(S+) »Star Trek: Picard«: Au revoir, mon Capitan!

Der Captain verlässt die Brücke! Die letzte »Picard«-Episode vereint noch einmal alles, was »Star Trek« ausmacht: das Vertrauen in die Wissenschaft, die Hoffnung auf den Humanismus und den Trost der Osterbotschaft. Nicht zu glauben? Doch, doch.

           

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Ja. War ein Abschied. Toll dass die Enterprise D zum Schluss ausgemottet wurde.
Ansonsten.... Die wirklich emotionalen Abschiede/Tode von Data waren großartig. So wird wieder eine Geschichte konstruiert und er ist wieder da. Damit wirds nur noch lächerlich und all die tiefe die der Tod Datas hatte wird negiert.
Desweiteren mussten wieder die Borg aus der Mottenkiste geholt werden. Auch hier dachten wir dass das Schicksal der Borg schon eine neue Wendung bekommen hat. Nein, irgendwie und irgendwo ist die Borgköniging wieder aufgetaucht.

Insofern war das Ende Picards und die Story sehr einfallslos.

Was erwartet uns.... Achja auch Q ist nun doch nicht tot. Wieder ein episches Ende eines Charakters ruiniert.


Eckhard Hülshoff eher nicht. Ich bin älter und sehe es anders, als Herr Fleißner. Ich denke, jeder hat seine Lieblingsserie aus diesem Universum. Allerdings bin ich auch ein Fan der vom Heyne Verlag herausgegebenen Star Trek Bücher, die schon vor 40 Jahren weit besser und inhaltlich konsequenter als die TV Serie mit Kirk waren. Next Gen. und DS9 fügen sich gut in die von Roddenberry vorgegebene Konsequenz ein und passen auch besser in die von Roddenberry ursprünglich vorgegebenen Inhalte, als die Verfilmung der ersten Serie. Einzig mit Discovery kann ich mich nicht anfreunden. Für mich zu viele Widersprüche eben genau zur ursprünglichen Konsequenz der Roddenberry Serien und die vermeintliche Zuordnung zu den Zeitlinien zusätzlich zu den Zeitsprüngen ist verwirrend.


Also, die Borg aus Staffel 2 sind NICHT die Borg des Deltaquadranten. Denn Agnes Jurati ist mit der Borgkönigin aus der allternativen Zeitlinie verschmolzen. Diese Borg alla Fliegender Holländer haben nichts mit "unseren" Borg zu tun. Wer Endspiel von Voyager geschaut hat, weiß warum die Borg genau so dargestellt wurden, da kannst du dich gern vertrauensvoll an Admiral Janeway wenden (falls man sie mal erreicht). Die Szene mit Deanna sollte verdeutlichen, dass Liebe halt mächtig ist und dass Deanna mehr kann, als Raumschiffe kaputt zu fliegen. Und zu Q, ja das fand ich auch mäßig, in einem hat er Recht, Qs leben nicht linear. Er kann dort sein und trotzdem nach menschlichen zeitlichen Maßstäben in Stafel 2 "gestorben" sein.


Dank Paywall kann ich den Artikel leider nicht lesen.

Für mich war die erste Staffel "na ja", die zweite unterirdisch ... ich wollte fast nicht weiterschauen.
Die dritte Staffel war aber grandios, Star Trek wie ich es liebe (obwohl ich aus der TOS-Generation stamme)! Schön, wie sich die Charaktere entwickelt haben, wir werden alle nicht jünger.
Shaw war ein toller neuer Charakter, dem ich das Überleben gegönnt hätte.
Tatsächlich hat mich der Abspann der letzten Folge dann doch etwas ernüchtert, denn den dort gezeigten Charakter mochte ich nie.

Trotzdem: großes Kino, die dritte Staffel war ein würdiger Abschluss der TNG.


Ich bin schwer enttäuscht vom Ende, einer sonst hervorragenden Staffel. 1) Die Gründer, sonst sehr gut vertreten durch eine ausdruckstark geschriebene und von Amanda Plummer exzellent gespielte Figur „Vadic“, werden mal schnell durch Transporter Protokolle beiseitegeschoben. 2) Die 2. Staffel scheint, mit der Ausnahmen von „Q“s unnötigen erscheinen, gar nicht mehr zu existieren. Wo waren den Jurati und die „guten“ Borg? Welche in der letzten Staffel nicht nur in die Föderation wollten, sondern auch Hinweise auf Staffel 3 gaben. Raffi die in Staffel 2 bei jeder Gelegenheit einen Nervenzusammenbruch wegen Elnor bekam, hatte plötzlich kein Problem damit, dass der „junge Engsin“ sich direkt vor ihr in einer mit Borg verseuchten Flotte befindet. 3) Der Flug durch den Borg Kubus war so unnötig „Star Wars“ wie sonst nur was. Mal abgesehen davon, dass Borg Schiffe kein Methan mehr enthalten. Was eigentlich ein Markenzeichen von ihnen ist. 4) Aber richtig schlecht, vor allem handwerklich, war die Borgkönigen. Wie schlecht kann ein Schauspielerin hinter einen festinstallierten Brustkasten stehen?! Sorry, aber wie kann, nach so einen geglückten Anfang und einer sehr guten und starken Serienmitte, so ein Ende setzen?


Mathias Antrack genauso sehe ich es auch
. Auch das sie die Enterprise D zusammen mit allen anderen Schiffen aus allen Serien als Replikas noch mal nachgebaut haben. Das ist alles nur Fanservices ohne auch nur den kleinsten Sinn dahinter. Und an der 3. Staffel hat mich auch besonders gestört, daß die USS Titan nicht so aussieht, wie aus den Hörbüchern oder Modellen, die es von ihr gibt. Das ist eigentlich ein ganz schnittiges Schiff gewesen. Und hätten sie Picard am Ende geehrt, wie sie es vor hatten, hätten sie die Titan in USS Picard umgetauft und nicht in eine weitere Enterprise. So wie man es eigentlich macht, wenn man jemand ehren tut. Ach so ja das Raumdock wurde in 1 Jahr wieder komplett aufgebaut, nachdem es komplett zerstört wurde. Das alles ist so dermaßen dämlich durchdacht, so oft konnte ich mir garnicht die Hände vors Gesicht schlagen. Aber es scheint ja noch genug Fans zu geben, die das gut fanden. ‍


Also bei der Staffel alle 9 1/2 Folgen richtig gut. Alter Star Trek im neuen Glanz, zurück zu den Wurzeln.
Was mir nicht gefallen hat, wie die letzte halbe Std der Staffel geendet hat.
- Logikfehler mit den Borg (Borg Königin, war die nicht in der Staffel zuvor mit Agnes Geraghty verschmolzen)

- dann wurden die Borg mega erbärmlich und heruntergekommen dargestellt. Für ein so mächtiges Imperium, so degeneriert....
Ein unwürdiges Ende, wie ich fand.

- dann die übertriebene Erkenntnis der Evolution der Assimilation den Vortritt zu geben.... Naja.... Nicht wirklich schlüssig...

- dann die Szene in der Data es gerade so geschafft hat in den Kubus zu fliegen (was schon sehr abenteuerlich aussah) und in einer anderen Szene Diana Troy auf einmal die Gedanken ihres Mannes Riker empfängt und dann das Schiff über sie positioniert für einen Transport in letzter Sekunde......
Mega übertrieben.....

Alles in allem 9 1/2 Folgen gut vorbereitet aber das Ende verkackt. Man merkte förmlich wie die Autoren dazu gedrängt wurden alles in 1 Std zu quetschen und das Kapitel schnell zum Ende zu führen.
Einfach nur schade.
War richtig enttäuscht am Ende.
Dann der Cliffhanger am Ende in der letzten Szene, der Besuch von jmd., mit dem man eigentlich logisch in der letzten Staffel abgeschlossen hatte.....




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