Tarifverhandlungen für öffentlichen Dienst vorerst gescheitert

Drei Tage dauerte die Schlussrunde – ein Erfolg blieb aus. Nun sollen unabhängige Schlichter nach einer Lösung suchen.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10161375561784869

Laut Newsletter von Verdi waren es sogar nur 7% mit einer Laufzeit von 24 Monaten. Der öffentliche Dienst muss sich tatsächlich nicht wundern, wenn ihm früher oder später die Mitarbeiter ausgehen. Ich arbeite zwar erst seit Ende 2022 als Sachbearbeiter bei der Stadt, aber es kamen in der kurzen Zeit schon unzählige neue Aufgaben dazu, obwohl man mit der normalen Arbeit schon ziemlich am Maximum fährt. Als Dank wird einem dann der letzte Billigschrott an Programmen als "tolle" Errungenschaft der Digitalisierung vorgesetzt, wodurch man im Endeffekt jeden Prozess noch verlangsamt hat. Wegbewerben als Option kann man zumindest im Sozialbereich größtenteils auch vergessen - es sei denn, man kann sich Teilzeit 50% mit Befristung bis Ende 2023 erlauben...


Ich habe nichts gegen Streik, es ist das gute Recht von Arbeitnehmern. Dennoch sollte man bedenken, dass die hohen Lohnforderungen wenn sie denn erfüllt werden, irgendwo herkommen müssen und im Endeffekt "der kleine Mann" es wieder über andere Erhöhungen refinanzieren muss.
Abgesehen davon war damit zu rechnen, dass es zu keiner Einigung sondern zur Schlichtung kommt. Bei ver.di waren die Uhren von Anfang an auf Nein und Streik gestellt. Ver.di hatte nie vor ein Angebot unter den Forderungen anzunehmen oder einen Kompromiss einzugehen.
Im übrigen sollte eine Schlichtung kommen, dann sollte der Sockelbetrag bei 200 Euro liegen. Ach ja und natürlich gehört diese Erhöhung auf die Rentner/in auch übertragen, oder sollen die ""DIE INFLATION"" mit am Finger lutschen ausgleichen.




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