Jobperspektive für Jugendliche mit niedriger Schulbildung immer schlechter

Knapp 15 Prozent der jungen Erwachsenen haben keinen Berufsabschluss. Die Zahl der Ungelernten dürfte weiter steigen, das Angebot für Geringqualifizierte dagegen sinken.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10160899667854869

Klaus-peter Arndt So ein Geschwurble immer! Manche Eltern wissen dies nicht oder können das nicht leisten. Wollen Sie deswegen die Kinder bestrafen? Haben Sie überhaupt eine Ahnung wie viel Wissen uns bei solcher Einstellung verloren geht? Natürlich muss der Staat über die Schulen auf solche Kinder einwirken. Bei mir hier in der Post arbeitet eine Frau die einen IQ von fast 140 hat. Nur weil Sie nie gefördert wurde oder Ihr Umfeld nicht damit umgehen konnte, versauert Sie, in meinen Augen, bei der Post! Wir fördern ja lieber Kinder, die keinen Verstand und Intellekt haben, dafür aber hoch gebildet sind , weil das Elternhaus Druck gemacht hat!


Annette Pöthig Liebe Frau Pöthig, es steht Ihnen ganz frei, sich für jegliche Gesundheitschecks, Operationen etc in Länder wie Spanien, Griechenland und/oder Italien zu begeben!
Auch wenn ich nicht viel von unserem Schulsystem halte: Verwahrlosung ist es ganz sicher nicht! Und welche anderen "Pfeiler unserer Gesellschaft" sind denn der "Verwahrlosung" preisgegeben?
Wir sind ein Sozialstaat, in dem kaum einer übersehen wird, der nicht übersehen werden will!
Wir haben mehr als eine Billionen Euro 2019 alleine an Sozialleistungen bezahlt.
Wenn Sie gewillt sind 60 % Ihres Gehaltes an Abgaben zu haben, sollten Sie sich schnellstmöglich mit Lösungsstrategien an die Bundesregierung wenden! Denn, wenn Sie so unzufrieden mit dem deutschen Staat sind, dann haben Sie ja ganz sicher Lösungsvorschläge im Ärmel?!


Constanze Smolka Ich glaube, dass ein Elektriker oder ein Friseur inzwischen deutlich mehr lernen muss, als ein Philosophie - oder Germanistikstudent. Alle Bereiche sind durch Fortschritte gewaltig angewachsen und von einem Friseur wird zum Beispiel auch viel Bio oder Chemie verlangt, um die Wirkung der verschiedenen Haarfärbe - und Pflegemittel zu verstehen. Ein Elektriker muss etwas von Anlagebau verstehen. "Früher" konnte Ihnen jeder Tankstellenbesitzer jedes Auto reparieren, viele Männer haben das ungelernt sogar in ihrer Freizeit gemacht - heute braucht man Fachleute wegen der ganzen Elektronik. Während die Ausbildungsinhalte sehr stark angewachsen sind, bewegt sich die Vergütung auf gleichbleibend niedrigem Level. In vielen Ausbildungsberufen brauchen Sie nach Abschluss mehr als 15 Jahre Berufserfahrung, um bezahltechnisch auf ein Level zu kommen, dass es Ihnen erlaubt, eine eigene Wohnung zu bezahlen.


Hauke Laging oh man....tut das sehr weh?
Es fängt mit Menschen wie Ihnen an, die vor lauter Vorurteilen über sich selbst stolpern.
Sie haben von Schule nicht viel Ahnung, oder?
Und was heißt in diesem Zusammenhang "Wiederholungstäter"?
Hört sich so an, als ob Kids aus bildungsfernen Schichten Kriminelle sind.
Und welche "Abschreckung"?
Wir reden von Bildung und nicht vom Krieg.
Ich muss einräumen: Ihr Vokabular spricht nicht für eine höhere Bildung!
Ich muss mich tagtäglich als Lern- und Elterncoach mit den Konsequenzen unseres Schulsystems auseinandersetzen und da fängt das Problem mit der schlechten Ausbildung unserer Lehrkräfte an:
Nur ein sechstel des Bachelors ist für Pädagogik vorgesehen!
Ich finde Ihre Aussage über alle Maßen daneben!


Christel Mosborn
Ich bin mit vielen Geschwistern aufgewachsen, in einem ziemlich chaotischen Elternhaus. Für unsere schulischen Erfolge haben unsere Eltern weder Kraft noch Nerven aufgebracht. Aber wir haben von einem sehr guten Frontalunterricht profitiert. Unsere Lehrer haben uns ermutigt weiterführende Schulen zu besuchen. Solange wir dem Unterricht gut folgen konnten, haben unsere Lehrer uns, was Arbeitsmaterial und Hausaufgaben anbelangt hat, ziemlich in Ruhe gelassen. Zeitweise hatte ich nur eine Plastiktüte dabei, und wenn ich darin etwas gesucht habe, hat das schrecklich geraschelt. Meine Lehrer wurden ganz nervös, aber sie haben sich selten beklagt.

Und so haben wir alle erfolgreich Abitur gemacht,...
Völlig ohne Unterstützung aus dem Elternhaus, ohne Hausaufgaben, zeitweise ohne Hefte. Aber mit guten Büchern, die uns die Schule gestellt hat.




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