Gaspreisbremse: Bürgerinnen und Bürger sollen auch rückwirkend entlastet werden

Die Reduzierung der Gas- und Wärmepreise soll zwar erst ab März greifen. Die Kundinnen und Kunden sollen SPIEGEL-Informationen zufolge dennoch auch für die Monate Januar und Februar entlastet werden.

           

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Ulrich Malchus die Speicher decken lediglich 25 Prozent des durchschnittlichen Verbrauchs eines Jahres und sind außerdem nicht nur für Deutschland reserviert. Und die restlichen 75 Prozent des benötigten Gases können nicht ohne massive Einsparmaßnahmen durch nicht-Pipeline-Zuflüsse kompensiert werden. Wenn jetzt auch nichtmal mehr ein echter monetärer Anreiz besteht, Gas einzusparen, ist eine Gasmangellage unvermeidlich und über die Folgen eines eventuell harten Winters in Deutschland und/oder anderen Teilen Europas und/oder weiterer Energieprobleme wie z.B. in Frankreich mal gar nicht zu reden. Wenn es in anderen Ländern (siehe Frankreich) Probleme gibt, wird Deutschland z.B. auch noch mehr Gas verstromen müssen, um das europäische Stromnetz stabilisieren zu können.


Michael Stöhr Quatsch. Natürlich tut es weh. Richtig weh. Immer noch. Es geht nur nicht mehr an die Existenz. Jedenfalls dann nicht, wenn man spart.
Jemand, der in 2021 1.000€ gezahlt hat, hätte bei einem 7-fachen Gaspreis 7.000€ gezahlt. Und das in der Mehrzahl der Fälle nicht gekonnt. Da geht es nicht um "Malle statt Malediven", sondern ums Essen.

Mit der Gaspreisbremse zahlt er statt 1000€ immer noch 1600€. Aber nur, wenn er massiv einspart, die kompletten 20%.

Wenn er den bisherigen Verbrauch hält, dann zahlt er das doppelte von 800€ und das 7-fache von 200€. Insgesamt also 3.000€ statt 1000€.

Würde er, so wie Sie es unterstellen, die Heizung voll auf drehen und den 1,5 fachen Verbrauch haben, dann zahlt er das doppelte von 800€ und das 7-fache von 700€. Also 6.500€ statt 1.000.€.

Glauben Sie tatsächlich, das da kein Sparanreiz ist?