Kinderschutz. Das wird vorgeschoben. Es geht um Kontrolle von allen Menschen. War bei vorherigen Gesetzesvorstößen auch so. Erst vorgeschoben, es ginge um Kipo und dann nach anderen Kriminellen bis hin zu Raubkopierern gefahndet. Wem wirklich etwas am Kindeswohl liegt, reformiert die Jugendämter und stellt jeder Schule einen Sozialarbeiter. Da gibt es einige Ansätze, die tatsächlich Kindern helfen würden. Aber das ist halt nicht so knackig wie "Chatkontrolle".
Übrigens, der Hauptlobbyist für dieses Vorhaben hat eine entsprechende Softwarefirma. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.




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