News zum Russland-Ukraine-Krieg: Ukraine will Angriffe im Osten abgewehrt haben, Lawrow dankt Brasilien

Dutzende Male sollen Putins Truppen ukrainische Stellungen angegriffen haben. Russlands Außenminister dankt Brasilien für die Unterstützung.

           

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Dimitrij Lianevski Sie sind - wie die Russen - ein Opfer Ihrer eigenen Propaganda und wenn es konkret werden soll, weichen Sie auf das nächste Thema aus. Ich schrieb, dass der Massenmord von Butcha bisher der einzige von der UN als solcher bezeichnete ist. Andere Vorwürfe von Massenmorden hat zumindest die UN als solche noch nicht bestätigt. Es mag sie gegeben haben, aber ich warte auf die Einschätzung unabhängiger Quellen. Dass die "Verschleppung der Kinder" der Grund wäre, warum die Ukrainer ihr Land verteidigen, wäre mir neu und ist hier ein neues Thema. Die UN hat die Verschleppung der Kinder als Kriegsverbrechen bezeichnet, weshalb auch der Internationale Strafgerichtshof ermittelt. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Kinder aus Kindereinrichtungen wie Heimen in den eroberten Gebieten, was trotzdem zu verurteilen ist. Ihre polemische Umdeutung ("unsere Kinder") ist verständlich, aber durchschaubar.
Nun steht es euch Ukrainern völlig frei, euch gegen was auch immer zu verteidigen und dafür in den Tod zu gehen. Ich gehe mal davon aus, dass dazu aber nicht jeder bereit ist. Sonst gäbe es keine Flucht aus dem Land von wehrdienstfähigen Männern. Wer Geld hat, versucht sich anderweitig vor der Front zu drücken. Ich habe nur darauf verwiesen, dass das Sterben so nicht aufhören wird und irgendwann niemand mehr da ist, der noch Kinder machen kann. Die Chance, das zu verhindern, wäre Minsk-3 gewesen, aber daran hatten dann weder die Russen Interesse und erst recht nicht die Führung in Kiew. Wenn das für Sie Täter-Opfer-Umkehr ist, nun denn ... dann hören Sie auf die nächsten Nachrichten aus Kiew und lassen Sie Ihre Leute weiter sterben. Gleiches gilt auch für die Russen, aber darüber berichten die Medien ja schon jeden Tag zigmal.


Martina Meier Ich nehme mir nicht heraus, an irgendjemanden zu "appellieren", was so ziemlich das Albernste ist, was man überhaupt tun kann und hilflos ist es obendrein. Ich stelle nur fest, damit Leute wie Sie am Ende sagen können: "Ach so, na ja, Ziel nicht erreicht, aber viele Menschen tot. Das hätten wir aber so gar nicht gedacht. Was waren noch mal die Gründe, warum dieser Krieg ausgebrochen ist?"
Vielleicht dreht Guido Knopp dann eine ZDFHistory-Reihe, die je nach Gesinnungslage die Tatsachen widerspiegelt oder auch nicht. Man hat ja auch erst über 80 Jahre nach dem 1. Weltkrieg festgestellt, dass die Deutschen doch nicht die ganz alleinig Schuldigen waren, sondern die anderen auch ihre Anteile daran hatten.


Klaus Ilk ich würde diese nicht als vernünftig bezeichnen, Vernünftige haben lange vor dem Krieg gewarnt und zu Verhandlungen geraten, die Unvernünftigen wollten schärfere Sanktionen und Provokationen, sicher nicht mit dem Ziel, Lösungen zu erreichen. Diese gehen soweit, dass sie einen Grossflächenkrieg riskieren, weil der Hass größer ist, als die Vernunft, viele gehen inzwischen davon aus, dass der Krieg militärisch nicht zu gewinnen ist, dennoch sollen weitere Waffenlieferungen erfolgen, und was soll passieren, wenn Russland nicht besiegt wird, es gibt doch keine Garantie dafür. Hier geht es nicht um die Menschen, sondern um wirtschaftliche Interessen, wie in jedem Krieg. Die Aktienkurse bei Rhein Metall steigen, und die USA hat auch Pläne für die Ukraine. Das russische Gas nehmen wir schon nicht mehr, da wird noch mehr dazu kommen, einige USA Generäle a.D. geben bereits zu,dass die Übernahme der Ukraine lange geplant war.


Norbert Nicolaus Das wäre ja auch"traditionell" bei Russen, dass sie in der Regel das vielfache an Verlusten haben was der Gegner hat.
Das war nicht nur im 2. Weltkrieg so. Es scheint bei denen auch egal ob sie in der Verteidigung sich befinden oder im Angriff, in Russland ist der Soldat nichts wert.
Ja, Russland hat mehr Soldaten, theoretisch kann Russland später ausbluten, aber ob das noch tragbar ist?
Im zweiten Weltkrieg hatte Russland/ Sowjetunion entscheidende Hilfe der Amerikaner, jetzt sind sie nicht mehr in dieser Lage.
Es sind schon andere Armeen untergegangen, die man lange für stark und unbesiegbar hielt.
Seit September letzten Jahres laufen ja auch schon die sogenannten Teilmobilisierung (in Wirklichkeit geht das weiter), Wehrdienstalter wird ausgeweitet, Söldnertruppen dürfen in Gefängnissen rekrutieren, tausende Wehrpflichtige verlassen das Land, Rekrutierungsbüros brennen mittlerweile regelmäßig, veraltete Panzer werden an die Front gebracht, man braucht Monate, unter enormen Verlusten um verhältnismäßig unbedeutende Orte einzunehmen.....usw...
Niemand kann wirklich sagen wie es am Ende ausgeht, aber allein auf die Quantität der Russen zu setzen, hilft irgendwann auch nicht mehr. Auch das hat seine Grenzen.


Dara Reich Die Mehrheit sieht den Krieg kritisch. Allerdings sollten Sie auch akzeptieren, dass die Ukraine ein souveräner Staat ist, sich seine Bündnisse aussuchen darf. Die Entscheidung ob man sich zum Westen hin entwickeln will oder nicht liegt einzig bei den Ukrainern. Putin ist ein alter imperialistischer Nationalist, der den Verlust russischer Kolonien nicht verkraften kann. Russland hat bei gesellschaftlichen Fragen in der Ukraine kein Mitspracherecht.

In Ihren ganzen Kommentaren hier gehen Sie nicht einmal auf die Möglichkeit ein, dass die Menschen in der Ukraine vielleicht nicht unter der Knute des Kreml leben wollen und sich stattdessen lieber der militärischen Gewalt erwehren. Stattdessen stellen Sie hier krude Behauptungen auf, wie die Übernahme der Ukraine durch die USA, Sie sollten an Ihrem Amerika-Hass arbeiten.


Norbert Nicolaus

Sie irren sich.

Russland mag wohl mehr Soldaten haben.

Aber Russland hat auch eine 24.000 km lange Grenze die nicht unbewacht bleiben kann.

Russland hat grosse Seestreitkräfte,
ca. 150.000 Mann

Die Mannschaftsstärke der Strategischen Raketentruppen beträgt derzeit 120.000 Mann

Dazu kommen noch Eisenbahntruppen 5.000 Mann etc.

Alles Waffengattungen die die Ukraine nicht hat.

Dazu kommt dass noch geschätzte 700.000 Wehrpflichtige bei der Teilmobilmachung aus dem Land geflohen sind …

Und dass Angreifer mindestens im Verhältnis 1:3 Verluste haben ist auch nicht neu.
Im Städtekampf ist das. Verhältnis 1:10

Siehe Bachmut …

Man hat schon Matrosen aus russischen Panzern geholt.
Und es dürfte bekannt sein dass in allen Gefängnissen rekrutiert wird.

All das deutet darauf hin dass eher Russland als die Ukraine militärisch ausblutet.
Und da habe ich noch nicht über die Motivation und Ausrüstung der Russen gesprochen.


Bernhard von Watzdorf was ist die Ukraine? Übersetz Grenzland und eure Nationalisten treiben das schöne Land dort wieder hin! Geschichtlich war Kiew die erste Hauptstadt der Russ aber niemals der Ukraine die gab es zu diesem Zeitpunkt gar nicht! Wer seit ihr überhaupt? Uns Deutsche früher Teutonen haben schon gegen die Römer gekämpft und später waren wir trotzdem Römer" Das heiliges Römische Reich Deutscher Nation " von denn Römer geprägt! Wieso sollten wir denn Grenzgänger helfen? Hilft euch selbst dann könnt ihr Forderung stellen jetzt seit ihr nur der Spielball der USA und wenn es zu teuer wird seit ihr alleine! Geschichte zu wissen hilft! Vietnam, Afghanistan und Irak ! Wenn die USA die Ukraine nicht braucht oder ihr zu viel seit steht ihr alleine! Und die 36 Länder ändern ihre Meinung schneller als eine Kobra zu beißen kann! Die Frage die sich die Ukraine sich stellen muss wann kommt dieser Punkt?


Michael Müller

Na ja.

Sie sind tatsächlich, wie hier behauptet wird , vollkommen indoktriniert.

Russland geht vorsichtig vor und macht nicht einfach alles platt ????

Ich denke nicht einmal Russland würde das behaupten.

Das genaue Gegenteil ist der Fall.

Seit Kriegsbeginn legt die Russische Artillerie Ukrainische Städte in Schutt und Asche.

Und das nicht versehentlich, das ist die russische Strategie.

Das war übrigens noch nie anders.
Vergleiche mit Aleppo und Grisny machen sie sicher.
Grosny wurde von der UNO einmal als die am meisten zerstörte Stadt der Welt bezeichnet.

Die russische Wirtschaft liegt am Boden, aber sie können sich gerne etwas vormachen.

Sämtliche strategischen Ziele Russlands wurden verfehlt:

Die Ukraine in einen russischen Trabanten verwandeln - wird nicht sein

Die westlichen Mächte auseinander zu dividieren - das Gegenteil ist geschehen

Die NATO zu schwächen und deren Ausweitung verhindern - Danke für das Anwerben 2er neuer Mitglieder, alle Mitgliedstaaten rüsten auf

Tatsache ist:

Die russische Armee und die russische Wirtschaft bluten aus, das Land wird um Jahrzehnte zurückgeworfen und ist zum Paria-Staat geworden.

Aber ansonsten läuft es gar nicht so schlecht wenn man all das berücksichtigt …


Dara Reich

Ich weiß nicht in welcher Welt sie leben, mit der Realität hat sie jedenfalls nichts zu tun.

Ist ihnen wirklich entgangen dass vor Kriegsbeginn jeder westliche Staatschef bei Putin vorstellig war und diesen händeringend von einemAngriff abbringen wollte?

Haben sie nicht mitbekommen dass Putin all diesen Leuten bis zum letzten Tag ins Gesicht gelogen und beteuert hat dass nur Manöver abgehalten würden und man keinesfalls die Ukraine angreifen werde?

Sind sie wirklich so simpel gestrickt dass sie meinen dass der Profiteur - die Rüstungsindustrie - die Wirtschaftskrise aufwiegt die dieser Krieg ausgelöst hat?

Glauben sie tatsächlich dass die USA diesen Krieg wollte?

Biden will als Präsident wiedergewählt werden.
Schlechte Wirtschaftsdaten wie Inflation oder hohe Energiepreise sind Gift dafür.
Seine Umfragewerte sind entsprechend …

Ansonsten sollten sie keine Lügen verbreiten oder folgende Behauptungen belegen:

Welche Pläne hat die USA mit der Ukraine?

Welche Generäle a.D. haben zugegeben dass die „Übernahme“ (?) der Ukraine lange geplant war?


10ºDragan Djugowic Im Kontext mit dem von Dir erwähnten Gehirn wäre ich ebenso skeptisch wie für den Kriegsverlauf zugunsten Russlands. Vor einem Jahr war die Räumung der Vororte Kiews gerade abgeschlossen. Erinnerst Du Dich. Tja. Und seither haben die Russen ja nicht nur diese Territorien verloren, sondern auch Charkiw oder Cherson. Die russische Armee irrt seit über einem Jahr ohne Erfolg in der Ukraine herum. Sie können noch nicht einmal ein größeres Dorf erobern.
Denn Bachmut sollte ja schon im Februar gefallen sein.
Dafür liegt ein riesiger Leichenberg aus russischen Söldnern und Soldaten, sinnlos verheizt, vor und in Bachmut herum. Traditionelle Kriegführung, so wie das in der russischen Armee schon immer war.
Wo also könnte da Hoffnung für Putinisten herkommen?




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