1ºPeter Gillrath Nein, dahinter tritt nicht alles zurück, vielmehr hängt alles zusammen:
Lügen und Missvertrauen führt dazu, das man vielen Politikern, Wissenschaftlern und co nicht mehr vertraur oder vertrauen kann und dementsprechend eher andere bevorzugt (die natürlich meist nicht vertrauenswürdiger sind, ganz im Gegenteil)
Gier und Armut sind auch der Grund, warum notwendige Veränderungen nicht von jedem getragt werden kann.
Statt aber hier Lösungen zu suchen, sucht man lieber Schuldige - das funktioniert nicht.
Auch ein Problem ist die Ungleichheit der Problematik: Durch den Klimawandel wird nicht jeder gleich stark bedroht, ja manche profitieren sogar davon.
Die größten Probleme werden wohl die Länder habenm, denen es jetzt schon schlecht geht - einerseits aufgrund geografischer Faktoren, aber andererseits haben diese Länder oft auch nicht das Geld, um technisch die Folgen zu bekämpfen.
Letztendlich dürfte hierbei auch eine Festung Europa drohen, d.h. man wird kaum beliebig viele Flüchtlinge aufnehmen können.
Um das zu verhindern, muss man tatsächlich etwas tun, aber nicht indem man hier die Schere zwischen arm und reich noch weiter vergrößert, das wird nicht funktionieren.
Statdessen sollte man die Maßnahmen als Chance sehen, gesellschaftliche und soziale Probleme zeitlich abzubauen und mehr Wohlstand zu fördern.
Hier ist aber die Frage, ob die Politik in der Lage ist, das auch so umzusetzen und zu kommunizieren.
Letzteres wäre vielelicht möglich, aber bei der Umsetzung habe ich meine Zweifel.
Eine andere Möglichkeit wird es aber nicht geben.
Und nein: Die Probleme und Herausforderungen, denen viele Menschen täglich gegenüber stehen sind nicht egal, denn genau diese Ignoranz führt zu der momentanen Situation.
Das eine alleinerziehende Mutter, die schauen muss, wie sie die Lebensmittel bezahlt, sich nicht primär um einen Klimawandel kümmert, halte ich für durchaus nachvollziehend - Sie nicht?
2ºIn Australien sind die Auswirkungen des Klimawandels inzwischen für jeden spürbar, so sehr, dass nun eine Regierung, die das Beschwichtigen und Verschieben von klimaschonendem Verhalten praktiziert hat, abgewählt wurde
Bei uns sind sehr viele Menschen noch nicht so weit - sehr viele - zu viele - lassen sich noch von denen beruhigen", die versichern, man müsse nicht viel tun, weil sich das Klima immer schon verändern hätte.
Funktionieren wird das auch bei uns auf Dauer nicht. Auch wir erleben, dass sich Extremereignisse häufen. Und dabei ist es dann auch egal, ob jedes Einzelne sich auf die Erderwärmung zurückfphren lääst (sicher nicht ). Der Trend ist nicht mehr zu übersehen und erfordert Handeln und - ja auch Geldeinsatz und Verzicht.
3ºMichele Gregorio Tut und kann aber nicht jedes Land von daher muss man es nehmen wie es ist oder sich wie Deutschland mit den Grünen vom Wohlstand in die Steinzeit katapultieren was nichts ändert.Das obskure ist das Menschen z.B in Afrika die Auswirkungen spüren aber bedingt durch die tägliche Sorge zu überleben es in den Hintergrund rückt wie in vielen Arten Ländern.Ich möchte füreinen Teil wenn ich eh nichts dran ändern kann den Test meines Lebens lieber im Wohlstand verbringen was ja in Finnland im Gegensatz zu Deutschland noch möglich ist .Da ich sowieso von Natur aus sehr nachhaltig lebe ,denke ich das ich mir das auch verdient habe.
4ºYasimin Aydin, das war so extrem unsachlich, dass eine Antwort ohne Polemik kaum möglich ist. Fakt ist, dass es einen rasanten Klimawandel gibt. Fakt ist auch, das er anthropologisch - also menschengemacht ist. Ebenso Fakt ist, dass das Tempo so hoch ist, dass eine effektive Anpassung der biologischen Mechanismen schwer ist.
Das das Klima mal heißer und mal kälter ist, stimmt. Aber nie gab es Schwankungen in dem Maße in dem Tempo. Und es ist nicht mal das Problem, dass die Natur das nicht schafft. Es ist eher so, dass es irgendwann unser globalkapitalistisches System kollabieren lassen könnte, mit Kriegen, Unruhen, Diktaturen.
Solche Leute wie Putin, Trump, Murdock etc. sind dabei mit ihrer Macht den Planteten zu destabilisieren, und solche Leute wie Du machen aus Verblendung oder Unwissenheit auch noch mit...
5ºerschreckend zu sehen wie erfoerfolgreich Manipulation der Massen zu funktionieren scheint! Obwohl man doch selbst denken kann! Wo ist denn endgültige Beweis für die Erwärmung durch CO2? Wie lange gibt es den Menschen? Was ist das Gegenteil einer "Eiszeit"? Eine "Warmzeit"! Eine Erde OHNE EIS, Meeresspiegel so ca 80 METER HÖHER als heute! Gab es alles schon! Mehrfach! Unglaublich, oder? Da gab es den Menschen noch garnicht! Und in Deutschland (!) soll demnächst ein Lebewesen namens HUND für seinen co2 Ausstoß besteuert werden? Ich fass es einfach nicht... wie konnte es warmzeiten und Eiszeiten geben, ohne Menschen? Ist eigentlich jedem bewußt, was eine Änderung der sonnenaktivität um 0,1% oder weniger auf der Erde für Auswirkungen hat? Oder ein "Polsprung? im Magnetismus der Erde? Oder der Winkel der Sonneneinstrahlung sich nur leicht ändert, weil der Erde eiert!? Es könnte x Millionen Gründe geben, nur die kann man nicht besteuern...
6ºClaas Eimer der Spiegel, und nicht nur der, diskreditiert sich doch täglich mit seiner Hofberichterstattung selbst.
Da braucht es mich gar nicht.
Wer aber so berichtet, braucht sich über Spitzen bei der Verwendung von Begrifflichkeiten wie „kognitive Verzerrung“ nicht wundern.
Den Artikel musste ich daher gar nicht lesen, da es mir nicht explizit um genau diesen Artikel ging.
In der Zwischenzeit, wie meinem letzten Kommentar zu entnehmen ist, hab ich das Lesen aber leider nachgeholt und es steht erwartungsgemäß viel heiße Luft drin.
Dass zB. die rigorose Lockdownpolitik in Australien ebenfalls Einfluss auf das Wahlergebnis genommen haben könnte, tja davon liest man kurioserweise darin nichts. Ist ja auch völlig absurd…
7ºZoltan Zem solide wissenschaftliche Argumente fehlen Ihnen ? Die Daten existieren bereits seit über 50 Jahren, es gab sogar den Nobelpreis in Physik für den Beweis des menschengemachten Klimawandels an Klaus Hasselmann dafür- am Zoltan und vielen anderen aber ist das vorübergezogen , trotz diverser Klimagipfel die letzten Jahrzehnte- Eintreffen der Prognosen, wie die rasante Zunahme Extremwetters, Pol- und Gletscherschmelze , Meereserwärmung, Abtauen der Permafrostböden usw usw - immerhin eine erstaunliche Verdrängungsleistung- doch der Zoltan und Co meinen ja, sie verstehen mehr vom wissenschaftlichen Arbeiten als diejenigen, die sie machen- vllt bringen Sie Ihr Auto demnächst zum Friseur zur Reparatur und lassen sich die Haare vom Klempner schneiden ...
8ºChrista Knaack Und was denken die Leute sagen wir 2035 wenn in Deutschland als Beispiel nur noch Lastenräder für die Normalverdiener bereit stehen, die oberen 5% und Firmenwagen begünstigte E-Auto fahren, und es trotzdem weiter so Überflutungen wie im Ahrtal oder wie diese Woche nun auch bei uns Tornados gibt und dann im TV zu sehen ist wie z. B. in USA die Menschen weiterhin V8 Pickup mit 20l/100km Verbrauch in der Einfahrt zum schicken Einfamilienhaus parken. Ach ja dann schränkt man - wegen dem bösen CO2 aus den Flugzeugturbinen - die Reisefreiheit ein, damit in der EU kein normaler Bürger mitbekommt wie auf den anderen Kontinenten alles wie bisher weiterläuft und die Menschen dort über uns lachen?
Was kostet aktuell eine Gallone Benzin in USA bei vergleichbaren Gehältern zu Deutschland? Mitte Mai 4,467 € bzw. umgerechnet 1,180 €/l. Quelle: https://de.globalpetrolprices.com/USA/gasoline_prices/
Durch Weiterentwicklung immer sparsamere Technik einsetzen. Photovoltaik oder Einsatz von Brauchwasser für WC-Spülung in Neubauten usw. sollte man machen. Des Weiteren sollte man an Technik arbeiten um mit dem Klimawandel bzw. dessen Auswirkungen zu leben. Aber mit einer Verbotspolitik z. B. nix mehr Auto nur bei uns wenn - gerade die größten - anderen Kontinenten diesen Weg nicht auch mitgehen ist der falsche Weg und die Akzeptanz wird schwinden.