Energiekrise: Robert Habeck kündigt Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen an

»Wir werden die deutschen Unternehmen und den Mittelstand schützen«: Wirtschaftsminister Habeck hat wegen der drastisch steigenden Energiepreise einen Rettungsschirm angekündigt, verweist aber auch auf dessen Grenzen.

           

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Martina Knop Göhsing Ja, dies ist ein Teil der Realität. Dies ist der Regierung aber wohl bekannt und diese arbeitet zB mit Entlastungspaketen dagegen - ob diese ausreichen oder es Nachbesserung bedarf, wird die Zukunft zeigen.

Was jedoch Unsinn ist, ist von drohenden Bürgerkriegen zu sprechen, jede aktuelle Insolvenz auf die Regierung zu schieben und auch sonst einen Katastrophenwinter anzukündigen. Haben Sie nicht getan und dies soll auch kein Vorwurf an Sie sein.
Die aktuelle Regierung hat das Land mit einer Vielzahl an verschleppten Baustellen übernommen - auch schon ohne Corona und Ukrainekrieg. Und insgesamt muss man in Anbetracht dieser Ausgangslage sagen, dass die Arbeit der Regierung - bei aller berechtigten Kritik - durchaus bemerkenswert ist.


Daniel Darold Ja, weil die Unternehmen diese Zeit mit staatlicher Hilfe überbrücken können.

Er hat sich nur dagegen entschieden, das so vollmundig anzukündigen, weil in der Koalition noch nicht jedes Detail dazu beschlossen war und er dem schlechten Stil der FDP nicht folgen wollte, Dinge anzukündigen und damit öffentliche Erwartung zu schaffen, ohne dass Einigkeit in der Koalition darüber herrscht.

Aber haters gonna hate, die interessiert nicht, was er gesagt hat oder gemeint hat oder was tatsächlich kommt. Die interessiert nur, dass sie keine Gelegenheit auslassen, sich an ihm abzuarbeiten. Wenn es im Winter doch zu einer großen Insolvenzwelle kommt, dann wäre der richtige Zeitpunkt für die Kritik an seiner Aussage, weil er sich dann offenbar geirrt hat. Und wenn es nicht zu einer solchen Insolvenzwelle kommt, dann hatte er mit dem was er sagte recht, die ganzen Hater wird es aber nicht interessieren.


Elke Peterlik absolut, verstehen nur einige nicht, aber Sie haben es erkannt. Wissen wir doch schließlich Alle, dass es problemlos mal möglich ist, die Produktion für einen unbestimmten Zeitpunkt einzustellen und irgendwann wieder nahtlos aufzunehmen. Fixkosten, wie beispielsweise Miete und Personalkosten, lassen sich am Besten decken, wenn man keine Umsätze generiert. Auch müssen Maschinen ja nicht gewartet werden, oder ähnliches. Und zu guter letzt wird sich auch das Personal in der Zwischenzeit nicht beruflich umorientieren, sondern einfach ohne Gehalt auf unbestimmte Zeit zu Hause sitzen und warten, bis der Betrieb wieder aufgenommen wird, was aber nicht einmal sicher garantiert werden kann. Gibt dieses Statement eine 1.0 auf der Elke Peterlik- Business-School?


Martina Knop Göhsing Sie widersprechen sich selber. Eine Senkung der Steuern würde gerade die stark entlasten, die eh keine Probleme haben und die mit den größten Problemen, die würden am wenigsten entlastet und dann absaufen.
H4-Empfänger erhalten zum Jahreswechsel 10% Erhöhung mit dem Bürgergeld. Das ist wesentlich mehr, wie die 4,6% Erhöhung, die es nach der alten Berechnungsmethode gegeben hätte. Die Erhöhung des Kindergeldes wurde nicht für die H4-Empfänger beschlossen, sondern für "alle anderen". Das das Kindergeld bei H4 angerechnet wird, ist auch völlig normal nd nachvollziehbar. Das Kindergeld bekommt der, der die Kosten für das Kind trägt. Und das ist bei H4-Empfängern nun mal der Staat.




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