Großbritannien: Mädchen- und Jungenschulen dürfen trans Schülerinnen und Schüler ablehnen

Den Rektorinnen und Rektoren drohten in einem solchen Fall keine juristischen Folgen.

           

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Fred Berger gut, das lass ich mir eingehen, aber ich weiß nicht, wie das in GB ist ob man da so frei wählen kann oder ob es in Gegenden mit einer Mädchen und einer Jungenschule dann auch zusätzlich eine gemischte Schule gibt...

So oder so, bevor man einen Schulwechsel beantragt wird man sich das schon eine Zeit lang überlegt haben. Das ist ja jetzt auch nichts was man am Anfang des Selbstfindungsprozesses als erstes macht.
Und in der Regel würde das Kind bei Ablehnung ja in seiner bisherigen, nicht getrennten Schule bleiben, das ist ja dann auch nur das gleiche Problem in grün.

In jedem Fall rechtfertigt es nicht, dann nicht den gewählten Namen oder die gewählten Pronomen zu nutzen.


Hugo Müller ah, müssen wir die Lügen jetzt korrigieren?

Und? Sie hat gewonnen. Sie ist Sportlerin und hat ein Rennen gewonnen. Wo liegt da das Problem und was hat das mit der Körpergröße ihrer Gegnerinnen zu tun?

Wäre es ein Unterschied wenn sie gegen Sarah Sjöström antreten würde?

Emma Weyant, die Siegerin eines Rennens wurde nachdem Thomas aus Transphobie der Sieg aberkannt wurde, ist 1,72m groß. Hat sie die zweite Position nun auch gegenüber ihren kleineren Kolleginnen "geklaut"?

Sie greifen nach Strohhalmen. Ich gehe mal stark davon aus, dass das mit den 1,55 ebenfalls gelogen ist. Und dabei ist es nicht mal ein sinnvolles Argument, wenn es war wäre...


Aleks Teofilovic kann es sein dass Sie keine Ahnung haben?

Kein Junge, der sich im falschen Körper gefangen fühlt, wird sein "Gehänge" rumbaumeln lassen, eher im Gegenteil. Der wird auch nicht "fröhlich durch die Gegend gucken" sondern eher traurig sein dass die Mädchen weiter entwickelt sind, schönere Haare haben, .....

Was Sie da unterstellen könnte einem testosterongesteuerten 16/17-jährigen passieren, einem Kind dass sich im falschen Körper fühlt ganz sicher nicht. Erst recht nicht wenn dieses Kind ggfs bereits Medikamente zum Geschlechtswechsel bekommt.
In jedem Fall haben Sie mit dieser Unterstellung bewiesen dass noch jede Menge Informationsbedarf besteht

Hier geht's um Kinder (!!) nicht um Sportlerinnen.


Frauengefängnis, Frauenchor, Frauenhaus, Damensauna usw. sind Bereiche, in denen Männer unpassend und unerwünscht sind. Ähnlich mag es sich mit entsprechenden Pendants für Männer verhalten.
Wenn es dazu Spielregeln gibt dann ist das eben einzuhalten. An Mädchenschulen und eben auch an Jungenschulen. Die gibt es bei uns auch und die Regeln sind die Gleichen.

Wer im falschen Körper geboren ist trägt sein Schicksal mit sich herum. Letztlich bleiben die Fragen: Hat der Sportler aufgrund seiner körperlichen Entwicklung einen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten? Akzeptieren die Besucherinnen der Damensauna den Mann in ihrer Umkleidekabine? Reagieren die pubertären Buben auf das Mädel in ihrer Runde anders weil die sich als Junge fühlt?
Oder gibt es doch gesellschaftliche Dinge, die durch diese Debatte nicht wegzudiskutieren sind? Betrifft es wirklich so viele Menschen oder ist da nicht auch eine Menge Modeerscheinung dabei?
Was sagen die wirklich Betroffenen: Ich könnt mir vorstellen die wollen einfach ihre Ruhe haben und sind von den Paradisvögeln genauso genervt wie von den ganzen Vorkämpfern für 128 weitere Geschlechter? Wie viele Sonderformen mit Betroffenen im Promillebereich wollen wir einzeln ins Rampenlicht zerren und kategorisieren?
Wollen wir jeden kriminalisieren, der bei 5 aufhört mit Zählen?




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