Herten: Schulaufsicht bestreitet Versetzung und Suspendierung von Grundschulleiterin Susanne Schäfer

Keine Suspendierung, sondern nur eine dringende Bitte, der Schule fernzubleiben: Die Bezirksregierung Münster schildert das Verfahren gegen eine Hertener Grundschulleiterin ganz anders als deren Kolleginnen.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10161407475049869

Ich möchte die 8000 Unterzeichner der Petition sehen, wenn rauskommt was wirklich der Grund ist für die Abordnung nach Datteln.
Die Schulaufsicht/ Bezirksregierung schützt ihre Zöglinge bis aufs Mark. Ergo ihre Lehrer. Hier wird eine „Lehrerin“ fallen gelassen. So etwas passiert sicher nicht ohne absolut triftigen Grund, der sicher nichts mit dem offenen Ganztag oder einer Dienstaufsichtsbeschwerde zu tun hat. Aber Böses dem, der Böses denkt.
Ciao. Es gibt zum Glück mehr als 8000 Einwohner in Herten, die sie nicht vermissen werden.
P.s. Wer einen Wohlfühlort für Kinder und alle Akteure der Schule erschaffen möchte, der verbietet Kindern nicht in Leggings zur Schule zu kommen und droht an sie vom Unterricht deswegen auszuschließen. Dieser Vorfall ist dem Schulamt RE nach meinem Kenntnisstand zum Beispiel auch bekannt. Es wird schon genug zu finden sein in der Causa Susanne Schäfer!


Hier berichtet man über einen Konflikt, der wohl irgendwie mal seinen Anfang genommen hat, was aber dann so ein überregionales Magazin wie der Spiegel und seine Online- Variante nicht näher darstellt. So kann keiner wirklich beurteilen, um was es geht, wer im Recht ist, wer überreagiert hat, warum es nun diese Versetzung und die als Suspendierung und Hausverbot dargestellten und wohl auch empfundenen Anordnungen gibt. Ist das korrekt?

Ganz am Rande würde mich auch interessieren, wo die Schulleiterin die Nachmittagsgruppen für den offenen Ganztag unterbringen wollte und wohin sie dann die Erzieherinnen der AWO konkret geschickt hat, dass die dann eine Dienstaufsichtsbeschwerde gemacht haben.


Bennie Korsch Wäre nicht schlecht, aber ich glaube nicht, dass das passiert. Die AWO sitzt ihnen im Nacken. Wobei die AWO die Schule eher braucht als andersherum, denn sie scheint der Träger der Jugendhilfe zu sein und ist ab 2027 in der Pflicht, die Betreuung sicherzustellen.

Zurückrudern wäre Gesichtsverlust. Ich glaube, sie hoffen drauf, dass die Öffentlichkeit den Fall ab Mitte Mai wieder vergessen hat und sie ihren business as usual weitermachen können. Also, Schulleiter drangsalieren und schikanieren, Erfolge für sich reklamieren, Probleme und Schuld nach unten abwälzen.

Ich finde generell, es ist Zeit einen Schlussstrich zu ziehen, und die Zuständigkeit für Bildung an den Bund zu übertragen. Wer jetzt in diesen Behörden sitzt, kann dann zurück in den Schuldienst und unterrichten. Oder Schulen leiten.


Ein Dementi, was die bisherigen Angaben bestätigt.

Sie muss die Schule verlassen, sie wird abgeordnet. Alles beschlossen, aber es fehlt noch eine Formalität.

Sie soll die Schule nicht mehr betreten. Es kommt einem Verbot gleich, denn widersetzt sie sich der "dringenden Bitte", während sie freigestellt ist, riskiert sie weiteren Ärger, evtl. Abmahnung oder Disziplinarmaßnahmen.

Was für eine unwürdige, arrogante und belehrende Antwort der Behörde.

Die Verantwortlichen in den Schulbehörden und die AWO Leute sollten sich mal ab sofort eine Auszeit gönnen. Sabbatical oder irgendwas, wobei sie reflektieren können, ob sie ihren eigenen Job eigentlich noch richtig verstehen. Die Schulleiterin tut das jedenfalls (ihren Job verstehen und für Schule brennen). Lasst sie das weiter tun und motiviert andere, ihrem Beispiel zu folgen. Unseren Kindern zuliebe.




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