Princeton verzichtet auf Gebühren – wenn Eltern weniger als 100.000 US-Dollar verdienen

Rund 80.000 US-Dollar kostet ein Jahr in Princeton. Nun ermöglicht die US-Elite-Universität auch Kindern aus der Mittelschicht ein Studium.

           

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Johannes Keskin „erfolgreiche Eltern“ mit Geld werden nicht bestraft, wenn die Universität Kindern aus ärmeren Familien insoweit unterstützt, dass sie an der Uni studieren können. Die Universität sorgt für eine soziale Gleichheit, wie kann man da überhaupt von Bestrafung reden? Kinder aus den ärmeren Familien haben sich genauso wie Kinder aus den reichen Familien den Zugang zur Uni mit Fleiß und Leistung verdient. Nur weil die Eltern nicht genug verdienen, um ihre Studiengebühren zu zahlen, soll ihnen eine gute Bildung nicht gewehrt werden? An deiner Logik solltest du definitiv noch arbeiten. Geld wurde bekanntlich nie fair verteilt. Viele Menschen arbeiten sich wortwörtlich ein Leben lang für wenig Geld ab, andere bekommen es auf ein Silbertablett serviert, ohne etwas dafür getan zu haben. Findest du das fair?


Johannes Keskin in den meisten Teilen in Deutschland bezahlt man auch die simple Betreuung in Kita und OGS. Ich will jetzt nicht spoilern aber - das wird auch nach dem Gehalt gestaffelt. Steuern werden ebenfalls nach dem Gehalt gezahlt. Wer mehr verdient zahlt auch einfach mehr. Nennt sich neben der Chancengleichheit im übrigen auch Solidaritätsprinzip.
Wir reden nicht über die freie Wahl des Kosmetikstudios, Mietverträge oder sonstiges. Es geht um Bildung. Die Finanzen der Eltern sind nichts, was ein Kind dazu previligisieren sollte, welche Art von Bildung es genießen "darf". Ob es dir gefällt oder nicht, wenn die Bildungsart an den Finanzen gemessen wird, nennt man genau das privilegisiert. Hierbei sollte es aber rein um die Leistung gehen. Wenn man als Elternteil da wirklich steil geht, hat man ein ganz anderes Problem.
Aber gut, die richtigen Menschen an der richtigen Stelle haben das Problem ja zumindest anerkannt und ein - wenn auch ausbaufähiges - Entgegenkommen eingeräumt


Kerstin Schliebs wenn die Eltern zu viel verdienen, dann setzt man sich mit den Eltern hin, schaut was beigesteuert werden kann und geht dann jobben. Wenn es 50€ über der Gesamtgrenze ist und du gar nichts bekommst, würde ich auch mal behaupten das deine eltern das Studium finanzieren können. Es gibt übrigens auch alternative Wege zum Elternunabhängigen Bafög. z. B. Bei Arbeitserfahrung oder Zweitausbildung (mein Artfremdes Studium nach der Ausbildung wurde so beispielsweise gefördert.)

Ich find das Gemecker irgendwie oft ungerechtfertigt. In welchem Land kriegt man denn zu seinem quasi eh schon fast kostenfreien Studium noch knapp 18.000 € geschenkt?

Machs halt über Umwege, die den rechtlichen Vorgaben entsprechen. Oder beantrage Vorausleistung wenn du mit deinen Eltern nicht gut stehst und sie Unterhaltspflichtig sind.


ihr glaubt doch wohl alle nicht, dass nur begabte leute auf solchen unis sind und das daraus begabte entstehen solch sammelbecken sind der "lernort" der kinder der reichen und mächtigen instiutionen. nur wer die entsprechenden Kontakte hat (oft sind die leute auch nur Durchschnittl. mittelnass oder drunter) kann da rein ubd sichert sich seine kontakte und somit "jobs" als CEO, Pressesprecher oder sonstigen gedöns
die wirklich fähigen sind oft die aus der unterschicht mit entsprechenden intellektuellen leistungen. diese werden vom großkapital für die eigenen Zwecke genutzt. und wenn diese nutztiere ihre funktion erfuellt haben, sind die wieder weg vom Fenster bzw wenn sie dann durch die KI ersetzt werden können.


Bianca Devillers muss es ja auch nicht. Die können ja auf eine staatliche Uni gehen. Niemand ist dazu verpflichtet auf eine private Uni zu gehen. Wie würdest du das finden wenn du dafür bezahlen müsstest und andere nicht? Oder wenn du knapp über den 100000$ verdienen würdest? Solche Leute wie du sind dann immer ganz vorne mit dabei wenn es dann ums Meckern geht wie ungerecht das doch ist. Ich halte auch keine Privilegien hoch. Ich sehe das nur so: jemand der erfolgreich -oder erfolgreicher als andere- ist, der muss wohl etwas anders gemacht haben als die meisten anderen. Und warum soll so jemand seine Kinder nicht auf eine private Uni schicken wenn er das Geld dafür übrig hat? Das zum Thema „Privileg“.




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