Arbeitnehmer gehen etwas früher in Rente – mit höheren Bezügen

Politiker und Ökonomen streiten über die Rente mit 70. Das Eintrittsalter ist laut einem Bericht zuletzt aber sogar leicht gesunken.

           

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Ralf Päßler Oh, da gibt es böse Rechnungen, was es bedeuten würde, wenn jetzt auch Selbstständige und Beamte in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen würden und auf der anderen Seite auch deren Altersbezüge aus der RV gezahlt würden.
Ich glaube, das Szenario fing so an, das ja erst mal für alle Beamten die Beiträge rückwirkend seit Beschäftigungsbeginn vom Staat in die RV eingezahlt werden müssen. Und das ergibt dann wohl einen Betrag, bei dem die BRD entweder Insolvenz anmelden muss oder die Steuern ganz massiv erhöhen.
Und selbst wenn man das irgendwie hinkriegen würde, muss der Staat ja dann für jeden Beamten den Rentenversicherungsbeitrag bezahlen. Und das würde dann die Staatsausgaben so explodieren lassen, das man wieder ganz ordentliche Steuererhöhungen braucht.


Das Thema ist dringend NICHT isoliert zu betrachten, und die Beitragsjahre müssen das steuernde Hauptkriterium werden, nicht das Lebensalter! Über eine Zusammenlegung des ALG 1 mit Rentenzahlungen sollte auch nachgedacht werden, so dass Phasen der nicht-Erwerbstätigkeit cleverer behandelt werden können, (Sabbatical, Kur, Weiterbildung) etc. Beispiel, ein MA arbeitet 15 Jahre damit sollte er eine minimale Rente für limitierte Zeit erhalten können, um Sabbatical, Kur, Weiterbildung zu ermöglichen bzw Arbeitslosigkeit zu überbrücken ... In diesem Fall sollte die BA alle Beiträge zu den Sozialkassen übernehmen, als ob das Gehalt weiter verdient würde... Nachsatz (Die mögliche Rentenhöhe sollte transparent in zB einer Tabelle einzusehen sein... eine Achse Beitragsjahre, andere Achse geleistete Beiträge ...Auch muss der Unfug mit der Anrechnung der möglichen Hinzuverdienste beendet werden)




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