Klima-Volksentscheid in Berlin ist gescheitert

Die nötige Mindestzahl von Ja-Stimmen sei nicht mehr zu erreichen, teilte die Landeswahlleitung kurz vor Abschluss der Auszählung mit.

           

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Um Missverständnissen vorzubeugen eins vorne weg. Damit das Leben auf diesem Planeten auch weiterhin möglich ist, bin ich uneingeschränkt für Natur- und Umweltschutz. Zum Thema Klimaschutz habe ich jedoch mittlerweile eine äußerst skeptische Haltung.
Vor allen Dingen, weil ich hier das selbe Strickmuster erkenne wie bei der Coronakrise.
-Erst einmal wird massiv Angst gemacht. Wenn bestimmte Maßnahmen nicht eingehalten werden, droht der Tod.
- Dann wird zu diesem Thema nur eine Meinung zugelassen und in den Medien breit gestreut.
- Kritiker und Wissenschaftler, die eine andere Meinung vertreten, werden diffamiert und lächerlich gemacht.
- Am Ende gibt es Einschränkungen der persönlichen Freiheit und eine Beschneidung der Grundrechte.

Verfechter einer radikalen Umweltpolitik wie Katja Diehl von den Grünen sprechen es mittlerweile auch ganz unverhohlen aus. „Wir werden den Deutschen den Traum am eigenen Auto und Eigenheim nehmen“. Da weiß man doch, wohin die Reise geht und keiner kann sagen, er hätte es vorher nicht gewusst.
Jeder, der sich nur etwas intensiver mit dieser Thematik beschäftigt, wird feststellen, dass die ganze Diskussion sehr ideologisch geprägt ist. Nach wie vor ist unklar, wie man allein durch erneuerbare Energien unseren Industriestandort (und damit unseren Wohlstand) sichern kann. Die Stromtrassen für die Weiterleitung dieser Energien sind bei weitem noch nicht fertiggestellt.
Weder für Windenergie, noch für Sonnenenergie gibt es zur Zeit eine nachhaltige Methode Energie zu speichern.
Bei Flaute und Dunkelheit wird es dann sehr schnell kalt, dunkel und unproduktiv. Wenn man weiß, wie viele Schäden mittlerweile die Wind Energie anrichtet, kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Für die Produktion der Flügel der Windkrafträder wird Tropenholz mit verbaut. 0,5 ha beansprucht jede Basis eines Windrades. Schaut man sich die Deutschlandkarte an, wie viele Windräder schon gebaut wurden und wie viel noch installiert werden sollen, nämlich bis zu 4-5 mal soviel, kann man sich leicht ausrechnen, wie viel Fläche des Bodens noch versiegelt wird. Das soll grüne Politik sein?
Ähnliche Absurditäten könnte ich über das E-Auto schreiben.

Gut, dass dies immer mehr Menschen erkennen und dieser
Volksentscheid keine Mehrheit gefunden hat.


Barbara Saßmannshausen
Gute Besserung, alte Stalkerin.
1. Wenn ich für den Klimaschutz bin, bedeutet das nicht automatisch, dass ich als Selbstversorger in einer Hütte im Wald leben muss.
2. Wenn ich für die Rettung der Wale bin, heißt es nicht, dass ich einen in meiner Badewanne aufnehmen muss.
3. staatlicher Klimaschutz würde eine gemeinsame Strategie von allen 84 Millionen bedeuten. Wie in der Pandemie funktioniert‘s nur gemeinsam. Umso vernünftiger und gebildeter die Menschen sind, desto weniger staatliche Eingriffe sind nötig. Schon da haben es viele nicht begrifffen. Ist anscheinend aber ein Problem deutschsprachiger Gebiete gewesen. Von Eupen bis nach Südtirol.


Katharina Jacob ich finde es sehr vernünftig nicht für diesen, mMn., Unfug stimmen.
Und eine Enthalten, bzw. eine Nicht-Teilnahme ist durchaus auch als Wahrnehmen demokratischer Rechte zu verstehen.
Soweit ich es mitbekommen habe, gab es ausschließlich eine Pro-Kampagne, und zwar eine massive, unterstützt durch enorme Spenden, durch Prominente und großteils auch durch die öffentlich-rechtlich Medien. Dass es trotzdem nur zu einem solch mickrigen Ergebnis gekommen ist, kann man durchaus als Schlag ins Gesicht der Veranstalter werten.
Was es nicht, oder so gut wie gar nicht, gab, war eine Contra-Kampagne, dies dürfte für eine gewisse Verunsicherung oder auch Fatalismus beim Wahlvolk geführt haben.




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