Bundesgartenschau Mannheim: Ärger um AWO-Ballett wegen kultureller Aneignung

Bei einer Tanz-Performance auf der Bundesgartenschau will sich eine Frauengruppe in allerlei Kostümen zeigen. Jetzt gibt es Vorwürfe, es würden »Stereotype ausgeschlachtet«.

           

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Update: es wurde ein Kompromiss gefunden: ein paar der Kostüme wurden geändert, sie treten auf der Hauptbühne auf und anschließend sind jeweils Diskussionsrunden, wohl zu kulturelle Aneignung, vorgesehen.

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Nach dem Lesen: absolut selbst schuld, die Damen. Oder eiskalt einkalkulierte Empörung.

Wer die letzten Jahre mit halbwegs offenen Augen erlebt hat muss wissen, dass genau das ein no-go ist.

Also kann man sich überlegen, ob die AWO Tänzerinnen das völlig verpasst haben oder ob sie genau wussten und einkalkulierten, was das auslöst.

Völlig verständlich von der BUGA, dass sie sich damit keinen Skandal einhandeln will, der schlussendlich an ihr selbst kleben bleibt ("So was hättet ihr keine Bühne geben dürfen!").

Ich bin jetzt auf die Stellungnahme der AWO gespannt, in deren Namen sie damit auf die Bühne wollten.


Man bräuchte einen General - Beauftragten, der die Öffentlichkeit bei solchen Dingen vor all den selbsternannten Kämpfern für Gender - Gaga, Rassismus, Sexismus, LTGBQ - Kram, Migrationsunterwürfigkeit, Kulturausverkauf und klimareligiösem Gedöns schützt. Die entsprechenden Akteure müssten in einem zugesperrtem Kellergewölbe bei gewaltfrei gebackenem Brot und Wasser miteinander solange diskutieren, bis sie einen gemeinsamen Nenner finden, warum ein junger schwarzer islamischer Transmann, der sich mit den Pronomen thy,, knoke, hulle und yumyum liest, keinen mit roter Bete gefärbten deutschen Wollpulli anziehen darf, ohne dabei eine weisse alte Tierquälerin zu werden die sich das Fell kulturell aneignet. Erst dann dürften sie wieder aus dem Keller ans Tageslicht




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