1ºInteressant, wie sich Manche hier von dieser Studie u den Daten blenden lassen! Von einem Magazin wie Spiegel hätte ich eine kritische Hinterfragung erwartet, aber man gibt sich zum reinen PR-Blättchen preis...
Fragen:
- wie schaut dieser Vergleich für die Monate Dez-Feb aus? (dann, wenn wirklich Energie benötigt wird)
- wie sehen die Daten aus, wenn es keinen Sonnenschein-Rekord-Sommer hat?
- Gaspreis: welcher wurde genommen, der aktuelle künstlich Mega hochgetriebene? Wie schaut die Zahl aus, mit dem "Normalpreis" von letztem Jahr?
- Abhängigkeit: wieviel Strom liefern diese Anlagen im Monat Dezember in der Tageszeit von 18uhr bis 6uhr?
- dito bei massiven Wolken/Regengebieten über D?
Solche Informationen würden helfen, die Solartechnik richtig einzusortieren...und nicht die Leser von "Optimalszenarien" zu blenden. ️
2ºChristiane Klepsch
In einzelnen Regionen sicherlich nicht. Aber über Tage und in ganz Deutschland.
"Eine zweiwöchige Dunkelflaute tritt in Deutschland im Schnitt alle zwei Jahre einmal auf. Der Zeitraum vom 16. bis 25. Januar 2017 wird häufig als Beispiel für eine solche Dunkelflaute genannt. Im Jahr 2018 trat keine längere Dunkelflaute auf.
Laut dem Deutschen Wetterdienst zeigt eine Analyse von Wetterdaten, dass es in Deutschland im Zeitraum von 1995 bis 2015 im Schnitt zweimal im Jahr Situationen gab, in denen großräumige Flauten und sonnenarme Zeiten über 48 Stunden gemeinsam auftraten. Bei einer Betrachtung auf europäischer Ebene reduziert sich die Auftretenshäufigkeit auf 0,2 Situationen pro Jahr." Quelle Wikipedia
3ºThomas Merkel
Ich habe ebenfalls insgesamt 50 Jahre in elektrotechnischen Berufen gearbeitet.
Allerdings nicht im Starkstrombereich.
Das überlasse den Experten.
Andererseits sind mir aber die Möglichkeiten der Vernetzung sehr gut bekannt.
Meine persönliche Vorstellung über eine zukunftsweisende Energieversorgung deckt sich jedenfalls nicht mit denjenigen, die eine Zukunft in der Kern - und fossilien E-Gewinnung sehen.
Ich bin allerdings auch dafür, dass als Überbrückung die 3 KKWs weiterlaufen, bis sichergestellt ist, dass diese definitiv nicht mehr gebraucht werden.
Aber wie schon erwähnt, ist das mein persönliches Empfinden und hat nichts mit Expertenwissen zu tun.
Da vertraue ich auf diejenigen, die das sicher berechnen können.
4ºThomas Merkel weltweit betreiben gerade einmal knapp über 30 Länder AKWs. Die meisten Länder haben gar nicht erst damit begonnen, sind längst ausgestiegen oder haben einen Ausstieg beschlossen. Deshalb sollte man den geplanten AKWs gegenüberstellen, wieviele gleichzeitig weltweit vom Netz gehen. Und wie siehts mit dem Ausbau der erneuerbaren in diesen Ländern aus, die angeblich auf die Kernenergie setzen? Selbst in China, weltweiter Spitzenreiter beim Neubau von Kernkraftwerken, betragen die Neukapazitäten durch Erneuerbare ein vielfaches der Neukapazitäten von AKWs. 2 Gigawatt Neukapazität durch Kernkraftwerke standen 2020 133 Gigawatt(!) Neukapazität durch Erneuerbare gegenüber. Auch in Indien sieht es ähnlich aus. Die Kernenergie geht dem Ende zu. Das hat mittlerweile die ganze Welt begriffen.
5ºOlli Kieslich wenn wir den Klimawandel nicht in den Griff bekommen wird es nicht mehr viele Generationen geben. Alleine mit Erneuerbaren wie Wind und Solar werden wir keine ausreichende Energie haben. Das Problem mit den maroden französischen AKW'S geht uns insofern an weil einige durch ihr Alter immer wieder Störfälle haben.
Das AKW Cattenom an der Mosel wird trotz seiner ganzen Mängel wieder ans Netz gebracht, weil Frankreich massive Probleme mit Strom haben weil über die Hälfte abgeschaltet sind, sei es wegen Wartung oder Mängel. Diese veralteten maroden AKW's sind eine Gefahr für ganz Europa und absolut nicht mit den Deutschen AKW'S vergleichbar.
6ºMirko Stoll Gas ist, neben Braunkohle, die mit Abstand teuerste Form der Stromerzeugung. Am billigsten, mit etwa 3Cent pro KWh, kommt tatsächlich die Laufzeitverlängerung bestehender AKW. Wie es mit den Folgekosten aussieht, weiß ich nicht genau. Es gibt festgesetzte Summen, die für den Rückbau veranschlagt werden, aber ob die reichen? Das Drama mit dem strahlenden Müll in der Asse wird sich noch Jahrzehnte hinziehen und Milliarden kosten, die dann am Steuerzahler hängenbleiben werden. Die günstigste EE ist Windkraft an Land. Die liegt fast gleichauf mit Kernkraft. Solar kostet mehr, wird aber auch seit Jahren immer günstiger. Für Privatleute, die Strom kaufen, rechnet sich eine Solaranlage auf jeden Fall. Nach etwa zehn Jahren hat sich so eine Anlage bezahlt und liefert dann nochmal mindestens 10 Jahre für fast lau.
7ºBrigitte Albers ja. Aber dafür sind wir echt zu klein. Bei unserem derzeitigen Energiebedarf würden wir mit keiner derzeit bekannten Energiequelle autark sein. Vielleicht ein paar Monate oder Jahre, wenn wir alle uns zur Verfügung stehenden fossilen Stoffe verbrennen würden. Aber das wäre fatal für die Landschaft und die Umwelt. Darum sind wir immer auf Energielieferungen aus dem Ausland angewiesen. Ob Brennstäbe für Kernkraftwerke, Gas, Kohle, usw. Mit erneuerbaren können wir zumindest einen Teil unserer Energie sauber hier im Land gewinnen. Den Rest müssen wir zukünftig immer noch zukaufen. Und dann lieber aus Frankreich, Spanien, Italien usw als die von mir bereits aufgeführten Länder.
8ºKlaus Schöbel nur menschen mit einem IQ von mindestens 0% sagen ständig , man habe ein FakeProfil , weil dir meine Meinung nicht passt . Foto ist da und Name steht da auch . im Gegensatzu zu dir habe ich ein Bild drin , kann ja ein reinmachen mit der Tageszeitung von heute , einem Mitteilfinger und draufschreiben , weil Klaus denkt ich sei ein fake . selbst dann würdest du es nicht glauben , weil eben 0% IQ aber ich habe mitleid mit dir , daher schicke ich dir mal eine tube kleber , die strasse ruft :)#
9ºMarc Wallbach Möglicherweise hat er seine Meinung geändert, weil RWE mittlerweile folgendes verkÜndet:
RWE will im Solarmarkt wachsen
Unsere Photovoltaik-Aktivitäten in Deutschland
In Deutschland, dem Heimatmarkt von RWE, sieht das Unternehmen besonderes Wachstumspotenzial bei der Solarenergie und investiert massiv in den Ausbau. Da der Erfolg von Solarprojekten als lokales Geschäft auch von ebenso lokalen Beteiligten abhängig ist, bauen wir unsere Präsenz in allen Regionen Deutschlands stark aus. Der Anspruch ist klar: Im Solarbereich soll in Deutschland jedes Projekt realisiert werden, das möglich ist. Dabei setzen wir neben klassischen Photovoltaik-Freiflächenprojekten verstärkt auf innovative Lösungen wie die Errichtung von schwimmenden sogenannten Floating-Photovoltaikprojekten auf Seen und Gewässern sowie von Agri-Photovoltaikprojekten auf landwirtschaftlichen Flächen.
10ºMirko Stoll zwar im kleinen, aber immerhin, mein Wohnmobil, in dem ich lebte für jahre, war komplett energietechnisch mit solar ausgestattet. 3 batterieen, 4 panele, stromwandler und regulator.
nach kurzer zeit hatte sich das amortisiert, also, in den ersten 6 monaten.
wir haben jahrzehnte zeit gehabt uns darauf vorzubereiten autark zu werden. es ist doch ein unding, das wir, die wir uns rühmen mit die besten zu sein, am ende nichts auf die reihe bekommen... ich würde mich nichtmal von meinen nachbarn abhängig machen wollen, obschon die echt nett sind und wir ein gutes verhältnis haben... das wir es nicht hinbekommen unseren energiebedarf selber zu generieren ist bitter... das ergebnis sieht man ja jetzt. und es hätte auch aus anderen gründen so sein können.
warum nur bündeln wir unsere jammernde energie nicht dafür etwas für uns zu tun was nachhaltig produktiv ist???