1ºMarc Swoop Die Welt geht nicht unter. Es wird nur verdammt schwer auf ihr vernünftig zu leben. Also kann ich davon ausgehen, dass sie wissenschaftliche Erkenntnisse leugnen? Denn: Wird ja nicht so schlimm, hm? Oder ist das eher die Angst, etwas an seinem Lebensstil ändern zu müssen? Bzw. sich in gewissen Maßen einer neuen Situation anpassen zu müssen?
Meinen Kommentar haben sie aber schon gelesen, oder? Wir müssen - und tun es ja gerade auch - uns ohnehin unabhängiger von diversen Ländern machen um essentielle Rohstoffe und Güter stets zur Verfügung zu haben. Energie und Energiegewinnung ist da nur ein Sektor. Unsere Industrie scheint das schon besser verstanden zu haben als sie. De facto sind sie der Naivling, der meint "ach, geht schon alles irgendwie gut und läuft alles so weiter wie sonst", nicht ich.
2ºMarc Swoop Wie "populistisch und apokalyptisch" kann ein Kommentar sein, wenn er jetzt schon zutrifft? Der Rhein war unter den Pegel von Null. Der Po in Italien stellenweise trocken und konnte nur durch massivsten Wasserablass aus anderen Seen erhalten bleiben. Es ist November und in der Ijssel (Niederlande) fehlen mehr als vier Meter Wasser. Die Katastrophe im Ahrtal war schon ziemlich real. Aber fragen sie zur Sicherheit mal lieber jemanden, der einen geliebten Menschen dort verloren hat.
Schon doof, wenn einem die Beweise dafür, was man immer so gerne leugnet, so langsam aber sicher ins Gesicht springen und dich persönlich betreffen, hm?