1ºweil jeder venünftige Mensch auch bei allen anderen Krankheiten daheim bleibt.
Oder rennen Sie mit TBC ins Büro?
Das man es bei Corona leider nicht immer merkt, dass man ansteckend ist (Stichwort Milder Verlauf) aber man halt für den vorbelasteten Kollegen eine potentielle Gefahr darstellt, weil es den dann ggf. vom Stangerl haut, sollten Sie doch nun nach über zwei Jahren Pandemie auch schon wissen, oder etwa nicht?!
Zudem gibt es halt auch immer noch AG, die Ihre Leute „im Büro habe man wollen“ weil man sie da ggf. besser überwachen kann, ob sie richtig was arbeiten.
Kann man allerdings auch heutzutage mit ganz anderen Mitteln mindestens genauso gut feststellen.
Denn wenn einer faul ist, dann ist er das zuhause wie auch im Büro
2ºWarum kann man die Arbeitnehmer nicht wählen lassen, was sie wollen? Für einige ist HomeOffice super, für andere (z
B. aufgrund der Wohnsituation) eher nicht. Ich gehöre eher in die zweite Kategorie: Alleine das Wort "Homeoffice-Pflicht" löst bei mir mittlerweile schon Panikattacken aus... Ich finde, es traurig, dass man oben offenbar der Meinung ist, dass alle Arbeitnehmer in einem grossen eigenen Haus mit separaten Einzelbüro sitzen (können). Daher sieht die Realität so aus, dass viele immer noch gefühlt an Laptop am Küchentisch sitzen, weil in deren Miniwohnungen nicht über Nacht Extraräumlichkeiten gewachsen sind. Genau wie bei unserer Gesundheit weiß auch der Arbeitnehmer, was am besten für ihn und seine Arbeit ist. Warum muss sich da permanent von staatlicher Seite miteinmischt werden? Reicht doch wenn AG und AN sich einig sind. Und da wo diese es nicht sind, kann er ja unterstützen, aber nicht generell.