Reaktionen auf den E-Fuel-Kompromiss: »Nichts weiter als Wahlkampf-Klimbim«

Der wochenlange Streit um das Aus für Verbrenner-Autos ist beigelegt. Die Koalitionspartner sind erleichtert, EU-Vertreter sauer.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10161369065094869

Jörg Biel Hätte, könnte, wäre bringt im Nachhinein gar nichts. Wer sich heute etwa eine Wallbox installieren läßt, bekommt bei nahezu jedem Energieversorger nur einen Vertrag mit Vorrang anderer Verbraucher, also automatischer Abschaltung sprich, wenn der Strom nicht reicht, wars das mit Laden. Gerade im Niederspannungsnetz ist heute schon vielerorts alles auf Kante genäht und es wird eher Jahrzehnte dauern das zu ändern. Die gute alte Tankstelle zur E-Tankstelle machen wäre ggf. auch eine Lösung aber da kann man dann an so einer Autobahnraststätte gleich eine AKW daneben setzen. Und nun stellen wir uns mal das "Tanken" in Urlaubsgebieten vor oder auch für die Millionen Straßenparker.


Andi Fischer Ich glaube, da willst du dir etwas schöntrinken Solche Meldungen gibt es nicht nur bei n-tv: "Viele EU-Partner hatten irritiert auf das deutsche Verhalten in dem Streit reagiert. Am Donnerstag sprach etwa der lettische Ministerpräsident Krisjanis Karins am Rande des EU-Gipfels vor laufenden Kameras von einem "sehr, sehr schwierigen Zeichen für die Zukunft". Es sei verwunderlich, dass eine Regierung sich plötzlich anders entscheide, nachdem eine Vereinbarung bereits getroffen worden sei. Karins warnte: "Die gesamte Architektur der Entscheidungsfindung würde auseinanderfallen, wenn wir das alle tun würden." Hinter vorgehaltener Hand äußerten sich Diplomaten in Brüssel deutlicher. Sie werfen Deutschland einen Vertrauensbruch vor."


Kie Torsten träume weiter. Südkorea verbietet sogar schon 25 Verbrenner, Japan 35, China ist zur Zeit der größte E Auto Hersteller.
Dann müsste man schon aus der EU raus gehen weil so ein Gesetz muss Einstimmig beschlossen werde.
Also ist der Verbrenner sauber? Die ganze Förderung des Kraftstoffes, der ganze Prozes wo man das Öl verbrennt ist natürlich Umweltschutz pur.
Nö deswegen machen ja auch sehr viele Länder mit.
Aber ich sehe gerade du kommst aus Dänemark, da ist der Verbrenner schon 2030 verboten. Also da könnte man mit einem Verbrenner nur schwer fahren.
Schönen Sonntag noch, und träume weiter aber sei nicht erschrocken wenn du dich an mich erinnerst und sagtest."Der hatte doch Recht"


Fred Berger Um was geht es bei den Batterien genau?
CO2-freie Energieerzeugung? Aber dann auf E-Fuels setzen? Mal davon abgesehen, dass E-Fuels nur rechnerisch klimaneutral sind, werden wir in Deutschland niemals so viel grünen Strom erzeugen können, um E-Fuels klimaneutral zu produzieren und im Individualverkehr zu nutzen.
Das Netz muss sicherlich zum Teil ausgebaut werden. Das wurde aber in den letzten zwei Jahrzehnten versäumt. Wir könnten also schon viel weiter sein. Und nicht nur mit dem Netzausbau, sondern auch bei der Erzeugung.
Übrigens kann man mit einem Lastmanagment eine Menge machen. Gerade wenn es um BEV geht.
Das man jetzt auf Wärmepumpen setzt ist sicherlich eine gute Idee. Nur nicht unter den Fristen. Aber das ist ein völlig anderes Thema.
Hinweis aber für dich. Sollten wir es wirklich schaffen bis 2030 insgesamt 15 Mio BEV auf den Straßen zu haben, dann benötigen wir gerade mal, je nach Berechnung, 8-15% mehr Strom wie wir heute verbrauchen. Wenn man jetzt beddenkt was wir so an Strom verschenken, haben wir also kein so großes Problem.


Fred Berger bei mir hier gibt es keine Probleme und es gibt hier noch keine Einschränkungen für Wallboxen. Kann ich hier sehr gut beurteilen, da hier der Bestand an BEV und eigenen Wallboxen steigt.
Und nein. Wallboxen werden nicht einfach abgeschaltet. Wallboxen und BEV können auch einphasig Laden. Bedeutet mit bis zu 3,7 kW. Alternativ an einer ganz gewohlichen Aussensteckdose mit einem entsprechenden Leitungsquerschnitt.

Tankstellen bauen gerade massiv Ladesäulen auf. Einfach mal bei Shell, Avia und Aral hinsehen. Es gibt ganze Ladeparks an Autobahnen. Bestes Beispiel in Kamen (Nähe Dortmund) an der A1. Da steht ein Ladepark mit 54 Ladepunkten von EnBW, von denen 52 Schnelllader sind. Also 26 Schnellladesäulen mit 300 kW. Und da man ja nicht kleckert, stehen in der Nähe bei Dehner noch mal 12 Ladepunkte von City-Watt. Ikea hat Ladepunkte. Bei ATU stehen welche und dan ist auf der anderen Seite noch Tesla mit 8 oder 10 Ladepunkten (haben nur Schnelllader).
Als wäre das noch nicht genug, stehen auf dem Gelände nebenan bei DHL auch noch ein Vielzahl an Ladesäulen für die eigene E-Transporter.
Bisher hat hier keiner rationiert oder es kam mal zu Einschränkungen von Strom. Nicht mal das Licht in der Umgebung hat geflackert.

Damit du mir die Angaben abnimmst. Ich habe sogar Connies Diner und die Shell vergessen...
https://www.goingelectric...tschland/Kamen/




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