Kritik am Warnstreik: »Das Streikrecht wird inflationär ausgereizt«

Vor den für Montag angekündigten massiven Warnstreiks im Verkehrssektor gibt es scharfe Kritik aus den Kommunen, von der Bahn und der Union.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10161369502464869

Manchen Leuten wünsche ich französische Verhältnisse mit Krawallen auf den Straßen.
Ach was: Genau danach schreien Leute, die so einen Stuss reden!

Wir hatten zuletzt eine Inflation von 10%.
Mit 10% mehr Lohn hat NIEMAND eine Lohnsteigerung erhalten. Damit würde man den Menschen gerade einmal das ausgleichen, was sie ob der Inflation aktuell WENIGER haben.

Und weil man ihnen nicht einmal das gewähren will, gehen sie auf die Straße. Denselben Menschen sagt man seit der ersten Bankenkrise, dass sie "den Gürtel enger schnallen" sollen und das man in der Krise weder Streiken noch etwas verlangen sollte.

Dabei gehen wir seit 15 Jahren von einer Krise in die nächste. Gleichzeitig verdienen die Vermögenden aber immer mehr.

Und dann kommen solche Leute und reden von einem "Ausnutzen des Streikrechts".
Berlin sollte aussehen wie Paris...


Daniel Schuster Angestellte im ÖD werden nach ihrer Stellenbeschreibung entlohnt und wer eine verantwortungsvolle Tätigkeit verrichtet, für die er entsprechend qualifiziert ist, wird er dafür auch entsprechend höher entlohnt, als jemand der weniger qualifiziert ist oder einen weniger anspruchsvollen Job verrichtet, also lohnt es sich durchaus, sich zu qualifizieren und Verantwortung zu übernehmen. Aber trotzdem wird jemand, der im ÖD arbeitet vergleichsweise sehr viel schlechter bezahlt, als in der freien Wirtschaft, was zur Folge hat, dass sehr viele Fachkräfte im ÖD dorthin abwandern und sich kaum noch jemand findet, der für den ÖD zu gewinnen ist. Gut, wenn die AG der Meinung sind, dass der Fachkräftemangel im ÖD noch nicht schlimm genug ist, können sie weiterhin Lohnerhöhungen verweigern, nur dann wird sich die Situation weiter verschärfen. Es ist jetzt schon jeden Tag ein Kampf, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.


Daniel Schuster Ganz einfach, der öffentliche Dienst hat jederzeit große Probleme, Stellen zu besetzen, die nach zu besetzen, die in Rente gingen. Kaum noch jemand will im ÖD arbeiten, warum auch, wenn man in der freien Wirtschaft bis zu 1 TSD Euro mehr für vergleichbare Tätigkeiten bekommt. Kitas reduzieren ihre Öffnungszeiten, weil Fachkräfte fehlen. Und wenn der ÖD nicht wettbewerbsfähig wird auf dem Arbeitsmarkt, dann sieht es sehr düster aus zukünftig. Nennen Sie mir einen Grund, warum man freiwillig für weniger Geld arbeiten sollte, als in der freien Wirtschaft? Sicherer Arbeitsplatz? Ist derzeit nebensächlich, Montag gekündigt, hat man Dienstag einen neuen Job. Fachkräftemangel, schon mal davon gehört?

Überversorgt? Ja, man kennt sie ja, die mit den dicken Gehältern im ÖD.


Die Gewerkschaften verfolgen schon lange nur noch den ideologischen Weg der Macht.
Ein Verbund von ewig Gestrigen aus Linken die jegliche Bodenhaftung verloren haben und immer mehr über s Ziel hinaus schießen .
Und wenn sie ihre Mitglieder mal nicht vor die Karre spannen vertreiben sie sich die Zeit mit politischer Einflussnahme und bekämpfen z.T. selbst ihre Mitglieder auf der Strasse wenn diese ihr verfassungskonformes Demonstrationsrecht in Anspruch nehmen möchten wie z.B. gegen völlig aus dem Ruder gelaufene Corona Maßnahmen , Impfpflicht oder auch Flutung und Wohnungsverknappung durch Flüchtlinge aufzubegehren.
Viele von diesen Vereinen zerstören zur Zeit das friedliche gesellschaftliche Zusammenleben . Hierzu zähle ich auch die sog. Deutsche Umwelthilfe , seawatch und sonstige Gagavereine die vorgeben im Namen der breiten Bevölkerung zu handeln.
Mit diesem heutigen Großstreik treiben Verdi & Co wissentlich einen weiteren Keil zwischen die Menschen .
Bleibt nur zu hoffen dass der deutsche mündige Bürger bald endlich aufwacht und all diese parasitären Funktionäre in die Wüste schickt .


Det Jodel Haben Sie denn schon mal überlegt in die Privatwirtschaft zu wechseln? Ich lese aus Ihrem Kommentar, dass Sie mit Ihrem Job sehr unzufrieden sind. Ich gehe davon aus, dass Sie nicht nur wegen des Geldes Ihren Job ausüben. Und wollen Sie tatsächlich für den Rest Ihres Berufslebens diese Dauerschleife mitmachen, alle 1-2 Jahre nach mehr Geld zu brüllen und unsere Gesellschaft zu erpressen? Wäre es nicht besser, diese Dauerschleife zu durchbrechen und sich einen neuen Job zu suchen? Sie würden dann gewiss viel glücklicher sein und auch für die Gesellschaft wäre es ein Gewinn, weil dann ein zuverlässiger und loyaler Mitarbeiter ihren Job machen könnte, der zudem Spaß daran hat.




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