1ºMelanie Handschuh Das ist so unlogisch. Trans Frauen sind in der Regel größer, also grenzen wir sie aus, völlig unabhängig von der tatsächlichen Größe der individuellen Person, aber einzelne cis Frauen, die zufällig groß gewachsen sind, sind ok.
Frauen bekommen im Sport weniger Förderung, werden anders und meist weniger trainiert, etc.
Ja, Männer setzen in den meisten Sportarten die höheren Rekorde. Aber es ist bis heute nicht definitiv bewiesen, dass dies auf einem körperlichen Vorteil basiert und nicht auf eben solchen sozialen Faktoren.
Umgekehrt gibt es Studien, dass trans Frauen nach so und so vielen Jahren Hormontherapie auf dem gleichen Level sind wie cis Frauen. Und es gibt natürlich trans Männer, die im Männersport genauso erfolgreich sind wie cis Männer.
2ºMelanie Handschuh Achso, weil wir Gefühle bislang nicht messen oder beziffern können existieren sie nicht? Ja, so funktioniert Wissenschaft. Was nicht ins Schema passt wird ignoriert und vernichtet...
Ja, über die unterschiedlichen Leistungsfähigkeiten wurden auch bereits diverse Lügen und pseudowissenschaftlicher Unsinn verbreitet.
Nur so als Antwort: Niemand weiß, wie man sich "als Frau fühlt". Auch Frauen sind nach wie vor keine Schwarmintelligenz.
Meinen Sie vielleicht, wie es sich anfühlt, eine Frau zu sein? Nun, ein Mann weiß das in der Tat nicht, denn er ist keine Frau. Eine trans Frau dagegen weiß das genauso wie es eine cis Frau weiß.
3ºJennifer Kobert ein trans Mann ist jemand, dem bei der Geburt das weibliche Geschlecht zugeordnet wurde, der aber ein Mann ist und jetzt auch als Mann lebt. Was Sie meinen ist eine trans Frau. Und auch da bringen Sie noch einiges durcheinander.
Aber ja, es gibt keinen Grund trans Menschen nicht einfach anzuerkennen und so leben zu lassen, wie sie möchten.
Sebastian Zaech
erstens sie. Sie ist eine Frau. eine trans Frau ist eine Frau und somit sie.
Zweitens, es ist nicht nachgewiesen, dass es Vorteile im Sport bringt eine trans Frau zu sein.
Drittens, selbst wenn, unzählige Sportler haben die diversesten Vorteile. Warum sollte man konkret trans Menschen ausgrenzen?
4ºLena Fischer Offensichlich lernt man in der Schule kein Textverständnis mehr. Was könnte der Hinweis von mir wohl bedeuten: "ChatGPT hat mir folgende Leistungen bei der Frauen-Leichtathletik in Seoul gefunden:"
Erstens: ich habe nicht selbst gegoogelt, die Zeit habe ich nicht
Zweitens: es handelt sich um die Leistungen der Olympiasiegerinnen 1988, nicht um Weltrekorde...
Desweiteren hatte ich geschrieben, das sich bei den deutschen Meisterschaften der Frauen vor 35 Jahren mit einer Zeit um die 11,3 Sekunden DABEI gewesen wäre.
Aber wenn wir schon vom Ton her deutlicher werden: Sie schrieben, dass HEUTE im Schulsport "Fast alle" die Leistungen von vor 35 Jahren bringen.
Florence Griffith-Joyner wurde in Seoul 1988 mit 10,54 Sekunden Olympiasiegerin über 100 Meter. Ich WETTE mit Ihnen, dass Zeiten unter 11 Sekunden im Schulsport(!) auch bei den männlichen Jugendliche der 12 Klasse nur von ganz wenigen geschafft werden.
5ºFrancis Lee Sternberg sie hat ihre Radrennkarriere 2018 begonnen. 4 Jahre, 48 Monate sind natürlich nur "einige". Es war ein Amateur-Rennen. Da nehmen viele Frauen teil, die erst vor ein paar Jahren mit dem Radfahren begonnen haben.
Und 2018 hat sie begonnen an Rennen teilzunehmen. Ich bin mir sicher, sie hat davor noch nie auf einem Fahrrad gesessen oder sich sonst irgendwie sportlich betätigt...
Es ist immer die gleiche Geschichte. Eine trans Frau macht Sport und sämtliche Erfolge die sie hat werden ihr mies gemacht. Wenn sie mal nicht gewinnt wird es ignoriert, denn das passt ja nicht in das narrativ, dass niemand sie schlagen kann. Und dass trans Männer im Profisport Erfolg haben wird genauso unter den Teppich gekehrt. Stattdessen nutzt man diese Transphobie lieber um Regelungen zu erlassen, die schwarzen cis Frauen die Teilnahme verbieten. Hurra, Feminismus!
6ºMelanie Handschuh es ist ein Trugschluss zu glauben die reine Körpergröße wäre entscheiden schnell laufen zu können. Es ist eine alte Thematik in den Sportwissenschaften ob z.B. die Schrittlänge oder die Frequenz der Schritte wichtiger ist für 100 Meter Sprinter/Athletinnen. Shelley Ann Fraser Price (Spitzname "Pocket Rocket) die mehrmalige Olympiasiegerin und Weltmeisterin über diese Distanz ist lediglich 152 cm "groß", und daher meistens deutlich kleiner als ihre Konkurrentinnen und doch meist schneller. Ihr Landsmann Usain Bolt hingegen, der den Weltrekord über 100 Metern bei den Männern hält, ist mit 195 cm meist immer der größte Läufer in seinen Rennen gewesen. Die Größe sagt bei Läufern nicht aus wie schnell sie unterwegs sein können. Anders zum Beispiel wie bei den leichtathletischen Wurfdisziplinen. Das hat mit biomechanischen Grundlagen zu tun.
7ºLena Fischer so dumm kannst du dich echt nicht sein? Es gibt Teenager (Jungs) die den Weltrekord der Frauen schlagen können. Egal wie eine Frau trainiert sie wird nie in der Lage sein die Zeiten von Männern zu schlagen. Mal abgesehen von den ganzen Vorteilen die durch Testosteron in der Pubertät entstehen, schon alleine das schmale Becken welches Männer haben bringt ungemeine Vorteile in vielen Sportarten und an diesem Becken ändert sich nichts durch Hormone. Viele körperliche Merkmale verschwinden nicht durch eine "Geschlechtsanpassung".
Es gibt einen Grund warum es eine geschützte Frauenkategorie gibt. Jeder kann theoretisch bei den Männern mitmachen, wenn die Zeiten stimmen, nur ist es für Frauen unerreichbar. Man sieht ja wieviele Transmänner erfolgreich in Männersport sind.......
8ºLena Fischer Ach, Muslime dürfen also nur zu Hause auf Toilette gehen? Na toll . Ich hatte dir übrigens oben aufgezeigt, was geschieht, wenn Geschlecht keinerlei Rolle spielt. Dazu gehören selbstverständlich auch Unisex-Toiletten. Dass du Trans-Personen damit (siehe mein Kommentar oben) die Existenzgrundlage entziehst, ist dir sicher nicht entgangen. Du möchtest einfach, dass Geschlecht keine Rolle mehr spielt. Geschlechtsteile definieren kein Geschlecht mehr, Transpersonen gibt es nicht mehr. Passt doch. Steh doch einfach zu deiner Meinung. Und ich bleibe bei meiner. Für mich gibt's zwei biologische Geschlechter und Frauen zu benachteiligen ist antifeministisch. Ich erwarte, dass du meine Ansicht genauso tolerierst wie ich deine . Damit ist alles geklärt.
9ºLena Fischer Lena Fischer Doch. Es gibt biologische Frauen und biologische Männer. 1 + 1 = 2. Es gibt Damentoiletten und Herrentoiletten, Damen-Umkleidekabinen und Herren-Umkleidekabinen. Immer zwei. Würde man diese binäre Einteilung abschaffen, würden alle Menschen auf die gleiche Toilette gehen, die gleichen Umkleiden nutzen und es gäbe keinen geschlechtergetrennten Sport mehr. Jeder kann überall rein und überall mitmachen. Geschlecht spielt keinerlei Rolle mehr. Alle können gegeneinander antreten. Wenn Geschlecht keinerlei Rolle mehr spielt - weder in Sport, Politik, Gesellschaft oder in der Mode, im Styling, in der Liebe oder sonst irgendwo - dann braucht auch niemand mehr transitieren. Denn wenn ein Geschlechtsteil nicht mehr zu einem bestimmten Geschlecht gehört, gibt es auch keine geschlechtsangleichenden OPs mehr. Trans wäre dann Geschichte. Mit deiner Einstellung schaffst du Transpersonen praktisch ab. Ok, ja. Das kann man machen.
10ºMatze Schult Es gibt zwei trans Personen bei den MMAs.
Alana Mclaughlin. Sie hat bislang einen einzigen Kampf in den MMAs absolviert. Dieser war gegen eine andere Frau. Sie hat in der dritten Runde gewonnen.
Dann gab es Fallon Fox. Auch Fallon Fox hat nie bei den Männern gekämpft, sonder ihre Karriere bei den Frauen begonnen. Sie hat gewonnen. Einzelne Kämpfe. Und sie hat einzelne Kämpfe verloren. Was Sie mit "die Gewinnerin" meinen ist mir nicht klar, aber sie hat nie irgendwelche Turniere oder Preise oder dergleichen gewonnen. Sie hat sich nie für die UFC, die Meisterschaften bei MMA, qualifiziert. Und sie wird es nie, da sie zwischenzeitlich in Rente ist.
Also ja, es ist das perfekte Beispiel, dass Transphobe allen möglichen Scheiß erfinden und erlügen.