Straßenfeger in Madrid stirbt an Hitzschlag

José Antonio González kehrte drei Stunden lang die Straßen der spanischen Hauptstadt – in der prallen Sonne, in einer Uniform aus Polyester. Dann brach der 60-Jährige zusammen.

           

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Gabi Spether May Und was genau wissen Sie über den toten Straßenkehrer und die Menschen, die ihn eingeteilt haben? Ja, super! Da sprechen wir ja auf Augenhöhe - falls Sie verstanden haben, wie ich das meine.

Ihrem recht tendenziösen Kommentar ("tendenziös" bedeutet "nicht objektiv, sondern von einer bestimmten Tendenz beeinflusst"), war zu entnehmen, dass Menschen, die in Büros arbeiten, für das Schicksal des Straßenkehrers verantwortlich seien. Menschen, die in gut klimatisierten Büros sitzen - an sich schon eine peinliche Klischeevorstellung. Nun habe ich versucht, Ihnen zu erklären, dass "böse Büromenschen" - ich noch dazu im ÖD arbeitend - vielleicht nicht immer verantwortlich für Missstände seien. Offenbar haben Sie meinen durchaus plastischen Erklärungsversuch nicht einmal ansatzweise verstanden - was nicht unbedingt für Sie spricht. Ihre pampige Nachfrage bestätigt mich in dem Eindruck, den bereits Ihr erster Kommentar auf mich gemacht hat.

Ihnen trotzdem alles Gute! :-)




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