1ºJanina Cipetic Hunde können sehr wohl verwildern, zwar nicht jede Rasse gleichermaßen gut allerdings stecken genügend Wolfsgene in ihnen das dies möglich ist. Siehe australischer Dingo, der keine ursprüngliche Art ist sondern verwilderte Haushunde. Der amerikanische Mustang, dies sind verwilderte Pferde, die von Europäern eingeführt wurden. Das heutige Wisent war ausgestorben, nur durch Rückzüchtungen konnte die Art die es eigentlich nicht mehr gab wieder ausgewildert werden. Hauskatzen unterscheiden sich genetisch fast überhaupt nicht von der Falbkatze von der sie abstammen, Hauskatzen sind also weiterhin Wildtiere ,denn nur 17 genetische Marker sind überhaupt unterschiedlich, daher kann die Hauskatze mit Wildkatzen auch Fortpflanzungsfähige Nachkommen bekommen. Das Argument es sind ja, Haustiere/Nutztiere man müsste zu Wildtieren einen Unterschied machen zieht nicht. Es ist Blödsinn
2ºRoswitha Burkhardt das ist nicht richtig. Diesen ominösen Bewegungsdrang gibt's so bei Elefanten nicht. Wenn es genügend Nahrung gibt bleiben sie durchaus länger an einem Ort. Warum die Tiere wandern ist einfach der Tatsache geschuldet das Elefanten unmengen fressen und saufen, und damit ihre Umwelt verändern. Wollen sie also nicht verhungern oder verdursten müssen sie weiter ziehen. Artgerecht kann man kein Tier in menschlicher Obhut halten ! Artgerecht wäre ein Tier an einer Krankheit sterben zu lassen, Artgerecht wäre verhungern oder verdursten, Artgerecht wäre von Raubtieren getötet zu werden ,Artgerecht wäre wenn ein Delfin in einem Netz ertrinkt usw. Was Artgerecht bedeutet ist vielen nämlich überhaupt nicht klar! Und wenn ich ein Tier halte trage ich Verantwortung und lasse dass eben alles nicht zu, und schon ist das Leben nicht mehr Artgerecht
3ºKerstin Schliebs Tja, man lacht halt über Menschen die offenbar um ein Tier trauern aber rein mutmaßlich Zoos als ganz "böse" Einrichtungen sehen in denen Tier ausschließlich ein nicht artgerechtes, unwürdiges und qualvolles Dasein fristen müssen. Und dabei völlig ignorieren (wollen), dass einige Arten vor dem Aussterben bewahrt wurden, nur weil sie in Zoos durch spezielle Zuchtprogramme wieder vermehrt wurden. Zum Beispiel das Goldene Löwenäffchen, der Wisent und das Przewalskipferd. Es gibt mittlerweile noch etlichen weitere Beispiele. Seit Beginn der Zuchtprogramme gelang es den Zoos, rund 50 Tierarten, die in der Natur ausgestorben waren, zu erhalten. Mit Dingen wie Bildungsauftrag und Kulturgut fange ich erst gar nicht an. Ja, ja - die bösen und grausamen Zoos. DA lacht man halt drüber!