Staatsbesuch: Lachs oder Rentier? Was Putin Chinas Staatschef servieren ließ

Erst gab es warme Worte vom Kremlchef, dann eine warme Mahlzeit: Beim Staatsbesuch von Chinas Regierungschefs Xi Jinping setzte der russische Präsident auf regionale Produkte, wohl notgedrungen. Auch beim Dessert.

           

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Zu den USA: Kein Imperium existiert "ewig". Auch das römische Reich ist untergegangen. Es kommt entweder zu einer neuen multipolaren Weltordnung oder einen durch den Westen bzw. der USA provozierten einmaligen und damit endgültigen "Super-GAU"! Der enger werdende Schulterschluss zwischen China und Russland ist nur logisch. Die Ignoranz der NATO und des EU - Westens gegenüber den russischen Offerten der Vergangenheit, werden jetzt mehrere Jahrzehnte lang neue Bündnisbestrebungen von China und Russland bewirken. Es gibt auf unserer Welt eben noch andere Interessen als die US amerikanischen! Was eben die USA kritisiert, ist die Furcht vor der Bedeutungslosigkeit in Asien, Afrika, Indien und Russland - denn nur über die Herrschaft derer greift Ihre Weltordnung - die keine ist. In diesem Sinne.


Peter Ruf Black Durchaus. Die Offerten bzgl. Chinas und dem Westen beruhen jedoch auch auf Gegenseitigkeit mit gewisser Tendenz. China wäre niemals dort wo sie jetzt sind, ohne westliche Unterstützung / oder der Leichtfertigkeit dieser Patentschwätz... *hust* Verzeihung der Politprominenz. Kann man sich aussuchen, je nach Wasserstand des Understatements. Daß wir mittlerweile abhängig sind, ist zwar nicht die Schuld der Bürger, den Latschen ziehe ich mir auch als ++60-jähriger nicht an, aber man kann im übertragenen Sinne von "uns" sprechen. Wenn der Rote den Hahn zudreht, dann Prostmahlzeit. Leichte Beben sind ja schon hier und da zu verzeichnen, siehe z.B. den Mangel diverser Medikationen. "Es darf nie über den diplomatischen Respekt hinausgehen" wie mein alter Freund und Fernost-Kenner H. Schmidt immer zu sagen pflegte.