EIL: Kai Wegner mit absoluter Mehrheit zum Regierenden Bürgermeister gewählt

Zwei Mal versagten ihm zu viele Abgeordnete die Unterstützung, nun kann Kai Wegner als Regierender Bürgermeister Berlins die Arbeit aufnehmen.

           

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Da ist nun in Berlin nun sehr vielen politisch gestaltenden Menschen für ihre Arbeit der letzten Jahre und ihren Einsatz, für kurze Nächte und lange Tage, für Auseinandersetzungen , für Nerven, die gelassen wurden, für ihren Einsatz DANKE zu sagen. Und leicht war das sicher nicht immer, auch weil wir Berlinerinnen und Berliner meist spärlich mit Beifall umgehen.

Und es sind die zu begrüßen, die die Geschicke unserer Stadt nun neu oder in neuer Konstellation gestalten werden. Herzlich willkommen!
Das Leben ist kein Ponyhof, das ist keine neue Erkenntnis, Politik ist ein schweres Unterfangen, Lebenslust sieht anders aus, mit Gegenwind müssen alle umgehen, ich möchte Euch / Ihnen aber guten, tragenden Rückenwind wünschen. Wir alle aber sind persönlich recht unbedeutend und alle brauchen wir eine Basis, die deutlich über uns oder ein Parteiprogramm hinausgeht.

Herman van Veen mag ich:

„Hörst du den nicht den Trommler
Der beharrlich in dir schlägt
Der dich bei aller Gegenwehr
Auch durch Feindes Lager trägt
Hör' auf ihn, er sagt dir was
Wenn er sich nicht mehr regt
Ist das ein Zeichen dafür, dass
Sich gar nichts mehr bewegt“

Unseren Herrn auch:

„Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's euch auch wohl.“

Jeremia 29,7

Dienstleisterinnen und Dienstleister wünschen wir uns vermutlich in Berlin; Menschen, die mit Tugenden wie Bescheidenheit und Demut umzugehen wissen, innovativ und verbindend sollten sie natürlich auch sein, sie sollten Politik erklären können, redet einfach mit uns, auch über Parteigrenzen hinweg, dann lassen wir uns vielleicht sogar mitnehmen. Zuzuhören aber hilft vermutlich auch.

Zwei sehr persönliche Wünsche habe ich am Ende aber auch noch: Auf Anfeindungen habe ich einfach keine Lust mehr, das entzweit - und etwas mehr Humor wäre bitte auch nicht schädlich.
Denn etliche Realitäten und Herausforderungen sind doch bitter genug.




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