1ºYu Wang Nein, es gibt keine Probleme zwischen Nordkorea und Deutschland. Die Beziehungen zwischen diesen Ländern sind sehr, sehr begrenzt. Gleichzeitig bedauern viele Deutsche das materielle Elend in Nordkorea mit der Notwendigkeit von Lebensmittellieferungen durch UNO-Hilfsorganisationen.
Deutschland ist ein kleines, politisch unbedeutendes Land, das wie seine europäischen Nachbarn nur in Kooperation mit anderen existieren kann und daher der EU angehört. Gleichzeitig war ganz Westeuropa nach dem zweiten Weltkrieg vom kommunistischen Anspruch auf Weltherrschaft durch die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken mit der Hauptstadt Moskau bedroht. Reaktiv darauf haben die westlichen Siegermächte die Nato zur militärischen Verteidigung aufgebaut. Zunächst Westdeutschland und dann die gesamte Bundesrepublik Deutschland hatten das Glück, in diese, von den USA geführte, Gemeinschaft aufgenommen zu werden.
Als Vertreter einer autoritären Staatsform liegt es außerhalb Ihrer Erfahrungswelt, dass Staaten auch freiwillig, freundschaftlich zusammenarbeiten können. Wenn Sie ständig unterstellen, Deutschland werde von den USA zu irgendetwas gezwungen, drücken Sie damit lediglich imperiales Denken aus. Zwang spielt anscheinend in Ihrem Weltbild eine wesentliche Rolle. Bei den Beziehungen innerhalb von EU und Nato, die sich hoffentlich zu einer WWTO - World Wide Treaty Organization aller demokratischen Staaten entwickeln, wird spielt er es nicht.

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