(S+) Finanzminister Lindner, Springer-Journalistin Lehfeldt: Grüße vom Gossip Girl

Für ihre Karriere vermischen die Moderatorin Franca Lehfeldt und ihr Mann, FDP-Chef Christian Lindner, immer mal wieder Beruf und Beziehung. Das Paar irritiert damit Kollegen in Politik und Medien.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10161422916459869

Juli Dumanas Ja kann ich. Ab Januar muss jeder Hausbesitzer eines Altbaus, bei Havarie seiner Heizung, faktisch eine Wärmepumpe einbauen, wenn Fernwärme nicht verfügbar ist. Die dafür notwendige energetische Sanierung und Umrüstung der Anlage kostet für ein Einfamilienhaus vor Baujahr der 90er zwischen 100.000 und 200.000 EUR. Das kommt praktisch einer Enteignung gleich, denn die wenigsten werden so viel Geld haben. Da helfen auch absurde Ausnahmen für Leute Ü80 und Sozialhilfeempfänger nichts und Zuschüsse von 30% auch nicht. Ich bin u.a. gelernter Gas-Wasser-Installateur, habe selbst schon Wärmepumpen eingebaut... das GEG ist absoluter Irrsinn und für Millionen Haus- und Wohnungsbesitzer nackter Terror.


Barbara Hornberger Da sieht man, dass Sie NULL Ahnung von der Materie haben, aber keine Sorge, ich helfe Ihnen: Den Austausch einer defekten Gas- oder Ölheizung kriege ich in einem Altbau leicht für ein paar tausend EUR hin! Den Einbau einer Wärmepumpe in einen energetisch unsanierten Altbau können Sie unter 100.000 EUR für ein sehr kleines Reihenhaus komplett vergessen. Die notwendige Sanierung für WP-Einbau bei Altbauten der Baustandards vor den 90ern ist kein "Ausnahmefall", sondern der NORMALFALL. Sie brauchen 3fach isolierverglaste Fenster, Flächenheizkörper oder Fußbodenheizung, 20cm-Wand- und Dachdämmung, eine PV-Anlage fürs Dach oder Erdwärmebohrung. Anderenfalls frisst Ihnen die WP über die Stromrechnung die Haare vom Kopf. Ohne energetische Sanierung, können sie im Altbau auch gleich mit der Herdplatte heizen, denn nicht anders, nämlich als Strom-Direktheizung ohne Hebelung des Wirkungsgrades, funktioniert sonst die Wärmepumpe. Das alles kommt somit notwendigerweise einer Kernsanierung nahe. Erzählen Sie also keinen B*llsh*t, wenn Sie offensichtlich ahnungslos sind. Die Situation in Skandinavien ist komplett anders. Dort wurde schon vor Dekaden die Wärmepumpe als Standard für NEUBAUTEN eingeführt (dort wurden keine Bestandsbauten umgerüstet) und außerdem ist der Strom deutlich billiger als bei uns.


Marc Vorlander Ich glaube, Sie leben in einer Fantasiewelt und zwar in einer Horror-Fantasie. Macht Sie das zufrieden?
Die wenigsten Heizungen werden gleich in den ersten beiden Jahren kaputt gehen. Genauer gesagt: Das neue Gesetz wird an der Langlebigkeit bereits eingebauter Heizungen überhaupt nichts ändern. Heizungen dürfen auch repariert werden.
Und wenn ich eine Heizung habe, die so alt ist, dass ich im Jahr 24 oder 25 mit einem Totalausfall rechnen muss, dann habe ich als kluger Hausbesitzer natürlich längst dafür vorgesorgt. Das muss ich sowieso, auch wenn ich eine Hypothek abzahle. Hat Ihnen das der Berater nicht gesagt, gleich nach "Schenken Sie das Geld doch nicht dem Vermieter!!! (Schenken Sie es mir und der Bank ....)".
Es ist auch eher der Ausnahmefall, dass der Einbau einer Wärmepumpe noch weitere umfangreiche Sanierungen braucht, auch das ist eher ein schauriger Horrorfilm aus AfDollywood. Halb Norwegen heizt schon mit den Dingern, und da sind die Häuser ähnlich "saniert" - es ist nur kälter und länger kalt. Aber wer braucht schon Informationen, wenn es Schreckensmeldungen auch tun ....
Machen Sie Ihren Kunden gern Angst? Und wie gut verdienen Sie eigentlich an dieser "Überversorgung"?




+