1ºChris Lukhaup Auch mir ist er über ungefähr diesen Zeitraum gut bekannt, was nahelegt, dass ich darin auch nicht wenig gelesen habe. Nur behaupten Sie schon wieder eine Tatsache, die Sie noch dazu mit gewissermaßen einem Totschlagargument beenden: Wehe dem, der nicht erkennt, was ich behaupte, wasserdicht erkannt zu haben - der braucht nicht etwa noch Hilfe, der ist tot, bevor vielleicht ein doch noch überlegeneres Argument kommt. Entlang dieser und weiterer Unterstellungen ziehen Sie alleine subjektive Kriterien und Aspekte heran, allein: Auf weiter Flur nicht ein einziges, halbwegs objektiv überprüfbares Argument, dass eben nicht vorneweg gefühlt ausgeführt wird. Ich schätze mal, ich darf nicht voraussetzen, dass allein Sie einen Überblick über das publizistische, ideologische und ethische Darstellungsvermögen des "Spiegel" haben, auch wenn Sie keinen anderen Eindruck erwecken wollen. Wenn Sie hier von "Länge der Artikel" und "relativierenden Artikel" dröhnen, dann müsste wiederum ich Ihnen eine Breite und Wucht (analytischer) journalistischer Fähigkeiten nachsagen, die wahrscheinlich nicht auf die Realität treffen.
Natürlich gibt es das einschlägige Problem von Anmaßung, Arroganz und Besserwisserei, ganz alte Hüte. Ist nur nicht hilfreich bei einer mehr so sachlich fundierten Auseinandersetzung mit echten oder vermeintlichen Schieflagen, wie Sie sie hier aus dem Blickwinkel selektiver Wahrnehmung unters Volk zu bringen versuchen. Und weil Sie das bereits mir Ihrer saloppen Einleitung oben angeleiert haben, ist Ihr Problem von vornherein eines der Glaubwürdigkeit. Und der Seriosität insgesamt. Am besten wäre es wohl, Sie legen bei nächster Gelegenheit mit einem richtigen, vielleicht sogar plausiblen Argument als ernstzunehmende Kritik vor, und legen dann mal so richtig nach. Relotius bswp. wäre so eines, wo wir beide ganz sicher schnell auf einen Nenner kommen und sich dem ganz sicher viele anschließen würden. Wo ein gemeinsamer Nenner aber von vornherein unerreichbar bleiben muss, ist die Tatsache, dass Sie Kritik als Abfolge sehr oberflächlich scheinender Abfuhren und Nadelstiche verstehen, während ich diese gerne mit mehr oder weniger hieb- und stichfester argumentativer Begleitmusik erfahren möchte. Davon aber kann ich hier nix erkennen, so leid es mir tut. Es ist eine durchweg subjektiv geprägte Einschätzung der publizistischen Situation eines Magazins, dass sich zumindest in den weiter oben ausgeführten notwendigen Aspekten ein wenig mehr Mühe gibt, als dass es bei Ihnen ernsthaft erkennbar wäre, um letztlich halt doch ein weithin krachendes Ressentiment-Gewitter ankündigen zu dürfen.
2ºMarkus Klein sorry, aber das hier ist ein rotes Tuch für mich. Und es zu verteidigen das Letzte.
Nach den #Döpfner Enthüllungen haben wir jetzt die handfeste Erklärung für das dreiste Gebaren von Lindner, Wissing und der gesamten #FDP in der Ampel: Die eigene Klientelpolitik gegen jede Vernunft und gesamtgesellschaftliche Interessen durchsetzen, ansonsten platzt die Regierung, und selbst das ist im eigenen Interesse. Und das alles mit dem Wissen, dass das Hetzblatt BILD ihnen immer den Axxxx rettet und unerbittliche Kampagnen gegen jeden politischen Gegner fährt. Strategie der FDP vorgegeben von einem Milliardär, der sich wiederum darüber freut Steuererleichterungen zu bekommen.
3ºSo wie bei den Grünen in der Ampel Regierung !
Mit den Energiekosten Ist das so ! . Den Reichen wird es egal sein, aber dem kleinen Pendler, Rentner und Arbeiter der das Auto nutzen muss - weil er auf dem Land lebt - den macht ihr richtig kaputt! Das Heizen wird dann übrigens auch erheblich teurer. Und zum Schluss der Strom der jetzt schon fast unbezahlbar ist! Jetzt kommen noch die Preissteigerungen für Lebendsmittel dazu das Ding wird untragbar!
Baden Württemberg wird schon lange grün regiert und läuft es besser Nein alles schlechter als zum Beispiel In Bayern mit den Klimaschutz.
Diese "Doppelzüngigkeit wird den Grünen um die Ohren fliegen und das hoffentlich bald
Diese neue Ampel Regierung wird von unfähigen Leuten geführt. Das wird früher oder später in den Untergang führen bei den Ideologen ohne Sachverstand.
4ºFabian Laasch Muss man immer gleich ausfallend und persönlich werden? Ich habe SPIEGEL, STERN und ZEIT u.v.a. [u.a. auch die linke Konkret oder die Titanic, aber auch die WirtschaftsWoche] seit Jahrzehnten abonniert, und nicht die WELT! Und die BILD habe ich noch nie gelesen... Aber im Gegensatz zu Dir, bin ich weder naiv, noch parteiisch. Ich lese die 3 Genannten lange genug, um nicht mitbekommen zu haben, dass auch für diese Magazine und Zeitungen nicht mehr gilt: Politik kritisch zu kommentieren, aber niemals Politik zu machen. [Axel Springer, auch wenn BILD sie nicht daran gehalten hat.] Bzw. es wird nicht mehr geschrieben was ist [Augstein], sondern was wünschenswert wäre. Beispielsweise, dass immer weniger Menschen Autofahren wollen, während tatsächlich die Zulassungszahlen jedes Jahr höher sind... Also bitte ein wenig mehr unparteiische Differenzierung.
5ºMichael Ibach ich lese den Spiegel schon seit über 30 Jahren und wem nicht auffällt das sehr im Sinne der US Demokraten publiziert wird dem ist nicht mehr zu helfen. Bis vor einigen Tagen war es auch so das man wenn man über die Bild so etwas gesagt hätte sofort Einwände aus allen Ecken gekommen wären. Von Nazi bis zu Schwurbler. Die länge der Artikel wie lange sie online bleiben ist auch auffällig. Bitte keine USA Kritik und wenn dann nur bitte sehr kurz und dann auch gleich einen Relativierungs Artikel hinterherschieben. Das der Spiegel auch mal falsch liegt wollte vor dem Claas-Hendrik Relotius Fall auch keiner hören