1ºJaqueline Rolle Tierärzt:Innen und deren Mitarbeiter:Innen möchten gerne von der physisch und psychisch belastenden Arbeit, die sie leisten, leben können. Medizinische Versorgung IST teuer. Da kann man sich gern bei zb der Politik beschweren, aber nicht bei dem Dienstleister, der nicht nur kostendeckend, sondern gewinnorientiert arbeiten MUSS, sonst geht sein Unternehmen und/oder seine körperliche/mentale Gesundheit nämlich den Bach runter.
Man MUSS die Kosten bedenken BEVOR man ein Tier anschafft, für dessen Wohlergehen man verantwortlich ist.
Wer bis jetzt noch keine Tierkrankenversicherung hat, sollte spätestens jetzt drüber nachdenken. Wenn man nicht mal die Versicherung finanziell stemmen kann, sollte man die Tierhaltung überdenken. Oder sich irgendwie Hilfe suchen. Der Staat ist ja leider keine Hilfe. Aber auch das sollten nicht die Tierarztpraxen ausbaden müssen, die können nämlich genauso wenig dafür.
2ºUli Stich nein. ich würde eigentlich gerne einen hund halten, aber ich bin mit haustieren aufgewachsen und ich weiss um die kostenproblematik. wenn was ernsthaftes wäre, wie z.b eine OP, da hätte ich nicht das geld dafür. sag ich offen und ehrlich. ich denk aber, dass wird dich vielleicht überraschen, nicht nur an mich. z.b eine arme verwitwete rentnerin, die sonst niemand hat, sollte schon ein kätzchen oder ein hündchen haben dürfen, auch wenn so peanuts wie 1000 euro nicht da sind. ich mein hey, wir sind in deutschland. für alles mögliche ist unendlich viel geld da.... haustierhaltung zur sozio-ökonomischen frage zu machen spricht bände.