(S+) BYD Seagull: Gibt es billige E-Autos aus China bald auch bei uns?

Ein vollwertiges Elektroauto für kaum mehr als 10.000 Euro: Der BYD Seagull ist der stille Star der Automesse in Shanghai.

           

https://www.facebook.com/derspiegel/posts/10161424815224869

wir machen genau dieselben Fehler, wie sie Harley Davidson in den USA früher bei den Motorrädern gemacht hat. Die konnten in den 60ern nur gerettet werden, weil hohe Strafzölle auf asiatische Motorräder erhoben wurden. Dann konnte man vom Staat beschützt quasi auf jede Art echter Innovation verzichten. Und irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, wo man technologisch abgehängt und international nicht mehr wirklich konkurrenzfähig ist... Da bleibt dann nur noch das Image. Vom fetten Bike, vom dicken SUV. Und wenn der internationale Markt das nicht will, ist das ein Problem, wenn man vom Export abhängig ist. Die USA könnten auf HD verzichten. Wir auf unsere Automobilindustrie aber eben nicht.


Daniel Schwenk dann muss die Heimat aber auch bezahlbare Produkte liefern. Ist ja alles schön und gut, aber wenn ich 45k und mehr für ein halbwegs brauchbares Auto ausgeben muss, ist das fernab von sinnvoll. Für den Preis bekomme ich hier halt fast 5 Autos. Die sind dann vll nicht so lange haltbar, aber als Endkonsument, der aufs Geld achten muss, ist mir das erstmal egal, wenn das Auto trotzdem 5 Jahre hält. Bei 5 Stück zum gleichen Preis ubd jeweils das neueste Modell bin ich weit über die Lebdauer eines 45k Autos, das auch gefahren wird, hinaus.

Klar, ist es schlecht, wenn wir uns noch mehr von China abhängig machen. Dem entgegen zu wirken, ist aber eine Aufgabe der heimischen Industrie und Politik und nicht direkt vom Endverbraucher.


Ronny Claus wo eine Auto so ohne Aufladen herumstehen kann, da kann es auch mit Aufladen herumstehen. Das Problem ist doch vielmehr, dass es unnötig viele Autos hat, im Sinne von erforderlicher Transportkapazität. Autos stehen 80% der Zeit herum, im Mittel. Aufladen kann man die auch beim Arbeitgeber, dafür muss man dann halt auf den Zuschuss zum ÖV-Ticket verzichten (ABB Schweiz).
Auto fahren war bis in die 1970er Luxus, und das sollte es auch wieder werden. Die Karren gurken in der Gegend herum, 50% der Leute, die sommers in der CH herumfahren können keine Berge und parken die schönen Strassen zu.
Ich bin dafür, dass Auto fahren wieder Luxus wird. Mehr Platz auf den Strassen, Parkplätze können abgebaut, statt Parkhäusern Wohnungen gebaut werden. DE hat Personalmangel, leistet sich aber (angeblich) 800'000 Arbeitskräfte in einem Wirtschaftszweig, der künstlich aufgebläht wurde. Die kann man auch besser (und immer noch gewinnbringend) einsetzen.
Wenn mehr Platz für mich als Motorradfahrer entsteht ist dies natürlich ein hochwillkommener Nebeneffekt


Hanif Sangarwall schon heute kann sich nicht jeder ein Auto leisten. Und viele haben auch gar keins, mangels Bedarf (als Städter) und / oder mangels Geld, oder aus Überzeugung. Ich kann mir ein grosses Auto leisten, habe aber keinen Bedarf. Dafür habe ich ein kleines (85 PS) Motorrad und mache Urlaub wo ich will. War gerade 3 Wochen in den Ferien in Japan, ich bin weder Öko noch Auto-Gegner. Seit 32 Jahren den Führerschein, noch nie ein Auto besessen.
Ich hoffe, jeder, der auf ein Auto verzichten kann tut dies auch. Die Strassen sind voll genug, Parkplätze sind knapp, Autos sind meist nur zu 25% besetzt (Berufsverkehr).


Die Chinesen werden den Markt vor sich hertreiben. Für die deutschen Hersteller bleibt absehbar nur noch das Premiumsegment. Und selbst da wird die Luft dünner, die Chinesen drücken Technologien, staatlich gefördert, auch erstmal mit monetären Verlusten durch. Gerade beim autonomen Fahren wir extrem gepusht. Die kommenden Jahre werden sehr sehr hart werden für die deutsche Automobilindustrie. VW spürt bereits jetzt den kalten Atem des Marktes in China, minimaler Marktanteil, quasi über Nacht. Weil man nicht innovativ genug war, nicht ständig nur gepusht hat.
Ob Verbrenner, Wasserstoff, E - die Chinesen werden den Takt angeben, egal, welche Technologie am Ende das Rennen macht.


Das Ziel der BRD ist ja auch die breite Masse soll von der individuellen Transportmöglichkeit ausgeschlossen werden. Ältere, Mittelschicht soll sich in den unbequemen, umpünktlichen, gefährlichen, falls ländlich überhaupt vorhandenen, ÖPNV quetschen. Freie Fahrt für Tesla und andere hochpreisige E-mobile der privilegierten Elite. Dazu kommt Autofahren in Städten wird/ist sowieso mittlerweile ein Hindernislauf:
30 km/h, rechts vor links, Fahrradfahrer, deren spuren von der Fahrbahn die eh zu schmal ist, noch abgetrennt wird, Fahrradfahrer entgegengesetzt in der Einbahnstraße, breite Lastenräder, Roller so klein, dass man sie übersehen könnte, geschweige denn das Nummernschild lesen, Seniorenelektroroller. Dazu werden immer mehr Parkplätze entfernt. Man kann nur täglich hoffen, dass man heil durchkommt.


Guido Leyendecker ok, das Größenargument lass ich gelten
Was die Technik betrifft: Ich bin von 2012 bis Nov 2022 nen Duster gefahren. Hab ihn mit 10 Jahren und 220000 Km in Zahlung gegeben. Nun fahre ich nen aktuellen Sandero Stepway. Und das tue ich, weil ich von der Qualität mittlerweile überzeugt bin. Und ich hatte mit noch keinem Fabrikat so wenig Probleme gehabt, wie mit Dacia. Außer Verschleißteilen und Inspektionen nie was dran. Das kannte ich von meinen vorherigen "Markenautos" anders. Nebenher erwähnt trage ich seit 1990 den Bosch-Anker auf meinen Arbeitsklamotten. So ganz unbedarft bin ich also nicht. Übrigens steht auf fast jedem Bauteil, dass du abbaust, Renault als Hersteller drauf. Die selben Bauteile stecken auch in Clio, Megane und auch so manchem Nissan. Und wenn du denkst, dass VW und Co ihre Bauteile, aus denen sie die Autos zusammenpuzzeln, selbst im heimischen Werkskeller von blinden Nonnen herstellen lassen, dann muss ich dich leider enttäuschen.
Versteh mich nicht falsch: Ich würds mir auch wünschen, dass es mit der heimischen Industrie wieder voran geht. Momentan siehts aber eher nicht so doll aus.


Alexander Levin nicht jeder der 25'000 Einwohner hat ein Auto, oder? Nicht mal jeder Haushalt hat überhaupt ein Auto. Und der Wille einiger Politiker ist eh, weg vom individuellen Autobesitz zu kommen. Dazu: Wie viele Haushalte haben ein eigenes Dach über dem Kopf und damit potentiell Zugang zu Solarstrom? Wie viel Dachfläche hat die Gemeinde (Schule, Turnhalle, Zweckbauten), um Solaranlagen darauf zu bauen? HEUTE sind es 17 Säulen. Warum sollen es in 6 Monaten nicht 27 sein? Gibt es bei Ihnen Null Fortschritt?
Ich habe in Zürich meinen Haushaltsstrom komplett auf Solarstrom der Stadtwerke umgestellt, per Kontingent. Ich weiss, wo "meine" Solarpanel montiert sind, und habe den Strom zum Festpreis für 20 Jahre. In DE offenbar nicht ansatzweise vorstellbar...


Jörg Jung ich denke mal das eher die SPD und die CDU die wirtschaftlichen Interessen der Asiaten vertreten als die Grünen,dass hat ja Baerbock deutlich gezeigt.Das eine hat ja nichts mit dem anderen zu tun, mit der Entwicklung und Technik.Das Problem der deutschen Ideologie auch in den 90er Jahren war,immer größer, protziger,stärker usw man hat einfach der USA viel nachgeahmt und die Asiaten immer belächelt jetzt rächt sich das alles.Genauso wie wir mit der Windkraft und Solartechnik festgefahren sind,es gibt mittlerweile ganz andere Technologien und wir nutzen eine Technologie aus den 90ern wieder.Die Entwicklung und Forschung hat sehr nachgelassen in Deutschland leider.Man hat sich Jahrzehnte einfach auf viele Sachen ausgeruht,dass ist das Problem.


10ºDie Frage der Bezahlbarkeit von E Autos , ist mehr wie zweitrangig .In Deutschland wird eine anderes Frage schon heute beantwortet .Wo kann ich zuverlässig und mit relativ kurzer Verweildauer zum vertretbaren Preis , so ein Ding aufladen ? Wie sieht die Wertschöpfung nach 6 bis 8 Jahren , nach Kauf eines E Dings Bums aus ? Von Ladestromverlust möchte man hier nicht auch noch anfangen .Selbst wenn ein E Auto gerade für City und Nahverkehr gedacht ist , muss es jeden einleuchten ! Stromversorgung ,Platzkapazität zur Stromladung kann und wird niemals funktionieren ! Und mit der Energie Politik dieser Grün kommunistischen 14 % Partei ist die freie Invidual Mobiltät , in kurzer Zeit Geschichte ! Und damit auch ein Recht auf Freiheit unabhängig vom dicken Geldbeutel ! Auto fahren wird generell zum Luxus ! Und gerade die Grünen ! Die zum Wohlstand und Wertschöpfung nichts erbracht haben in diesen Land ! Die führen die absolute Mehrheit der Nicht Grünen Wähler !, hier am Nasenring ins Verderben. So wie auch mit ihren Heiz Gesetz !




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