Kardinal Woelkis Führungsstil: »Schweigen, taktieren und gegeneinander ausspielen« (S+)

In Köln fallen viele Katholiken endgültig vom Glauben ab: Sie werfen Erzbischof Woelki Selbstherrlichkeit und Taktiererei vor. Selbst Teile des Klerus zeigen sich empört.

           

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Ich vermute, der Papst lässt ihn gewähren, weil Woelki genau die Meinungen vertritt wie die mächtigen Hardliner. Er tut es nur nicht plakativ, er manipuliert und intrigiert. Insofern ist Woelki vielleicht sein idealer Statthalter. Nicht umsonst hat der Papst auf das Rücktrittsgesuch schon seit einem halben Jahr nicht reagiert. Der Papst ist genau so kritisch zu sehen, solange er Woelki gewähren lässt.
Woelki hat sich ja schon damit gerühmt, dass er immerhin die Ergebnisse des Synodalen Weges an den Vatikan weitergeleitet hätte, ob wohl er persönlich nichts davon halten würde.
Wir werden im März nächsten Jahres sehen, ob sich 3 Jahre Arbeit für den synodalen Weg gelohnt haben. Der Papst wird es zuletzt mit 1 Federstrich ablehnen! Er hat ja kürzlich schon gesagt, die deutsche Kirche dürfe keinen Sonderweg einschlagen.
Ich denke, man muss diesem Verein den finanziellen und gesellschaftlichen Boden entziehen. Sonst wird sich nichts ändern.




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