Wegen Engpässen: USA fliegen Babynahrung über Ramstein ein

Ein Engpass bei Säuglingsnahrung versetzt Eltern in den USA in Panik.

           

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Magdalena Gruber Mc Fadden, erstens, wenn man einen Kommentar als daemlich bezeichnet, hat es nichts mit der Person zu tun, sondern nur mit dem Kommentar. Da Sie sich aber dafuer entschieden haben persoenlich zu werden, gucken sie lieber in Ihren eigenen Spiegel, der ziemlich blind zu sein scheint, wenn man solch einem Menschen wie 45 einfach alles glaubt und ihm ausgezeichnetes Krisenmanagement zu Gute schreibt. Nur weil er von seiner eigenen Einmaligkeit so fest ueberzeugt war, war leider oft das Gegenteil der Fall. Kurz gesagt, man kann es einfach nicht so locker behaupten, dass so etwas bei ihm nicht passiert waere. Man macht es sich einfach viel zu leicht damit.


Petra McNeil Also, ich saß zu dieser Zeit mit dem A… in Bus, Zug und Straßenbahn, um zum Kind zu kommen, welches 50 km entfernt auf der Intensivstation lag und habe eineinhalb Jahre abgepumpt, damit das Kind die wichtigen Antikörper und Nährstoffe über die Milch erhalten konnte. Ich hatte aber auch noch einiges anderes, um das ich mich kümmern musste. So viel zum Thema „mit dem A… auf dem Sofa sitzen“. Vielleicht ist es gut, mal weniger die Vorurteile zu bemühen und stattdessen den Sprachstil zu zivilisieren, denn auch sonst entspricht Faulenzen extrem selten dem Alltag von Müttern mit kleinen Kindern.
Für fast alle Stillprobleme gibt es Lösungen, z.B. bei geringer Milchbildung viel trinken, häufig anlegen, reagiert das Kind auf die Muttermilch, verträgt es etwas nicht, was die Mutter gegessen oder getrunken hat. Beratung ist hier super wichtig. Es ist allerdings nicht im Interesse der Säuglings“nahrungs“industrie, dass junge Mütter angeleitet werden, diese zu lösen. Stattdessen wird suggeriert, es mit unlösbaren Stillhindernissen zu tun zu haben. Das steigert den Profit auf Kosten der Mütter und der Babys. Ich gehe schon davon aus, dass viele Mütter sich lieber um ihr Kind kümmern würden, statt von ihm getrennt verschiedenen Jobs nachzugehen.
Ich kritisiere das Vorgehen der Konzerne und nicht das der Mütter, denen nicht genug Anleitung und Unterstützung zuteil wird.


Manuela Gonzalez Auch wenn wir offiziell eine "Anti-Monopol-Kommission" haben, ist das Ziel genau dem entgegen gesetzt.
Wenn man sich alleine die EZB anschaut und was diese an Geld "gedruckt" hat (fast 8 Billionen Euro in knapp einem Jahrzehnt), was einfach nur Buchgeld ohne jeglicher Deckung entspricht, dann sollte es einen nicht verwundern, wenn z.B. Microsoft und andere Unternehmen in den letzten Jahren massenweise Unternehmen zu "Unsummen" eingekauft hat.

Es gibt den schönen Spruch "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen". Das umschreibt so ziemlich am Besten den Status, daß die Reichen immer reicher werden, während der Rest immer ärmer wird.
Die derzeitige Inflation ist genau das, nämlich die Enteigung von Werten der Ärmsten, während die Reichsten davon kaum betroffen sind.


Bernd Stürenburg Natürlich liegt da das Problem, was das Stillen an sich angeht. Allerdings hat Trump, wenn ich das richtig mitbekommen habe, ein Handelsabkommen mit Kanada gekickt, in dessen Rahmen jetzt dem Mangel an Säuglingsnahrung relativ unproblematisch Abhilfe geschaffen werden hätte können, wäre es noch in Kraft. Es liegt also nicht nur daran (wobei die Gesundheits- und Sozialpolitik der USA ohnehin eine Schande zu sein scheint). Wenn man also ein wichtiges Handelsabkommen kickt, und dann das größte inländische Werk wegen Hygieneproblemen schließen muss - was natürlich immer im Rahmen des Möglichen ist, trotz Audits und Prüfungen, denn der Mensch ist nicht perfekt - und dann noch vorhandene Säuglingsnahrung wegen möglicher Verunreinigungen vom Markt genommen werden MUSS...dann wird es ganz schnell ganz knapp, da würde wohl auch eine höhere Stillquote nicht helfen, denn dann würde ja auch weniger hergestellt, Lean Production und Just in Time Prinzip und so. Also, die Mütter sind da nicht schuld.


In den USA gibt es halt keinen bezahlten Mutterschaftsurlaub. Aus dem Grund müssen die Mütter so schnell wie möglich wieder arbeiten und können ihre Kinder nicht selbst stillen. Dazu kommen natürlich auch noch Mütter, die biologisch nicht genug oder nur kurz selbst Muttermilch produzieren. Wenn dann das größte Werk mangels Hygiene bzw. wegen vergifteten Babys schließen muss, das diese Ausgleichsnahrung herstellt, kann sowas eben passieren. In China gabs ja so einen Skandal auch schon mit verunreinigtem Milchpulver. Damals haben die auch in Deutschland und im Internet gekauft ohne Ende. Traurig ist nur, dass es wieder ausgenutzt werden wird und die Preise dafür hochschnellen werden.


Ellen Kaun Es geht nicht darum, dass man nicht helfen will. JEDER möchte gern helfen, besonders, wenn kleine Babys und KLEINKINDER betroffen sind.

Die KRITIK hier ist m. E. an der Rücksichtslosigkeit der USA zu äußern, die sich auch nicht fragen, ob dann wegen des MANGELS IM LIEFERNDEN LANDE VIELLEICHT DORT BABYS STERBEN. Die Gleichgültigkeit anderen gegenüber ist schon schlimm. Man kann auch gleichmäßig aus mehreren verschiedenen LÄNDERN PRODUKTE BEZIEHEN.

Das PROBLEM, was zu den Rückrufen bei Abbott in den USA FÜHRTE, waren die MASCHINEN, die man immer durchlaufen lassen hat, ohne sie zu reinigen. (lt. US MEDIEN)

Das ist also auf Fahrlässigkeit zurückzuführen, da mittlerweile jeder in der LEBENSMITTELINDUSTRIE weiß, dass dadurch die Gefahr von INFEKTIONEN ERHÖHT WIRD - und bei Babynahrung sollten besondere Sicherheitsrichtlinien vorliegen.

Wir wissen u. a. von Ferrero (SALMONELLEN); DER FLEISCHINDUSTRIE (Salmonellen) und vielen weiteren Bereichen, wo besondere HYGIENE-Regeln eingehalten werden MÜSSEN. Welche Bakterien in den USA die Erkrankungen bzw. den Tod von Babies ausgelöst haben, ist mir nicht bekannt. Ich tippe aber auf Salmonellen. Erwachsene werden davon auch krank, aber sterben normalerweise nicht davon. Für Babies ist das noch viel gefährlicher.


Überschriften werden irreführend gewählt, damit Leute die Artikel nicht lesen? Wenn überhaupt werden Überschriften zwecks Klick-Baiting irreführend gewählt, also um zu erreichen dass ein Artikel angeklickt und gelesen wird. Aber was will man erwarten. Selbst das funktioniert heute bei jenen deren Aufmerksamkeitsspanne nicht mehr hergibt nicht mehr. Und Babynahrung klingt dramatischer als Säuglingsnahrung oder Pre-Nahrung? Himmel. Warum kann man nicht einfach mal lesen, bevor man rät was man kommentiert und dann wieder neunmalklug in's Klo greift, aber andere belehren will? Das ist hier wieder mehrfach der Fall "Putin schuld, selber kochen, unsere Regierung!!11!! Und Deutschlands Babys müssen hungern??!! bla, bla, bla." -cringe.


Ich erinnere mich noch (leider weiß ich das Jahr nicht mehr) an einen sehr großen Konzern der Müttern in einem recht großen dritte Welt Land Milchpulver geschenkt hat, in doch großen Mengen... Als diese Mütter dann keine Milch mehr selbst produzieren konnten hat dieser Konzern dort das Milchpulver für viel Geld verkaufen wollen... Es sind sehr viele Kinder furchtbar verhungert und egal in welchem Land so etwas passiert, die Welt sollte helfen jedes einzelne kleine Leben zu retten... Babys können nichts für die Dinge die Erwachsene verbocken...
Schlimm genug das es in Amerika für Mütter kaum die Chance gibt sich nach der Geburt so um ihr Baby zu kümmern wie wir es gewohnt sind...dann könnten bestimmt auch viele Mütter ihre Kinder auf natürliche Weise ernähren...


Daniela Doberstein die Würde des Menschen ist unantastbar und genau deswegen kann Frau selbst entscheiden ob sie ein Kind austragen möchte oder nicht! Desweiteren wurde sich ja auch gegen eine Impfpflicht entschieden daraus schließe ich das jeder Mensch selbst über seinen Körper entscheiden darf. Daher ist ein Abtreibungsverbot einfach nur ein altes schlechtes Gesetz bzw. auch Glaubensfrage. Da die Kirche zum Glück immer unbedeutender wird ist das nur gut so. Aber ist ja nunmal die gesellschaftlich rückständige BRD
In der DDR gab es diesen Paragraphen ab 1973 nicht mehr.
Eines der wenigen guten Dinge in der DDR. Sie hatte nicht genug Männer und war auf Frauen angewiesen, die konnte sich das rückständige Frauenbild der Kirche und Konservativen nicht leisten.


10ºManuela Gonzalez Speziell auf Deutschland bezogen sehe ich natürlich das Problem (von außen, da ich niemals Vater war und niemals werde), daß Alete im Bereich frühkindlicher Ernährung eine Quasi-Monopolstellung bezieht.
Das ist aber auch ähnlich zu betrachten, wenn man sich den Nestlé-Konzern betrachtet, dessen Ausmaße bereits dazu geführt haben, daß sich in den 2010er Jahren eine massive Bewegung gegen die Privatisierung der Wasserversorgung innerhalb der EU entwickelt hatte (Nestlé wollte auch hier die Macht über DAS Grundnahrungsmittel des Menschen an sich erwerben, was z.B. in Afrika bereits als "Normal" gilt).
Fakt ist, daß eine Monopolisierung (Monsantis hier als weiteres Beispiel, jetzt zugehörig zu Bayer) von grundlegenden Versorgungsgütern über kurz oder lang immer zu einer Extremsituation der Abhängigen führt. Weiterhin muß man aber auch in Betracht ziehen, daß inzwischen quasi bis auf das reine Wasser an sich eigentlich alles (und das schließt landwirtschaftliche Grunderzeugnisse ein) an den Finanzmärkten gehandelt und weiterverkauft wird.

Was wir heute erleben, ist nicht nur eine Verknappung von Erzeugnissen (ob gewollt / krisen- oder wetterbedingt), sondern auch ein spekulatives Ergebnis von "Wetten" auf Preissteigerungen.




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