1ºNatürlich beobachtet man was Nuhr nun tut und sagt. Das es mittlerweile völlig "normal" geworden zu sein scheint jemanden, dessen Meinung, Aussagen - irgendwas an jemanden - einem nicht passt oder man kritisch sieht, als Nazi zu bezeichnen und damit durchzukommen, ist keiner Silbe wert. Wenn ich mir die Verbrechen und Untaten, den Krieg und die Zerstörung und die Gesinnung und Ideale der Nazis ansehe - dann ist diese mittlerweile völlig sinnfreie und stigmatisierende Verwendung des Wortes Nazi ekliger, als jede Satire von irgendeinem Komiker oder Kabarettisten (was immer auch Herr Nuhr sein möchte) Beweisen muss man das ja eh nicht oder gar nachweisen, dass der, den man so betitelt wirklich und tiefgreifend ein Nationalsozialist (Nazi ausgesprochen) ist - wir leben ja eh in einer "ich behaupte mal" Welt, tun nur gerne so, als wäre das nicht der Fall. Aber offensichtlich ist es "geiler" nun zu schauen "was macht und sagt Nuhr" als mal jemanden, der so mit Begriffen um sich wirft, wie ein Herr Böhmermann - Paroli zu bieten. Doppelmoral 2023 in Deutschland.
2ºNuhr. Ein Nazi. Ok, ich fand Böhmermann noch nie richtig gut und manchmal einfach nur daneben und geschmacklos. Und bin vielleicht nicht ganz objektiv. Aber so was? Absurd, unverschämt, böse und falsch. Nuhr wurde grün/links sozialisiert, merkt man immer noch, oft aber - nicht ganz zu unrecht - an seiner Enttäuschung darüber, wie die GRÜNEN spätestens seit Fischer/Schröder agieren. Und WENN Nuhr fallweise Applaus von den extrem Rechtsverwirrten bekommt - oft nur aufgrund von recht albernen Verkürzungen, Verdrehungen u.ä. Müll ... so gilt für mich: Claqueure kann man sich nicht aussuchen! Und von manchen Applaus zu bekommen - aus welchen Gründen auch immer - heißt noch lange nicht, dass man sich mit Ihrem "Programm" oder ihrer Ideologie gemein macht.