Rente in Deutschland: Cefin verspricht steigende Renten – und stabile Beiträge

In Frankreich sollen die Altersgrenze, und in Deutschland die Beiträge zu Pflege- und Krankenversicherung steigen. Doch die gesetzliche Rente, so die Chefin der Deutschen Rentenversicherung, »ist stabil und bleibt stabil«.

           

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Torsten Hindersmann
DAS IST FALSCH, WAS SIE BEHAUPTEN!
Der Bundes-ZUSCHUSS zur gesetzlichen Rente, ist 2022 auf über 126 MILLIARDEN Euro angestiegen.
2021 waren es 108 MILLIARDEN Euro.
2020 belief sich der Bundes-ZUSCHUSS auf über 100 MILLIARDEN Euro.
Diese ZUSCHÜSSE müssen aus Steuermitteln finanziert werden.
Die Beiträge zur gesetzlichen Rente allein reichen schon lange nicht mehr aus, um die Renten zu zahlen.
Der Staat, oder besser das Finanzministerium, überweist der Deutschen Rentenversicherung im Jahr 2017 insgesamt 91 Milliarden Euro. Damit ca. 4 Milliarden mehr als 2016. Dieser Geldbetrag entspricht ca. 30% des gesamten Bundeshaushaltes und etwa 65% des Budgets des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Also über zwei Drittel der Ausgaben des Sozialbudgets gehen für die gesetzliche Rente drauf.
Bezahlen tun das ALLE Steuerzahler in Deutschland.


Maggy May mal ganz ehrlich was nützt das wenn die Beitragszahler das nicht können? Schau doch mal in die Zukunft. Angenommen 100 AN finanzieren 30 Rentner das würde evt gut funktionieren.
Dann finanzieren 90 AN 50 Rentner
Dann finanzieren 70 AN 60 Rentner. Usw usw irgendwann ist es so das 40 AN 80 Rentner finanzieren sollen wie viel soll denn der AN bezahlen damit das funktioniert?
Der Staat füllt dann die Differenz auf. Wenn man genug Geld hat ist das ok, wir, aber auch die Türkei, hat kein Geld.
Die Türkei hat eine Inflation von 55%, das kommt weil man mehr Geld ausgibt als man einnimmt und dann Geld drucken muss


Hartmut Fröhlich
In 2022 gab es eine der stärksten Rentenerhöhungen seit Jahrzehnten:
Rentenerhöhung ab Juli 2022 um 5,35 % im Westen und um 6,12 % im Osten.
Auch in diesem Jahr sieht es gut für Menschen im Ruhestand aus:
2023 ist ein Plus von 3,53 % im Westen und 4,25 % im Osten vorgesehen.
Übrigens:
Die gesetzliche Rentenversicherung gleicht die Inflation aus.
Renten sind lange STÄRKER GESTIEGEN als die Inflation.
In den vergangenen zehn Jahren konnte die Inflation eine Rentenerhöhung NICHT negativ beeinflussen.
Die Rente ist, seit der Jahrtausendwende, STÄRKER GESTIEGEN als die Inflation.
Wie die Deutsche Rentenversicherung (DRV) analysiert hat, erhöhten sich die Verbraucherpreise zwischen den Jahren 2000 und 2020 um 32,4 %, während sich die Brutto-Standardrente im Westen um 37,6 % und im Osten um sogar 53,8 % erhöhten.


Ida Ebenhöch
Eine Rente, bis ca. 1.400 Euro für Ledige, bzw. 2.600 Euro für Verheiratete, (909 Euro bzw. 1.818 Euro, plus Kranken- und Pflegeversicherung, plus Werbungskosten, plus zusätzliche Sonderausgaben) ist, wegen dem Steuer-Grundfreibetrag, IMMER STEUERFREI.
Der Steuer-Grundfreibetrag, für 2023 beträgt 10.908 Euro für Ledige und 21.816 Euro für Verheiratete.
Der Steuer-Grundfreibetrag wird (noch) jedes Jahr erhöht.
BEISPIELRECHNUNG:
Ein alleinstehender Rentner wird in 2023 Rentner und bekommt z.B.12.000 Euro Rente pro Jahr. Davon sind in 2023 dann 83 % steuerpflichtig (die 83 % werden festgeschrieben für die zukünftigen Jahre), also 9.960 Euro. Da der Steuer-Grundfreibetrag aber 10.908 Euro in 2023 beträgt, müssen mithin KEINE STEUERN bezahlt werden.




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