Deutschland: Mehr als 2,5 Millionen junge Erwachsene ohne Berufsabschluss

So viele 20- bis 34-Jährige ohne Berufsabschluss gab es in Deutschland noch nie.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10161416525779869

Pete Dutchman wir sind gerade bei Schlosser betrieben und Metallbau. Ich weiß zwar nicht wo die gute Frau ihre Firma hat. Aber hier bei uns, zählt keine solche Firma 18 Euro. Sei den an alt Gesellen. Ich habs, als Leiharbeiter oft erlebt das sogar ich mehr stundenlohn bekomme habe , als die im Freien Markt . Naja in meinem alter würde ich auch nicht mehr auf dem Dach rum toben wollen. Aber ich kenne natürlich auch die andere Seite, wo sich keiner mehr dreckig machen möchte, oder wie gesagt für ein Hungerlohn nicht mehr arbeiten gehen wollen. Schuld daran ist auch das jahrelange runternachen des, Handwerks. Wie oft hab ich schon gehört, wer sonst nix kann wird Handwerker ecctpp. Von Leuten die lieber Influenza machen und damit das, am Tag verdienen, was ein Handwerker in 2 Monaten verdient


Vielleicht könntet Ihr Spiegelreporter dazu mal recherchieren, woran es liegt?
Bzw wer diejenigen sind, die keinen Abschluss haben?
Wenn man in berufsvorbereitenden Maßnahmen arbeitet, dann sieht man viele junge Migranten, die im Heimatland gerade mal die Grundschule besucht haben - sprich 4 bis 6 Jahre auf der Schule gewesen sind.
Wie sollen die denn innerhalb kürzester Zeit hier einen Schulabschluss schaffen, wenn sie erstmal Deutsch bis B2 lernen müssen?
Und wie will man denen so schnell vermitteln, dass man hierzulande für sehr viele Ausbildungsberufe einen mittleren Schulabschluss braucht- sie das im Herkunftsland aber durch den Familienbetrieb vermittelt bekommen ( Bsp Automechaniker/ Mechatroniker)
Es wäre schon interessant die Hintergründe zu erläutern, statt nur die Fakten nachzuerzählen.


Sebastian Meier diese Kinder haben früher auch ihren Platz in der Arbeitswelt erhalten und sind auch heute noch z.B. im Handwerk gerne willkommen! Man muss hier nicht der Supertheoretiker mit 3 Fremdsprachen sein. Allerdings sollten sie auch hier die grundlegendsten sozialen Umgangsformen und eine gewisse Motivation und Leistungsbereitschaft mitbringen und genau daran mangelt es leider eklatant! Es gibt hier bereits alle möglichen Förderprogramme des Staates etc. und trotzdem zieht die Jugend teilweise nicht mit. Diese überhöhten Bemühungen von außen stärken teilweise wieder nur die Einstellung, dass „die Anderen“ ja alles irgendwie für einen erledigen. Es fehlt die Wertschätzung für vieles und ein Leistungsbewusstsein…


Iris Sigrun Kindler-Nurkasa

Diese Meldung möchte ich um wichtige Daten ergänzen.

Der Anteil der Deutschen Staatsangehörigen (ohne Migrationshintergrund) ohne Berufsabschluss hat sich in den letzten Jahren nicht nennenswert verändert und liegt wie schon die Jahre zuvor bei knapp unter 9 Prozent.
Bei Personen mit Migrationshintergrund, die in Deutschland geboren sind, haben 17,9 Prozent keinen Berufsabschluss.
Bei Migranten, die zugewandert sind, haben 34,8 Prozent keinen Berufsabschluss.
Bei türkischen Migranten, die nicht hier geboren sind, liegt der Anteil sogar bei knapp 40 Prozent.

Es ist also, wie so oft, ein Problem, welches durch politische Entscheidungen erst entstanden ist.
Und dieses Problem ist gigantisch mit immensen Auswirkungen, die wir nicht mehr einfangen können.
Der Anteil der Nettozahler wird geringer, der Anteil der Geringverdiener steigt und der Sozialstaat verschlingt immer mehr vom BIP.
Mir fiel gerade das Lied „Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto“, ein. Ein gutes Beispiel:
Ein großer Eimer ist gefüllt mit Wasser. Unten ist ein Loch, das Wasser tropft langsam raus, aber von oben füllt Karl-Otto den Eimer mit einer Gießkanne Wasser immer wieder nach. Karl-Otto füllt immer so viel nach, dass der Eimer immer voll ist, trotz des Lochs am Boden.
Jetzt wird das Loch am Boden des Eimers immer größer und Karl-Otto geht langsam das Wasser in der Gießkanne aus. Weil er nicht mehr so viel nachfüllen kann, wie unten rausläuft, ist der Eimer irgendwann leer.
Das Wasser im Eimer ist das BIP. Das Wasser in der Gießkanne sind die Netto-Zahler, das immer größer werdende Loch am Boden ist der Sozialstaat.

Eine massive Zuwanderung von Netto-Empfängern in ein Hochsteuerland und einer Ausweitung des Sozialstaats auf mittlerweile über 1 Billion Euro jährlich führt unweigerlich zum Zerfall dieses Systems. Es ist nur eine Frage der Zeit."
Netzfund bei einer Freundin