1ºJenny Baatz 1. bin ich nicht von der "Journaille" und 2. is das irrelevant. Der Punkt ist, dass diese Protestform nicht legitim ist. Das merkt man am schnellsten, wenn man die Variablen einfach austauscht- sich n paar Nazis vorstellt, die dasselbe abziehen und dem Staat drohen, ganze Städte lahmzulegen, wenn der nicht tut, was sie wollen. Es ist Erpressung und die hat in einer Demokratie nichts verloren. Mal ab davon, dass der Protest gänzlich fehlgeleitet ist, denn er wendet sich ja gegen die Bevölkerung und nicht gegen die Politik,von der man aber vorgibvt etwas zu wollen. Was interessiert es denn die BuReg, wenn Lischen Müller im Stau steht? Nüscht und wieder nüscht.
2ºHubert Wrobel Na also! Geht doch! Warum hast du nicht vor deinem Kommentar den Artikel gelesen? Und ja, es ist unter Umständen auch Körperverletzung. Na und? In übrigen ist es unter Juristen noch strittig ob man wirklich "bestimmte Voraussetzungen" erfüllen muss. Solange die Straftat nämlich anhält, so lange greift der Paragraph der Notwehr. Niemand muss es dulden sich nötigen zu lassen. Selbst eine Beleidigung kann eine Ohrfeige rechtfertigen. Bei der Nothilfe ist es schwieriger, weil der Helfende die Nötigung ohne Rücksprache mit den Opfern nicht richtig einordnen kann. Jedenfalls ist es richtig und wichtig Zivilcurage zu zeigen und die Straftäter von der Straße zu zerren.