Bundeswehr muss Rettungs-Mission für deutsche Staatsbürger aus dem Sudan abbrechen

In einer Geheimoperation sollte die Bundeswehr nach SPIEGEL-Informationen gut 150 deutsche Staatsbürger aus Khartum ausfliegen.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10161418929259869

Arnold Happe, ja, Sie sind überfordert.
So, ich versuche es mal so zu erklären, dass Sie es verstehen.
Die Taliban haben Afghanistan zurückerobert, damit Sie alles in ihren Augen unislamische aus dem Land vertreiben können. Den Westen, dessen Werte und insbesondere Afghaninnen und Afghanen, die ein modernes Afghanistan anstreben.
Da waren also alle in Gefahr, die anderer Meinung als die Taliban waren.
Im Sudan jedoch kämpfen zwei Warlords darum, wer dem Westen die Rohstoffe des Landes verscherbeln darf. Keine der Konfliktparteien hat vor Nichtsudanesen anzugreifen. Die Evakuierung betrifft nur Deutsche und Verbündete und ist wegen der Versorgungslage im Sudan notwendig geworden.

Noch immer überfordert?


Simone Klinnert Darum geht es nicht. Wenn die Maschinen über einen Alpenkorridor drüber klettern und fünfmal so lang bei geringer Flughöhe benötigen, sind zwei Dinge klar: erstens waren die Maschinen voll, und zweitens war es keine Rettungsmission.
Abgesehen vom Zielflughafen, der nicht für Medevac o.ä. Aktionen vorgehalten ist.
Zwischen Israel als Militärpartner und Khartum liegen dazu noch ein, zwei heikle Länder von denen man sich vorher die Überfluggenehmigung einholen müßte, ansonsten ist es nur ein Picknickausflug.
Und die Bundeswehr geht nicht Picknicken, sondern sie verpflegt sich im Feld!
Diese ganze Spiegelnachricht ist eine Farce!
Getarnt als Bericht, hält sie nicht einmal journalistischen Mindeststandards stand.




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